Devotion

stimmt schon irgendwie...der job, bei dem man alles unter kontrolle haben muss, sonst geht man ja pleite.. oder aber auch als angestellter mit verantwortungsvoller aufgabe, dann die kinder als alleinerziehende, den haushalt und was alles da mit dran hängt. auch ich bin froh, dann einfach alles abschalten zu können, neue kraft zu tanken in den armen meines liebsten, der so liebevoll und zärtlich die gerte schwingt.

bin mal gespannt, was andere noch dazu sagen

... nicht zu den devoten Frauen in gehobener Position. Was meinen Bildungsgrad betrifft dann auch nicht - Realschulabschluss und nun Sekretärin.


Aber ich bin durchaus intelligent und nicht unwissend. In vielen verschiedenen Bereichen. Etwas, was mein Herr sehr an mir schätzt - neben meinem Wesen und meiner Fähigkeit mich ihm absolut anzuvertrauen und meine Devotion zu genießen und aus vollem Herzen auszuleben.

lg fantasy


P.S. Ich glaube nicht das es etwas miteinander zu tun hat. Ich gebe meine Verantwortung sehr gerne an ihn ab, liebe es, wenn er mich führt und wir gemeinsam genießen können.

Ich bin Dipl.-Päd und Mutter einer dreijährigen Tochter, im Alltag tonangebend und diejenige, die die Fäden in der Hand hält...bin selbständig im Bereich Mütterberatung tätig....und passe wohl ins Schema

Nun Beruf und Schulabschluss haben wenig mit tatsächlicher Intelligenz und Verantwortungsbewusstsein zu tun, wie ich in meinem Kollegenkreis mehr als deutlich, jeden Tag unter Beweis gestellt bekomme.
Das gilt jedoch erstmal nur für den Bereich Deutschland.
In Frankreich ist das menthalitätsbedingt (Vorschrift ist nicht immer gleich Vorschrift), etwas anders.
In einem Beruf tätig, dem zumindest mit etwas Anstand und Ehrlichkeit, in der allgemeinen Betrachtung ein hoher Bildungsgrad nachgesagt wird, weiß ich wovon ich spreche.
Denn Studiert haben, hat grundsätzlich nichts mit Intelligenz zu tun!

Zum Einen, handelt es sich nämlich sehr oft und darin in einem hohen Spezialisierungsgrad, der eine Allgemeinbildung oder deren Pflege, gar nicht zulässt, um rein erworbenes Inselwissen.

Und zum Anderen und hier kommt der eigentlich wichtigere Teil der Intelligenz ins Spiel, versagen die meisten meiner Kollegen bei der sozialen Intelligenz.
Weshalb sie meist nicht nur geschieden sind. (so auch ich), sondern auch unfähig daraus zu lernen (so ich nicht).
Was aber präkerer ist: sie versagen bei der Übernahme von Verantwortung und interpretieren diese als Macht.

Daher glaub ich, brauchen die auch beim Sex keine Machtspiele, weil sie bereits bei dem Gedanken, Macht und Kontrolle abgeben zu müssen, kolabieren würden.
Dahinter steht m.M.n. eine tief verwurzelte Angst.

Wer aber und egal in welchem Beruf, gelernt hat eine Tätigkeit als Verantwortung anzusehen, wird schnell genießen können, diese auch mal abzugeben. Sei es im Leben, in der Beziehung oder beim Sex.
Sonst zerbricht man nämlich!
Das zumindest ist meine Erfahrung und meine Weise, diese Welt, zu der BDSM gehört, zu verstehen.

... geschrieben, LaChatte! Ich gehe in allen Punkten konform mit dir.

Ich bin auch "nur" Sekretärin, habe da aber sehr viel Verantwortung über ein große Abteilung, muss viel entscheiden und organisieren, stehe fast immer unter Hochspannung und habe noch fünf Mädels unter mir. Und ich scheuche meine Männer sehr gerne sehr dominant durch die Gegend. Von manchen werde ich "Hexe" genannt

Im Alltag muss ich auch immer alles selbst schaffen, mich dominant durchsetzen und durchkämpfen. (auch quasi geschieden - getrennt lebend).

