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Darf ein Sub auch Dominant sein?

Meinem Herrn gegenüber bin ich die Sub , die Sklavin. Ihm gegenüber könnte ich nie dominant sein, würde er auch nicht zu lassen. Aber manchmal sehe ich eine Frau und würde diese dann schon mal gerne dominieren. Ist mir erst letzten Freitag im Club passiert, aber leider gehörte sie zum Club. Weiß aber auch nicht, ob mein Herr es mir erlauben würde, denke wenn er zusehen könnte schon.
***xy Frau
4.595 Beiträge
Darf ein Sub auch Dominant sein?
Na klar!

Gar keine Frage *top*
******ubC Paar
253 Beiträge
Dominanz einer Sub
Hallo,

ich finde das Thema ganz interessant, da ich in der letzten zeit immer wieder bemerkt habe, das ich auch Dominante Züge in mir habe.
Ich bin am Anfang richtig erschrocken, das ist eine Seite von mir, die mir überhaupt nicht zusagt.

Ich bin durch und durch devot, und möchte diese Seite in mir gerne noch viel länger auskosten.
Nur leider passiert mir das immer dann wenn ich mit meinem Herrn am weg bin.
Wenn mich dann andere Männer ansprechen, dann reagiere ich ihnen gegenüber richtig Dominant.
So das mein Herr mich des öfteren in die Schranken weist, und zeigt wo mein Platz ist.

Ich will überhaupt nicht Dominant erscheinen.

Kann mir einer sagen, warum mir das immer in Gegenwart meines Herrn passiert?
Und ist das vielleicht auch eine Form dedes Grenzen austesten?

Ich freue mich auf eure Antworten.
Danke.

Glg Lyla 💋
@**la

weshalb das immer in Gegenwart deines Herren passiert. keine Ahnung. aber ich kann dir sagen mir geht's genau so. ich liebe das devote über alles. wiederum kann ich es nicht sein lassen (auch meinen Herr gegnüber) Dominant aufzutreten. nur zu oft erlebe ich es dass ein submissiver Mann mich als Dominante Lady ansieht. oder dass anscheinend durch und durch dominante Männer plötzlich kapitulieren und mich als nicht devot bezeichnen. oder switcher. oder schlecht erzogen von meinem Herr. ect. ect. ect.

und das ist teils amüsant und teils einfach nur absolut nervig.

pff....
Mir ist es auch schon meinem Herrn gegenüber passiert und beim ersten Mal hat er mich noch ermahn, jetzt sagt er nichts mehr, mir reicht schon sein Blick , aber es passiert, weshalb ich diese Woche mal wieder einen blauen Hintern hatte. *smile*
******ubC Paar
253 Beiträge
@defi_pour_toi
Hi,
genau das was du hier beschreibst ist mein Problem.
Es ist einmal schon so weit gegangen, das sich ein normalerweise Dominanter Mann, vor mich knien wollte.
Ich bin richtig erschrocken, und habe ihn gebeten es nicht zu machen.
Seine Antwort war "ich hatte das Gefühl das sie es von mir verlangen würden ".

Gegenüber meinem Herrn geschieht das, gott sei dank ganz ganz selten.
Er ist auch einer der wenigen Männern, wo ich richtigen Respekt habe.
Ich sage auch des öfteren zu ihm, daß ich es nicht verstehe, warum ich nur ihn richtig Dominant finde.

Seine Antwort, "du kannst sehr Dominant sein , wenn du willst, deshalb reagierst du nicht auf andere Dominante Männer ".
Die anderen versuchen es erst garnicht.

Ich würde so gerne meine devote Seite immer zeigen, aber es bricht immer wieder die Dominante durch.

Muss ich mir sorgen machen, das ich ganz die seiten wechsle?
Oder kann ich es lernen, gegenüber anderen devoter zu wirken?

