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Shibari OWL
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die Zeit dazwischen

die Zeit dazwischen
Mein Interesse gilt heute den Subs unter Euch, welche nicht mit ihrem Herrn/Herrin zusammen leben.

Seit ein paar Jahren habe ich meinen Herrn nun schon und ich bin glücklich und auch zufrieden. Dennoch habe und hatte ich immer wieder das Gefühl das mir die Zeit zwischen den Treffen schier das Herz zerreist. Wir leben zwar nicht wirklich weit auseinander, aber um sich spontan zu treffen fehlt die Zeit und die Familie die es auch noch gibt. Dennoch ist unser Verhältnis ein sehr stabiles, wie er mir immer wieder mitteilt. Er braucht mich für immer, so sagt er und ich weis das auch ich ihn so sehr brauche.
Doch dann kommt die Zeit in der ich in mein Leben zurück gehe und eine Einsamkeit mich überfällt, eine Traurigkeit und Angst alles zu verlieren was mir wichtig ist.....IHN.
Dann beginne ich zu zweifeln und stelle mich in Frage. Dieser Schmerz lässt auch nach Jahren nicht nach.
Nun will er das ich zu ihm in die Nähe komme......aber da bin ich blockiert. Einerseits durch Job und anderseits hab ich Angst vorm Alleinsein und zu wissen das er greifbar ist, also in der Nähe und doch nicht bei mir ist.
Manchmal bin ich kurz vorm aufgeben um diesen Schmerz nicht mehr zu spüren, aber dann denk ich wenn ich diesen Schmerz nicht hätte.....wäre meine Beziehung dann so stabil.

Es ist verzwickt und ich weis nicht mehr wie ich diese Gefühl, diese Schwankungen kontrollieren kann.

Wie geht man damit um und was ist richtig und was ist falsch. Freu mich auf Antworten.

Ich hoffe das Thema passt hier rein, ansonsten schiebt es weiter. Danke
Eigentlich ...
... Sind die Antworten in Deinem Text.
Fraglich ist, ob Du diese möchtest u akzeptieren kannst?
Ansichtsweisen ändern sich u anscheinend passiert genau das schleichend bei Dir.
Ich hab es ähnlich empfunden u bei aller Liebe zu ihm aber auf meinen Bauchgefühl gehört.
Ich hab es beendet u es war für mich !!! das Beste.
Man kann Dir da nicht weiterhelfen nur raten auf Deine eigenen Signale zu hören.
Für mich ist heute klar, ein neuer Herr muss auch mein Partner sein. Diese Ansicht wäre früher undenkbar gewesen.

Ich drück Dir die Daumen für Deinen Weg.
*********sody Frau
1.329 Beiträge
Geh in dir und frage dich ob du das auf Dauer willst, denn es scheint leider nicht so, dass dein Herr sein Familienleben für dich aufgeben möchte. Zumindest klingt es gerade ein wenig danach, ich kann mich natürlich auch irren. Ich würde mich trotz allem Schmerzens und dem Gefühl der Einsamkeit fragen, ist es das was ich will? Eine Beziehung aufrecht erhalten zu einem Mann, der vielleicht nie ganz zu mir gehören wird oder auf eine Beziehung, mit einen anderen dominanten Mann, hinarbeiten der mir ganz gehören wird. Wenn ich diese Fragen für mich beantwortet habe, dann entscheide ich.
****ala Frau
1.147 Beiträge
Wenn ihr nicht weit auseinander wohnt, wieso sollst du dann näher ziehen?
Und wieso zieht ihr nicht zusammen oder er in DEINE unmittelbare Nähe?
Ich denke diese Fragen und Antworten kannte ich schon...lächel und sie sind alle richtig.

Ich bin ja so wie es ist zufrieden. Ich will nicht das er seine Familie für mich verlässt.....ich will nicht mit ihm auf dauer und täglich zusammen sein....ich will auch mein leben nicht aufgeben....ich will nur wissen wie ihr mit den Gefühlen zwischen den Zeiten umgeht. Ob auch ihr zweifelt oder euch unerklärlich Sorgen macht.....rumzickt....was auch immer

Ich lebe mit meinem EX Partner in einer WG zusammen, also auch nicht ganz alleine. Alle wissen voneinander....also der Partner vom Dom der Dom vom Partner....es ist alles gut. Wir haben untereinander alle auch keine Geheimnisse was unsere Treffen angeht.

Ich brauche beides...diese Freiheit und diese Kontrolle.....nur eins alleine würde mich unglücklich machen.

Warum zieht er nicht zu mir? weil ich es nicht verlange....und auch nicht will
warum ziehe ich nicht zu ihm? weil meine leben so wie es ist stabil ist
warum trenn ich mich nicht? weil ich beide Männer oder beide leben brauche.

Ich bin nicht geschaffen fürs enge zusammenleben.....und dennoch brauch ich Nähe.