Ich genieße es dann unendlich, wenn ich endlich alles von mir abwerfen kann, nur mich hingeben kann und nicht mehr selbst bestimmen muss. Ich gebe dann gerne meine Verantwortung ab. Und schaffe ich das mal nicht von alleine, dann ist es umso schöner, wenn Dom es dann mit seiner Macht und Einfühlsamkeit genial hinbekommt.

Geht mir genauso.
Ich habe zwar einen Mann an meiner Seite, mußte aber trotzdem Haushalt, Kingererziehung, Finanzen und Job alleine meistern. Als verantwortliche Krankenschwester auf meiner Station habe ich 31 Menschen zu betreuen, Arbeiten zu deligieren und einfach nur Stress pur.
Bei unserem Spiel den devoten Part zu übernehmen ist dann einfach ein toller Ausgleich zum Alltag. Einfach mal abschalten, die Verantwortung abgeben -Ich liebe es -

LG. Sabine

Ich mußte in meiner Kindheit auch schon immer stark sein, was sich auch später in der eigenen Familie und dem Berufsleben fortsetzte.
Oft ging es über meine Kräfte hinaus,umso mehr geniesse ich es, mich bei meinem Herrn devot zu zeigen und die Macht an Ihm abzugeben.

Bin wie die meisten in der Gruppe vom Leben geprägt

liebe Grüße Marlis

Hmmm...sorry, da kann ich nicht mithalten...
Ich hab zwar (wenn auch nicht zuende) studiert, hatte aber nie die Gelegenheit beruflich den Chef raushängen zu lassen (mal überspitzt geschrieben).
Klar war ich auf einer Seite taff...aber nur was das Einstecken betrifft.
Ich bin also eher eine Ratte, die selbst bei Hochwasser überlebt fg
Komischerweise hab ich meine Neigungen erst so richtig entdeckt, seitdem ich gar nicht mehr sooo taff sein brauche, da ich jetzt priv. super glücklich bin.

LG Ivy

.......... über dieses Thema denke ich auch schon seit längerem nach. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es von allem etwas sein kann.

Ich habe auch viel Verantwortung privat und beruflich, entscheide über Mitarbeiter und bin das Vorbild für Struktur, Lösungen und Entscheidungen.

Diese Last alleine zu tragen und keinen wirklichen Ausgleich zu haben hat mich fast zerbrochen.

SM hat mir die fehlende Komponente meiner Persönlichkeit gegeben und ich fühle mich jetzt das erstemal vollständig.

• Alle Verantwortung abgeben
• vollständiges Vertrauen und an andere abgeben
• sich auszuliefern und die Kotrolle abgeben
• Dinge tun und sagen können, die die starke selbstbewußte frau sonst nicht darf
• die eigene kindliche Bedürftigkeit zulassen
• sich fallen lassen
• uneingeschränkt angenommen, gemocht und aufgefangen zu werden

Für mich ist es auch ein Teil von Stärke und einem auseinandersetzten und akzeptieren der eigenen Person und der eigenen Bedürfnisse.
Sonst zerbricht man/frau............(hat jemand gerade gesagt)

Ich kann mir später auch gut vorstellen, die dominante Position einzunehmen, doch zur Zeit braucht meine Seele noch das abgegen.

Die Erziehung und Entwicklung ist m.E. auch noch ein erheblicher Faktor bezüglich der endgültigen Prägung.

Bin gespannt auf die weiteren Kommentare!!

... meine Ader entdeckte und mich kundig machte, im Alleingang wohlbemerkt, fand ich jede Menge Berichte, Lesestoff usw. im I-Net und anderen Medien.