Danke und Lg

Lyla 💋
Man ist so viel devot und so viel dominant, wie in einem steckt und ich halte es für völlig richtig, das beides in einem ist.
Warum sollte man devot bei jemandem sein, bei dem ich es anscheinend nicht fühle, der diese Seite in mir nicht berührt?

Und wenn ich meinen Herrn/Top widerspreche, mich an ihm reibe, überzeugt werden muss, dann ist das für mich ein Zeichen, dass etwas in mir arbeitet. Dass ich devote Grenzen habe. Ich will ja trotz allem kein willenloses Stück Fleisch sein, sondern mich gut dabei fühlen.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Wenn ich...
...mich Ihm gerne freiwillig unterordne, weil ich Ihn als Stärker anerkennen kann, dann bedeutet das ja nicht, dass ich mich immer und überall unterordnen möchte. Ich bin eine selbstbewusste und selbstbestimmte Persönlichkeit, doch das bedeutet für mich nicht Dominanz. Ich möchte über keinen anderen Menschen bestimmen.

Wenn jemand anderes mich als dominant wahrnehmen würde, könnte ich mir vorstellen, dass er Selbstbewusstsein erkennt und vielleicht seine Wünsche hineinprojiziert.

But just *my2cents*

LG Ela
***xy Frau
4.595 Beiträge
oder dass anscheinend durch und durch dominante Männer plötzlich kapitulieren und mich als nicht devot bezeichnen

Man beachte das Wörtchen "anscheinend", es ist das wichtigste in diesem Zusammenhang.

Trixy
*******_bw Frau
14 Beiträge
Im beruflichen Alltag gewohnt die Zügel in der Hand zu halten und die Richtung vorzugeben, würde wohl niemand auf die Idee kommen in mir eine Sub zu sehen.
Komme ich nach Hause, lege ich dieses Verhalten ab und hänge es mit meinem Mantel an die Garderobe bis ich es wieder brauche. Dann kommt mein wahres Ich zum Vorschein und aller Stress fällt von mir ab.
Es ist schon eine Weile her, da traf ich mich mit einem "Dom". Er war mir sympatisch, doch ich konnte mich nicht fallen lassen. Beim zweiten Treffen eröffnete er mir, dass er eigentlich Sub ist und sich nach Dominanz sehnt. Er fragte mich ob ich es nicht probieren möchte.
Ich habe es versucht,
Ich hatte zum ersten Mal die Peitsche selbst in der Hand und als er so dastand und auf den Schlag gewartet hat, durchströmte mich ein nie gekanntes Machtgefühl. Ich habe ihn dominiert, doch als ich Widerstand und Aufbegehren fühlte war ich zutiefst verunsichert. Es ist nicht meine Welt.
Wir sind Freunde geblieben.
Inzwischen bin ich dort angekommen wo ich hingehöre. Ich lebe mit meinem Herrn in einer 24/7 Beziehung. Ich kann mich fallen lassen, alle Maht an ihn abgeben. Seine dominante, meine submissive Neigung, seine sadistische, meine masochistische Seite ergänzen sich perfekt. Wenn er sich fallenlässt, sich von mir halten lässt, dann durchströmt mich das Gefühl tief empfundener Liebe. Macht über ihn habe ich noch nie gefühlt und möchte es auch nicht.
LG Silfide
Kann dich so gut verstehen Sulfide. Ich muss mich auch im Beruf durchsetzen und es gab sogar Kollegen die meinten, vor der muss man sich vorsehen.
Aber im Privatleben bin ich froh mich fallen lassen zu können und alles abzugeben.
********pity Frau
233 Beiträge
Zugegeben, ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Doch mich beschäftigt momentan auch eine Frage oder eher eine Situation, die letztens mit meinem Freund (dom) passiert ist.
Im Normalfall, also im Alltag, habe ich keinerlei Ambitionen ihm auch nur irgendwie zu widersprechen. Nicht weil ich nicht könnte, sondern weil es nicht notwendig ist. Wir stehen gerade am Anfang einer bisher sehr schönen D/s Beziehung.
Nun ist aber der Fall eingetreten, dass ich mir Sorgen um ihn mache, da er beruflich sehr stark eingespannt ist und sich auch um sonst viele Dinge kümmert: also sein Kopf ist grad übervoll. Er kommt nicht mehr zur Ruhe und wirkt auf mich immer ruheloser, gestresst.
Letztens war es dann soweit, dass ich gemeint habe, dass es so nicht weiter geht, ich mir Sorgen mache und er auf sich achten soll und einfach mal Frieden geben. Er sprach dagegen und ich habe ihm doch sehr "dominant" widersprochen. Er nur darauf: "Widersprich mir nicht!" In dem Moment konnte ich nicht anders als zu sagen "Doch, wenn du nicht Recht hast und dich kaputt machst, dann werd ich dir immer widersprechen!"

