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D/s ein Weg.. das Leben nicht meistern zu müssen....

@ petite_insomnie
was wie, wann und wo passiert, entscheiden immer 2 menschen..... jeder ist immer für sich alleine verantwortlich auch wenn es anders scheint.

wenn subs sich untergeben, dann ist es ihr freier wille und das immer und ständig....
und genau das ist ja die Grundfrage, gibt man damit sein eigenes Leben in andere Hände um sich nicht damit auseinander zu setzen. Also auf Deutsch, lass den Dom mal machen!
Was wie, wann und wo passiert habe ich dann nicht zu entscheiden, ich nehme es so hin und lasse entscheiden. Ich kann nur alles beenden und aussteigen.

Deine Aussage kann ich daher nur teilweise unterschreiben, da es ja nur um eine grundsätzliche Entscheidungsgewalt geht. Ich sehe es so, dass der Dominante Teil einfach bestimmte Sachen in den Händen des Sub gibt bzw, dort belässt und einfach überwacht. Ansonsten wird gemacht was Dom will und Dom entscheidet in wie weit sich Sub zurücklegen kann bzw. darf.
Aus meiner bzw. unserer Erfahrung, ist dass auch nicht unbedingt einfach für beide Seiten!
Was wie, wann und wo passiert habe ich dann nicht zu entscheiden, ich nehme es so hin und lasse entscheiden. Ich kann nur alles beenden und aussteigen.

was auch eine entscheidung ist! und zwar die wohl wichtigste!!!

ich kann mit der aussage, dass subs immer und ständig zu tun und zu lassen haben was DOM will, nichts anfangen.
denn es entscheiden IMMER beide.... DOM entscheidet dass es heute nudeln gibt, und SUB entscheidet sich dafür mitzuziehen.... und das immer und immer wieder neu.
wenn dom sub behalten mag, wird auch dom sich ins zeug legen müssen um subs leben "erträglich" zu gestalten.
in einer partnerschaft besteht ( oder sollte zumindest ) neben den neigungen und co immer noch auch liebe. =)
**********omnie:
wenn dom sub behalten mag, wird auch dom sich ins zeug legen müssen um subs leben "erträglich" zu gestalten.

richtig...
doch was wenn sub (egal ob männlein... weiblein) aus verschiedenen Gründen (die Ela zbsp. einbrachte),
"die zu einem eigenständigen Leben nicht fähig sind in/mit ihrem Leben"... ?!?....


*********rsche:
wenn subs sich untergeben, dann ist es ihr freier wille und das immer und ständig.... und genau das ist ja die Grundfrage, gibt man damit sein eigenes Leben in andere Hände um sich nicht damit auseinander zu setzen.

Stimmt... und das ist wiederum Konstellationsabhängig.. und hängt natürlich stark auch davon ab, ob man zusammen lebt oder nicht. Was aber auch starke Persönlichkeiten voraussetzt.




Was aber... wenn all diese in nenns mal Mechanissmen die zu "beenden... aussteigen" entschliessen/führen können , nicht mehr vorhanden sind... .... ??
dann hat es mit der liebe zum gegenüber nichts mehr zu tun! - wäre krankhaft, egal ob von DOM oder subseite betrachtet
**********omnie:
dann hat es mit der liebe zum gegenüber nichts mehr zu tun!

stimmt..
aber wieviele Menschen bleiben zusammen, weil sie sonst Existenzängste plagen.. weil sie den Schritt scheuen... wieder komplett auf sich gestellt zu sein, allein zu sein etc. ?
Da muss die liebe nicht zwangsläufig "noch" vorhanden sein.. Da sind andere Gründe vorhanden..
ja.... aber das hat nichts mit BDSM zu tun!
freie Entscheidung sieht für mich aber anders aus! Und bei Nudeln ist es ja noch einfach und da hat auch Dom entschieden. *smile* Sub wird nicht gefragt. Der freiwillige Weg ist wirklich nur die Grundentscheidung so zu leben, in einer DS Beziehung hat man aber keine freie Wahl als Sub.
Wie oft musste ich schon die Zähne knirschen lassen, weil meine Lady sich was in den Kopf gesetzt hat.
Grad für mich als Mann war das Anfangs ganz schön schwer. Die ersten Hiebe die ich bekommen hatte, weil ich meine Lady sauer gemacht habe, waren damals die Hölle für mich. Keine Schläge aus Lust.....das tat echt weh, nicht nur auf dem Arsch. Ich hatte auch keine Wahl, nur alles in Frage zu stellen und das war es mir nicht wert.