Aber ich denke, die Antworten kann ich nur selber finden.
Man ist immer unzufrieden damit, was er hat. Du hast nicht die schlimmste Variante, denke ich. Stellt dir vor, du hättest gar keine Gefühle zu deinem Dom. Es wäre dann voll langweilig, oder? *g*
ich bin glücklich und zufrieden mit ihm....das ist fakt.

und ich liebe diesen Schmerz....ich brauche ihn...weil ich ihn liebe.

ich kannte bis ich ihn hatte solche Gefühle nicht....so ist es vielleicht besser beschrieben.

hotgirl_24 ja da hast du recht.....aber ohne Gefühle hätte ich wohl auch keinen Dom
Genieße es. Weil alles vergeht. Die große Gefühle auch.
deshalb brauch ich meine Freiheit....um die Gefühle immer wieder zu locken....

meine Gefühle sind stärker geworden....um so mehr Jahre vergehen.....aber du hast Recht....alles ist vergänglich
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Liebes,
....lies Dich bitte mal selbst:

Doch dann kommt die Zeit in der ich in mein Leben zurück gehe und eine Einsamkeit mich überfällt, eine Traurigkeit und Angst alles zu verlieren was mir wichtig ist.....IHN.

Aber dann sprichst Du auch von anderen Menschen und Lebensbereichen, die Dir wichtig sind.

Ja, es gibt solche Gefühle, manchmal wirkt die Session noch nach, tageweise bleibt ein euphorisches Gefühl, aber man kann nicht wieder nachladen - jedenfalls nicht bis zum nächsten Treffen.
Aber was hilft Dir abgrundtiefe Traurigkeit, Zweifel.

Zuersst einmal fahre 'runter: Er ist ein sehr wichtiger Teil in Deinem Leben und Du in seinem - ABER ER IST NICHT ALLES, was Dir wichtig ist.
Wenn Du den Schmerz genießt, wie Du schreibst, dann genieße ihn. Ansonsten solltest Du die Stärke haben, taff durchs Leben zu gehen. Packst Du das nicht, dann läuft da etwas unrund...

Ich hatte eine sehr schöne Zeit, als ich mein devotes Leben erkannte und begann: Sich alle 14 Tage sehen und doch wissen, dass es abrupt enden kann. Es endete abrupt, für mich dolle, dolle schmerzhaft .... und doch eine Zeit, die so wichtig ist in meinem Leben, die ich nie wieder hergeben möchte - schön vor allem deshalb, weil ich nicht über Dauer, möglichhes Ende, die Gefahr des Aleinseins nachgedacht habe.

Das hilft Dir jetzt auch nicht, denkst Du vielleicht, aber denke einfach darüber nach. Sicher regt sich auch Dein Unmut - wie kann ich sagen, dass er nicht das Wichtigste in Deinem Leben sei? Na weil ich weiß, das Wichtigste in Deinem Leben - bist DU!
Irgendwie scheint ihr mich falsch zu verstehen....denn ich bin rundum zufrieden mit meinem Leben und ich tue auch Dinge die nur mir gut tun.....und ich stehe wahrhaftig mit beiden Füßen im Leben.

Ich brauche dieses Leiden.....denn ich habe es in jedem Bereich meines Lebens.....privat, beruflich im Sport.....ich bin hochgradig ambivalent......denn jetzt im Moment durchfahren mich enorme Glücksgefühle.....und ich kann nicht sagen warum.....

Aber allein das Austauschen hier drin ist für mich schon sehr interessant wie unterschiedlich wir uns doch selbst in der gleichen Sprache verstehen.
Ich danke Euch aber für die Zeit die ihr euch genommen habt....um mich aufzubauen...zu belächeln.....was auch immer. Es ist schön soviel unterschiedliches zum selben Thema zu erfahren und sich dann selbst zu spiegeln.

Achja....lese ich mich selber..... ich lese ich Widersprüche.....erkenne ich mich genau wieder
ich glaube, ...
... ich verstehe was du meinst.

Ich kenne diese Momente, in denen man sich sehnt und dich weiss, da musst du durch. Kenne die Zweifel die aufkommen können und die einen manchmal nieder drücken. Im Gegensatz zu dir brauche und genieße ich diesen Schmerz allerdings nicht. Aber auch er hilft mir weiter zu mir selbst und meinen Sehnsüchten zu finden. Und er lässt mich auch stärker werden, manchmal auch nur deswegen, weil es andere Sachen gibt, die Priorität haben ... Die Kinder, die Arbeit und und und

Schwer ist manchmal natürlich zwei Lebensmodelle so zusammen zu führen, die oft unterschiedlicher nicht seien können... Aber mit Ehrlichkeit zu sich selbst, kam man das was man hat genießen oder eben irgendwann beenden, wenn es nicht mehr gut tut ...
Ich wünsche dir, dass du noch lange genießen kannst was du hast ...
Lg
Lustengel
********ig69 Frau
666 Beiträge
SkylatexSub
Ich kann mich gut in Deine Gefühlswelt zwischen den Treffen mit Deinem
Herrn einfühlen.......
Du schreibst mir aus der Seele mit Deiner Aussage:

.............. das Gefühl das mir die Zeit zwischen den Treffen schier das
Herz zerreißt..........