Ich bin mir jetzt etwas unsicher ob das gut war. Klar, aus menschlicher Sicht ist es einfach nur richtig, der Überzeugung bin ich immer noch! Doch irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich zu vehement gesprochen habe. Ich hab halt nichts nett verpackt sondern bin direkt und ehrlich, und ja, auch sehr dominant aufgetreten.
*******_bw Frau
14 Beiträge
Ich bin ein sehr direkter Mensch und Diplomatie gehört nicht zu meinen stärksten Eigenschaften. Bis vor Kurzem hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert.
Doch ich lerne selbst in meinem fortgeschrittenen Alter noch dazu.
Will ich meinen Herrn zu etwas bewegen, geht dies nie auf die direkte Art. Dann bin ich sofort auf verlorenem Posten.
Seien es auch nur die Worte, das Essen ist fertig, mit der unausgesprochenen Aufforderung, dass er sich Richtung Tisch bewegen soll.
Er lässt sich von mir nie zu etwas drängen. Um bei der Situation mit dem Essen zu bleiben, er würde dann lieber noch etwas hungern, als direkt zu reagieren.
Dies war anfangs für mich sehr kompliziert. Jetzt weiss ich wie es läuft.
Ist das Essen fertig, gehe ich zu ihm und warte still bis er mich fragt, ob das Essen fertig ist. Die Frage lässt meist nicht lange auf sich warten.
Sind es Dinge die ich ändern möchte, bitte ich ihn mich anzuhören. Er wird mir diese Bitte zwar meist nicht sofort gewähren, lässt mich jedoch nie lange warten. Ich muss mich innerlich wappnen keine Erwartungshaltung in meine Bitte zu legen, dies würde Widerstand hervorrufen. Ich sage ihm mein Anliegen und lasse dann los. Die Entscheidung, ob wann und wie er meiner Bitte nachkommt liegt bei ihm.
Bisher hat er noch keine Bitte dauerhaft abgeschlagen.
LG Silfide
********pity Frau
233 Beiträge
Hm... ich weiß nicht, ob ich so leben könnte, Silfide. Vielleicht bin ich auch einfach "zu frisch" um das wirklich verstehen zu können *zwinker*
Mit "bitten" hab ich es ja schon versucht, das hat nichts genutzt - er wird/wurde immer gestresster von den Punkten, die ich nicht beeinflussen kann (zB Arbeit).
Wahrscheinlich bin ich auch zu egoistisch... ich will, dass es ihm gut geht, und wenn ich nichts dafür tun kann (eben weil ich die Situation nicht für ihn ändern kann), geht es mir auch nicht gut.
Der "dominante" Ausrutscher scheint auch nichts genutzt zu haben. Irgendwie bin ich ratlos.
Vielleicht sagst du ihm mal, dass du dir sorgen machst und es dir nicht gut geht, wenn du merkst, das es ihm nicht gut geht. Natürlich ganz vorsichtig, bei mir klappt das.
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