Insoweit hast Du da natürlich Recht. Es sind aber zwei Seiten die ich da sehe. Wirklich frei Entscheiden können nur Singles!

Für mich ist es im Höchstfall nur ein Kompromiss den ich eingehe, ich akzeptiere das ich mich unterwerfen muss und bekomme die Zuneigung die ich gern haben möchte.......oder auch nicht

Ich glaube aber auch nicht, dass subs immer und ständig zu tun und zu lassen haben was DOM will. Wer in einer festen Beziehung lebt weiß wo er steht und was zu tun ist, auch wenn das letzte Worte die Lady hat.
wenn das dein weg in dieser form ist, dann soll es so sein!

für mich allerdings so nicht lebbar....
TPE wird es bei mir nicht geben.
TPE
TPE ist doch noch eine ganz andere Geschichte. Ich kenne niemanden persönlich, der das wirklich lebt, denn das greift ja sogar auf das berufliche Leben ein.
TPE bedeutet nicht, dass es automatisch immer auch aufs Berufsleben und die Finanzen greift.. Auch das betrifft immer nur zwei Leute.. Nämlich die, die sich finden und zusammen tun.. Und sicherlich ist es auch kein Weg, den man innerhalb von ein paar Wochen zurück legen kann..

TPE... Meta-Konsens.. Pauschales Einverständnis, bis auf die No Goes.. Bis auf die Punkte die zusätzlich abgesprochen werden..

Freiwillige Abgabe meiner Freiheit... Eine Entscheidung die ich selbständig treffe.. Warum? Weil ich das will und weil es mich glücklich macht. Ich das brauche die unsichtbaren Fesseln zu spüren die mich in ein seelisches Korsett schnüren.. Aber nur weil ich das brauche und mich das glücklich macht, muss es nicht für den nächsten auch der richtige Weg sein..

Jeder muss doch letztendlich seinen ganz eigenen Weg finden.. Und niemand hat das Recht, den Weg des anderen zu verurteilen.. Mein Denken dazu

Egal ob TPE, 24/7
D/S Beziehung... Vielleicht mag der eine oder andre in unseren Augen unselbständig auf uns wirken.. Aber ob er es wirklich ist.. Wer hat das Recht, sich anzumaßen das zu entscheiden? Wer außer der Betreffende selbst
genau DAS wollte ich damit sagen!

dem ist nichts hinzuzufügen!!!! *g*
@Die_Katze70 vielen Dank
Ich glaube wir wissen alle was wir hier tun und mir ging es ja nur darum, dass man in einer D/S Beziehung nun mal nicht immer die frei Wahl hat, denn so würde es ja kein Sinn machen wenn man das Machtgefälle jederzeit unterbrechen kann. Du hast es schön beschrieben und mich darin bestätigt [/Freiwillige Abgabe meiner Freiheit... Eine Entscheidung die ich selbständig treffe.. i] und genau das ist der Punkt, ich entscheide mich so zu leben. Die Gründe sind eigentlich egal, aber wenn dann muss ich dann es auch so leben wie es mein Dom will, ob es nun 24 Stunden sind oder nur 30min. In der Zeit bin ich Sub und muss da durch. Alles andere ist in meinen Augen weichgespültes D/S

Und TPE, die vollständige Unterwerfung des devoten Partners unter den dominanten Part wird angestrebt, ist für mich eine Steigerung vom 24/7. TPE ist kein Status, sondern eine Zielsetzung.

Jeder sortiert sich da ein wo er es für richtig hält und rein von der Definition her lebe ich im Höchstfall eine 24/7 Beziehung (FLR). Mich hat es ein wenig gestört, das petite_insomnie gleich mit TPE anfing. Ich halte mich da gern zurück und schiebe niemanden in eine Lebensform, dass muss jeder für sich allein tun.
ich meinte nicht dich persönlich damit, sondern generell - denn letzendlich geht es ( so habe ich den TE zumindest verstanden ) um dieses thema....
Im eigentlichen schon.. ja..

denn: Bezogen aufs Thema :

D/s ein Weg.. das Leben nicht meistern zu müssen....

würd ich dies auch als Art TPE bezeichnen, wenn auch in der krassensten Form.