Ja, ich fühle mit Dir und ich denke, wir beide sollten lernen damit
umzugehen. Das heisst, wir müssen daran arbeiten, diese
Gefühle auszuhalten und sie in Energie umzuwandeln.
Ich muss mir auch immer wieder vor Augen halten, dass alles
Vergänglich ist. Hast Du Dir schon mal den Supergau ausgemalt,
was wäre, wenn morgen Schluss wäre mit der Herr-Sub-Beziehung???
Versuche es mal durchzuspielen ........
Bei mir kommt dann ein warmes Gefühl der Zufriedenheit hoch.
Zufrieden, ihn überhaupt getroffen zu haben und mit ihm eine
unbestimmte Zeit dieses "Spiel" geniessen zu dürfen.

Aber nun denken wir an das nächste Treffen und geniessen diese
Vorfreude, die sich langsam wieder breit macht...........
zwischen den sessions
Ich glaube zu verstehen...

wenn man spielt mit jemand und nicht zusammen ist...die Zeit dazwischen ist zuweilen die Hoelle..
so geht es mir...man senht sich nach dem Spiel...wartet auf das naechste... Tage davor sind beschwingt und leicht..voller Vorfreude...die Tage danach wunderbar...man schwebt richtig...das Spiel haelt nach ...und danach faellt man doch tief...der Alltag kommt...man muss zurueck in die Welt...funktionieren...und dann ist bei mir Leere...man hadert..ich fuehle mich dann nicht "ganz" im Sinne von kaputt... leer...im wahrsten Sinne allein...man kann dann mit dem Spielpartner mailen, telefonirren...ist aber dennoch auf sich selbst zurueckgeworfen...

und nun Doreen, was ...

Es kann niemand jemand anderem etwas raten, posts in diesem Sinne, die es hier oft gibt, haben etwas anmassendes, fuer mich waeren die auch ein "zu nahe treten"

Fuer mich ist dies aber genau mein Weg...sich voellig ausliefern, sub sein im Spiel, auf der anderen Seite frei sein im stino Leben...

Verdammt steinig das ganze....

aber das Leben ist so...es muss nicht alles leicht sein

Gruesse
Doreen
*******666 Frau
35 Beiträge
Ich kann sehr sehr gut nachvollziehen wie es dir geht.
Ich mache fast wöchentlich das gleiche durch.
Der Tag des Treffens ist wunderschön. Die Vorfreude, das Herzklopfen und dann das Abschalten vom Alltag, alles vergessen und einfach fallen lassen.
Doch meist beginnt es schon auf der Heimfahrt.
Dieses leere Gefühl, der Wunsch zurück zu ihm zu fahren, ihn so bald wie möglich wieder zu sehen. Das Gefühl der Einsamkeit. Die Nacht danach kann ich kaum schlafen und der Tag danach ist dunkel, sinnlos und trist.
Ich falle regelmäßig in ein tiefes Loch. Teils tagelang.
Wir bleiben dennoch immer per Mail in Kontakt, das erleichtert es ein wenig. Doch irgendwann ist es eben immer so, dass Frau MEHR will und entweder man lernt damit umzugehen, leidet weiter oder beendet es aus Selbstschutz.
Eine ganz schwere und verzwickte Situation, wo auch ein Außenstehender kaum einen geeigneten Rat geben kann....
****ine Frau
1.198 Beiträge
richtig oder falsch....
.....ist auf jeden Fall individuell zu sehen denke ich.
Ich kann nur sagen das ich es mir noch vor einem Jahr nicht hätte ausmalen können was Kontakt oder fehlender Kontakt ausmachen kann.

Ich kann mich nicht beschweren - mein Herr wurde mein Partner , auch wenn wir nicht zusammen leben und uns prakitsch nur am WE sehen (außer im Urlaub), zu 90 % täglich telefonieren und zu 99% täglich Kontakt haben...und doch gibt es Phasen, wenn zum Beispiel andere Probleme anstehen - halt das normale Leben - wo ich einfach seine Nähe brauche, ohne ihn schlecht schlafe bzw. erst wieder gut und amj Stück schlafen kann wenn er da ist , einfach weil er da ist , nicht weil er meine Probleme löst.



LG Julie(R)
*******666 Frau
35 Beiträge
Das Glück
Hat leider nicht jede(r), Julie.

Aber es freut mich für dich, dass dieser Traum für dich Wirklichkeit geworden ist. *g*
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