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Schlagen/Spanking ohne körperliche Erregung

********na33 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
Schlagen/Spanking ohne körperliche Erregung
Liebe Subs!

Wenn mein Freund und Dom mich in einer Session mit unseren Floggern, Paddels und Gerten schlägt empfinde ich eher eine geistige Erregung als körperliche Lust die dann teilweise nich eine ganze Zeit später nachhallt. Körperliche Lust stellt sich eher ein wenn ich zusätzlich Stimuliert werde. Ich für meinen Teil würde mich also als nicht besonders ausgeprägt Masochistisch betrachten, was ich auch nicht als schlimm oder bedrückend empfinde. Vielleicht entwickelt sich mit der Zeit da auch noch was, also wie ein Schalter der noch umgelegt werden könnte. Würde mich natürlich sehr freuen, wäre auch nicht so schlimm wenn alles so bleibt wie es ist.

Mich würde interessieren wie es Euch so geht oder ging? Gab es da vielleicht Weiterenwicklungen das sich dann auch irgendwann körperliche Lust entwickelt hat? Wie empfindet Ihr es wenn Ihr geschlagen/gespankt werdet, davor, wärenddessen oder auch danach? Meine Frage richtet sich gerade an die nicht stark masochistisch ausgeprägten Subs hier.

Ich freue mich auf Eure Antworten!

LG, Belladonna
********na33:
Gab es da vielleicht Weiterenwicklungen das sich dann auch irgendwann körperliche Lust entwickelt hat

Noch was gefunden..

Subs unter sich: Lustschmerz ?
********ig69 Frau
666 Beiträge
Belladonna
Interessant.... und für mich auch ein stückweit beruhigend, dass
es Dir da genau so geht wie mir:
auch ich empfinde (leider) keine lustvollen Momente, wenn ich
meine Strafe in Form von Rohrstockhiebe auf den Po ....... oder noch schlimmer
auf die Innenseite der Schenkel demütig entgegen nehme!

Ich möchte sie nur aushalten um meinen Herrn stolz zu machen...
bzw. meine Seele von meinen Verfehlungen wieder reinzuwaschen...

Und oft, viel zu oft, rollen Tränchen, die ich mir ausserhalb unserer
vier Wänden nicht zugestehe. Er nimmt mich in seine Arme
und das ist Belohnung für vier Wochen warten auf unser
Treffen.....!

Diese Hiebe, Schläge finden zuerst ihren Weg in den Kopf und
nach dieser "Aufwärmphase", die wir immer am Anfang unseres
Treffens setzen, erst ins Herz....
****67 Frau
3.363 Beiträge
Bei
Strafen kann ich irgendwann auch nix mehr für mich aus dem Schmerz ziehen. Aber das ist ja auch der Sinn von Strafen.

Anders beim Spanking, welches nur auf die Lust und den Lutschmerz zielt. Tränen rollen bei beiden Arten von Schmerz.
Ich würde mich schon als masochistisch bezeichnen, aber nur in Kombination mit sexueller Erregung (und selbst dann nicht mit allem).
Mir geht es ähnlich wie dir, dass es erst geistliche Erregung gepaart mit Aufregung ist.
Außerdem kommt es auch auf meine Tagesverfassung und die allgemeine Stimmung an.
Geflogen bin ich beim Spanking mittlerweile schon öfter, ohne das mich irgendwo eine Hand berührt hat - dafür aber der Flogger *zwinker*. Das ist natürlich dann der Wahnsinn, währenddessen und danach. Der verwandelt der Schmerz sich in Lust.

Es gibt auch Tage, da kann ich meinen Kopf nicht so abstellen. Dann empfinde ich das Spanking schmerzhafter und da sind auch schon Tränen geflossen.
Allerdings hab ich auch schon geheult , weil es so intensiv war (im positiven Sinne).