Anfangs dacht ich, ich spinne. Meistens habe ich nämlich gelesen oder gehört, dass jemand, der sich SO behandeln läßt, nicht von hohem Bildungsstand oder hoher Intelligenz sein kann.

Ich hab schon gedacht mir fehlt ne Schraube und hab mich geschämt so zu sein. Ich hab sogar für mich gedacht: Jeder Zweite studiert BWL, denn BWL studiert der, der nix anderes auf die Reihe bekommt (ich will niemand zu nahe treten oder beleidigen, falls andere BWLer/innen anwesend sind).

Nicht aufregen, Mädels, es hat sich ja alles gedreht nur meine Neigung nicht!
Heut weiß ich folgendes: Ich bin ein ganz normaler Mensch! Ich habe mein Studium als Fernstudium, neben Vollzeitanstellung, als alleinerziehende Mutter von drei Kindern, Haushalt und mit ner Wochenendbeziehung absolviert.

Vielleicht passe ich ja dadurch ganz gut in die Schublade nach dem Motto, wer sich beruflich durchsetzen muss, gibt im Schlafzimmer gern mal die Verantwortung ab. VIELLEICHT!!!
Aber: Will ich da rein? In die Schublade meine ich? Gibts die überhaupt? Ich denk eher nich...

Ich habe beschlossen, mir keine Gedanken mehr drüber zu machen, sondern zu genießen


LG von Steffi
die sich von Zeit zu Zeit sogar bei ihrem DOM durchsetzen kann
(aber immer so, dass er denkt, ER hat sich durchgesetzt )

auslebte war ich noch Auszubildende bei der Stadtverwaltung
und da schlafen doch immer alle

kleiner Scherz am Rande...


Also ich denke auch nicht, dass es wirklich was mit der gehobenen Stellung zu tun hat... man kann das denke ich nicht verallgemeinern.. andersrum müssten ja dann alle Doms in weniger gehobenen Stellungen zu finden sein...und dem ist auch nicht so...

... ist Schwäche zeigen zu können.

Ich stehe noch ziemlich am Anfang meines devoten Daseins.

Für mich ging es anfangs überhaupt nicht konform, wie ich mich als starke Persönlichkeit im Alltag, im Spiel unterwerfen kann.

Damit ich mich auf dieses Spiel einlassen kann, brauche ich folgende Voraussetzungen:

• die Persönlichkeit meines Doms
• die zeitliche Begrenzung des Spiels
• das Erkennen des Reizes des Fallenlassens
• der Wunsch nach absoluter Hingabe
• die Einsicht, dass Schwäche zeigen, Stärke bedeutet

Liebe Grüße
Imago

SO hab ich das ja noch gar nicht gesehen - aber es wäre ja dann die logische Schlußfolgerung, oder?

Echt krass!

Nein, das ist nicht der richtige Umkehrschluss.
In unserer Diskussion kam schon zu Tage, dass wir sehr starke Persönlichkeiten sind.
Deshalb müssen die Doms noch einen Kick stärker sein, denn von irgendwelchen Dummdoms würden wir uns doch nicht beherrschen lassen, oder?

LG Imago

...meiner steht auch draußen seinen Mann.
Könnte mit einem Dom, der nur in den eigenen 4 Wänden dominant ist, nichts anfangen
LG. Sabine

Eine Erklärung für eine ganz persönliche Vita, in der sich zufällig manch anderer auch wiederfinden kann, zur "Schublade" zu erklären ist auch typisch Deutsch!

...hätte ich meine antwort ja mit mehr Smilies dekorieren müssen...

Mit dem Zitat:


wollte ich eher kennzeichnen wie krotesk ich diese Denkweise finde, ohne jemand unterstellen zu wollen, dass er so denkt.

Und auch der Satz


sollte sagen, dass nicht jedes Klischee stimmt - und damit das altbewährte deutsche Schubladendenken (und damit hast du recht, laChatte ) NICHT zutrifft

LG von Steffi
die heut mal wieder nicht weiß wie sie sich auszudrücken hat grummel