Um ein wenig auszuholen:
Das Thema ist anlässlich eines geselligen Abends wo mehrere Freunde teils mit Partnerin, teils ohne und auch Freunde dabei waren, die mit BDSM bisher nichts zu tun hatten..
Da es aber einfach ein Abend unter Freunden war, waren natürlich auch diese mit dabei.

Wohl gemerkt.. wir sind alles seit Jahren gute Freunde und kennen uns eigentlich recht gut.
Eines der Paare (vanilla) interessierte sich im Laufe des Abend sehr stark für das Thema D/s.

Nun muss ich vorausschicken, dass bei diesem Paar in der Ehe die "Frau die Hosen an hat" und der Mann ihr fast Hörig verfallen ist.., ohne sie nicht kann... egal in was.. sei es im finanziellen, im beruflichen etc., eben jemand wo man eigentlich sagt... ohne jemand an seiner Seite kriegt er sein leben nicht in Griff. (Nicht abschätzig, denn egal.., trotzdem ein guter Freund)

Es würde zuweit führen um hier weiter auszuholen..

Aus diesem Grund entstand die Frage dann, ob "D/s ein Weg.. das Leben nicht meistern zu müssen...."

Natürlich... unter "ich sag mal , normalen Umständen", da sind wir uns alle einig... bleibt und muss auch die Eigenständigkeit egal wie die Konstellation aussehen mag, vorhanden sein..

Doch eben... was wenn .... ....
Doch eben... was wenn .... ....
Ich glaube, das es bestimmt so was gibt und grad Männer von so was träumen, egal ob vanilla oder BDSM Beziehung.

Es ist aber nicht so einfach und damit meine ich den dominanten Teil. Man lebt dann ja nicht nur sein Leben. Wer stark genug dafür ist ...........
Für Sub ist es relativ einfach, wenn der Top die Kontrolle über Geld, Beruf, familiäre Beziehungen hat, muss er das Leben nicht meistern.

So weit so gut...... aber was, wenn dann aus irgend welchem Grund alles zu Ende ist.......... dann kommt ein tiefes Loch. Oder wenn man dem Top hörig verfallen ist.... landet man dann irgendwann als Putz und Sexssklave im Keller?
@Lady_s_Bursche
bitte nicht falsch verstehen, aber wenn ich Deine letzten Zeilen lese, klingt es so, als wenn der oder die Sub sich nur entspannt zurück lehnen braucht und Dom übernimmt ja für alles Verantwortung.. Glaubst Du wirklich, dass es sooooo einfach ist???? Ich denke nicht.. Wir reden hier doch von einen Weg der Jahre braucht um so weit zu gehen.. Und auch dann kannst Du doch nicht pauschalisieren und davon ausgehen, dass in jeder TPE Beziehung immer der dominante Part auch die Kontrolle über Beruf, Finanzen, Familie hat.. Es liegt immer an den beiden, die sich finden und sich zusammen tun. Was BEIDE wollen.. Wo TPE bei den beiden anfängt und wo es aufhört.. Es gibt kein pauschales TPE, dass muss bei jeden der es lebt so und so sein.. Es gibt keine BDSM Bibel die das so vorschreibt.. Ebenso bei 24/7 und einer D/S Konstellation.. Nur zwei entscheiden was wie weit geht.. Und kein dritter.

Sicherlich hat der dominante Part sehr viel Verantwortung zu tragen. Aber wenn genau das ihn glücklich macht? Und die oder der Sub es ebenfalls glücklich macht, gewisse Verantwortung abgeben zu dürfen? Dann sind beide glücklich.. Perfekt
Jedoch behält Sub immer eine Eigenverantwortung.. Und die sollte sie niemals vergessen..
Beispiel.. Mein Herr sagt zu mir, "stell Dich in die Ecke für dreißig Minuten und schweige. Keinen Ton will ich in dieser Zeit von Dir hören" Ich stehe also in der Ecke und schweige.. Nun fängt hinter mir die Gardine an zu brennen.. Und hier muss meine Eigenverantwortung einsetzen.. Denn ich bleibe sicherlich nicht die dreißig Minuten in der Ecke stehen und hoffe mein Herr wird rechtzeitig bemerken, dass es hinter mir brennt.. Sondern rette mich.. Und ich glaube, kein Dom der Welt wird das seiner Sub übel nehmen, dass sie Eigenverantwortung gezeigt hat.