Bei einer Strafe empfinde ich dabei übrigens überhaupt keine Lust *nein*
*********sody Frau
1.329 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich den Schmerz genieße. Es mag vielleicht extream klingen, aber Schmerz empfangen, nicht aller Schmerz, bedetuet für mich ein loslösen von meinem Alltag und ein ausleben meiner Emotionalität, damit ich mit ein Gefühlssleben wieder mehr im Gleichgewicht ist. Beim Spanking oder wenn mir Klammern angesetzt werden. Eine körperliche Erregung ist für mich da zweitrangig. Meistens merke ich, dass ich trotz allem erregt werde, wenn ich nach einer Spankingeinheit gefickt werde.
Ich bin oft sichtlich erregt, wenn ich betraft werde bzw. kurz vor der Bestrafung. Das hält aber nur kurz an, wenn dann viele Schläge folgen. Ich glaube, dass ich mich dann voll auf das konzentriere was kommt und kein Platz mehr bleibt für Erregung.
Was dann hinterher kommt ist dann wieder ne ganz andere Frage. Ich brauche dann aber etwas Zeit um umzuschalten.
Hassliebe
Bei mir ist es eigentlich so, dass ich, während des Schlagens, will, dass es aufhört, hört es auf, möchte ich, dass es weitergeht.. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass es mich anscheinend ziemlich anmacht, da ich ziemlich nass werde dabei..
Hinterher bin ich in der Regel stolz, dass ich es ausgehalten habe.
In der letzten Session hatte ich jetzt aber doch einmal das Gefühl, dass ich es nicht aushalte und habe mich währenddessen auch gefragt, warum ich mir das antue..? Ob ich es nur für meinen Herrn aushalte..? Und wenn ja, ob das nicht der falsche Weg / der falsche Beweggrund ist?
******_81 Frau
178 Beiträge
Mir ging es ähnlich, wie der TE. Ich erinnere mich noch gut an die ersten, noch vorsichtigen Schläge. Es war irgendwie komisch. Ständig fragte ich mich, wie ich in den Situationen reagieren soll, was genau von mir erwartet wird. Als ich dann endlich den Kopf dabei ausschalten konnte und nur noch die Situation genoß, wurde es besser. Das entwickelte sich irgendwie.

Für mich gehört das Schlagen mittlerweile fest dazu. Allerdings unterscheide ich dabei die Arten. Feste, dumpfe Schläge, wie z. B. durch die Hand, Paddel, Flogger oder breitere Gerten sind mein Favorit. Für diese Art von Schläge komme ich mit Absicht zu spät, bin aufmüpfig oder bettele sogar darum. Es erregt mich sehr und ich kann mit der richtigen Mischung aus Vertrauen, Erregung und Schlag dadurch auch zum Orgasmus kommen. Dagegen sind der Rohrstock, Peitschen und alles Feine, was richtig Aua macht, die Dinge, die ich nicht unbedingt haben muss. Diese Art von Schläge sind eine wirkliche Bestrafung für mich und ich ertrage den Schmerz nur, um mein Gegenüber glücklich zu machen. Dabei hoffe ich innerlich, dass es schnell vorrüber geht und bin stolz, wenn ich es ohne große Mimik ertragen habe.

Aber egal, ob Lustschmerz oder "richtig Aua", meine Wunden trage ich mit Stolz. Sie erinnern mich schließlich für einen gewissen Zeitraum an die schmerzhaften Stunden, die ich genossen habe. Und sie binden mich irgendwie an meinen Top. Wie soll man einem anderen Mann auch solche Wunden erklären?! *zwinker*
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ich bin nicht ausgeprägt masochistisch veranlagt, so dass das Schlagen im Wesentlichen nicht dazugehört.
Es gab mal einen Anlass, es zu probieren, und aus bestimmten Gründen bin ich geneigt, den Weg ein wenig weiter zu gehen. Ich bin devot - das ebt sich ein wenig anders aus und bedarf nicht dringend der Schläge.
****67 Frau
3.363 Beiträge
*********frau:
Ich bin devot - das ebt sich ein wenig anders aus und bedarf nicht dringend der Schläge.