Egal ob in einer D/S Beziehung, 24/7 oder sogar TPE... Es entsteht immer ein sehr tiefes Band. Wir sprechen hier von gewollter Abhängigkeit.. Wenn es in Richtung Hörigkeit geht.. Dann sollte man tatsächlich darüber nachdenken, ob das noch auf gesunder Ebene statt findet.. Aber selbst wenn die beiden die das so wollen, glücklich dabei sind.. Ist es ihre Entscheidung..

IN ein Loch fällt man doch erst einmal immer wenn so ein tiefes Band zerschnitten wird.. Das ist doch jeden einzelnen von uns bewusst.. Und wie wir gerade vom TE erfahren haben, geht es um eine Vanilla Beziehung.. Man liest und hört immer wieder das so etwas ja nur in einer BDSM Beziehung passieren kann.. Nein.. auch in jeder Vanilla Beziehung kann es zur Hörigkeit kommen..

Wichtig ist bei all dem doch nur, wie die beiden damit umgehen, die es betrifft.. Ob beide es so glücklich macht.. Tut es das nicht.. Dann sollte was geändert werden.. Mein Denken dazu..
Sorry alles gut, Du hast ja Recht
Ich hab einfach mal nur eine Annahme in den Raum gestellt, ich seh bei dem Thema eigentlich nur viele Fragezeichen und kann es mir selber nicht richtig vorstellen.

Es ging ja um die Frage ob D/s ein Weg ist.. das Leben nicht meistern zu müssen.... und ich stelle mir das so vor, dass ich alles abgebe und dann mein Leben nicht selber meistern muss. Die Frage war ja auch ein wenig provokant, daher hab ich nur ein wenig meine Gedanken spielen lassen.

Da brauchen wir das gar nicht so weit auseinander zu legen, wer wie was und wo macht.
ehrlich?

wenn ein(e) "sub" all seine eigene denkfähigkeit abgibt, ist das krankhaft und gehört in behandlung.... wenn ein(e) "DOM" das ausnutzt, genauso!

BDSM ist vertrauen pur.... aber auch vertrauen darauf, dass ich nicht kaputt gemacht werde..... und was viele doms und leider auch subs hierbei vergessen - unterwerfung ist ein geschenk und keine verpflichtung! ( ja ja..... bla bla.... sub hat sich verpflichtet - so ne scheiße! es soll gut tun und sonst nix! )

in diesem sinne ziehe ich mich nun aus dieser diskussion zurück
***na Frau
69 Beiträge
also
ich kenne jede Menge Leute, die sich m. E. mit ihrem Leben "nicht genügend auseinandersetzen", was der aufmerksame Beobachter an den verschiedensten Symptomen wahrnehmen kann.

Alles verkorkste DSler? Wusste gar nicht, wie verbreitet diese Lustrichtung ist…

*gruebel*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Leben Meistern?
Hmmm das muss ja wohl jeder die Ganze Zeit... von der Geburt bis in die Kiste

TPE geht nicht nur 24/7 sondern auch für eine Verabredete viel zu kurze Zeitspanne...

ich denke die Gelebte SM Neigung oder BDSM bringt in unserer aktuellen Gesetzeslage ehr mehr Komplikationen mit als das es iwi iwas an Verantwortung gänzlich ab zu geben hätte...

Stelle mir gerade mal das Gelächter bei Gericht vor... wenn der Unfall Fahrer anmerkt das die Herrin ihm doch strengstens befahl nu endlich los zu fahren...

und selbst im stillen Kämmerlein ganz unter uns Bärversen kann nicht jeder Befehl wie angedacht so 1 zu 1 in die Tat umgesetzt werden...

Auch da ist immer noch jeder einzelne Seines Glückes Schmied *dance*

*kissenschlacht* Alles Liebe *schmetterling* + oyo *regenbogen*
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