Liebe Perle, ich bin beides gleichermaßen. Sehr devot und gut masochistisch. Ich mag auch beides gleichermaßen. Also sowohl die D/s Schiene, als auch den SM an sich. Für mich ist es perfekt, wenn sich beides gut ergänzen lässt.

Aber so bunt ist die Welt des BDSM. Und das ist das Gute daran. Jeder kann seine Nische finden.
***ar Frau
108 Beiträge
Ich stelle auch immer wieder fest, dass ein lustvolles Spanking nicht unbedingt körperliche Erregung zur Folge haben muss. Das Gefühl des Fliegens ist aber hingegen dem eines intensiven Orgasmus sehr ähnlich; vermessen zu sagen es ist gleich. Die Lust kommt dann meistens erst zeitverzögert. Ich nehme es so hin, denn meinen Spaß habe ich so und so dabei *g*
*********love Frau
154 Beiträge
Erregung
Ich kann dem Schlagen auch nicht viel abgewinnen...ich werde zwar richtig feucht davon aber für mich selbst ist es etwas, was ich nicht schön finde und schwer zu ertragen ist... Verstehe mal einer seinen Körper *ggg*
********na33 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
Ein kleines Danke schon mal zwischendurch, schön zu lesen das es einige hier gibt denen es Ähnlich geht.

Am Samstag zum beispiel wirkte das spanking Gefühlsmäßig erst kurz danach, und dann ziemlich lang. Wie ein kleiner Rausch, war echt schön!
********lace Frau
25 Beiträge
Situationsabhängig
Ich schließe mich der TE an, mit einer kleinen Zusatzanmerkung:
Die Schmerzen fürchte ich nach wie vor, obwohl es auch da Unterschiede gibt. Mit der Hand finde ich sie unglaublich lustvoll, mit dem Stock hasse ich sie und ertrage sie kaum, mit der Peitsche fürchte ich sie aber mir gefällt das Archaische daran, allein das Geräusch lässt mich erzittern.

Was mich "Fliegen" lässt ist die Situation an sich, das Ausgeliefert sein, das Erdulden, das Hingeben.
Und die Gewissheit dass ich danach in Liebe und Respekt aufgefangen werden.

Und auch ich habe mich schon das eine oder andere mal gefragt:" Was zum Teufel mach ich hier eigentlich? *panik* "

LG, Ada
Erregter kaum möglich
Also, wenn ich da so stehe, an der Wand gefesselt, mit Blick/ Kopf nach unten gesenkt und mein Dom mir auf den Po schlängt, ob mit Hand oder auch Rohrstock dann tropfe ich.... Das erregt mich so Extrem. Auf der einen Seite denk ich mir... aaaah ich hasse dich mein po zwiebelt und auf der anderen seite bin ich so erregt, so arg das man das mit keiner anderen ,,situation" hin bekommt *ggg*
**********stolz Frau
36 Beiträge
Lustschmerz :)
Mich erregt Spanking total. Ich liebe es und das ist auch deutlich zwischen meinen Beinen zu sehen. *stolzbin*
Daher habe ich meinem Dom zu Weihnachten sogar eine Edelstahlgerte geschenkt.

Aber auch ich als absoluter Fan von Schlägen und Spanking habe Tage, an denen ich es in keinster Weise ertragen kann. Das merkt mein Dom aber relativ schnell und stellt sich dann auch um.

Tränen sind mir wie Green_Angel auch schon desöftern gekommen, sowohl aus positivem als auch negativen Grund. *anbet*
Mich erregt es schon vorher auf dem Weg zu ihm oder wo wir uns treffen und wenn ich dann vor ihm Knie und der erste Schlag kommt ist es erst wie eine Erlösung und mit jedem schlag werde ich dann feuchter. Schmerz ist für mich das erregendste.
Eigentlich hasse ich Schmerzen - Doch beim richtigen Dom erregt mich bereits der Gedanke an seine Schläge.
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