In Ausbildung

Für manche ist Erziehung und Ausbildung ein Kick bei der Sache...

Meins ist es auch nicht, wir fördern immer nur alle schon vorhandenen verdorbenen eigenschaften😂😂😂

verbinde ich rein beruflich.

Mein sein als Sklavin ist eine Entwicklung, Formung und ein stetiges wachsen.

aus diesem Blickwinkel gesehen, stimme ich Dir vollkommen zu.

einfach genial

Klingt für mich sehr nach O. Meins ist es ganz und gar nicht – im Gegenteil, ich reagiere direkt allergisch darauf, wenn jemand mich "ausbilden" oder "erziehen" möchte. Zumal das einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit impliziert, mit dem ich nichts anfangen kann: als ob Sub nach Abschluss ihrer Ausbildung "gebrauchsfertig" für jeden beliebigen Dom wäre.

Hilfe! Ausbildung, Formen oder Erziehung!!!!
Wenn mir damit jemand kommt, schreibe ich folgendes: Erzogen haben mich meine Eltern und geformt hat mich das Leben.
Wenn dann noch ne dämliche Antwort kommt, sende ich das Rezept für Salzteig. Dann kann er sich eine backen

habe für mich mit Absicht das Wort " Formung" genannt, denn seit dem ich meine Neigungen ausleben kann, hat sich vieles in und an mir verändert. Ich genieße das "Frau sein" in einer völlig neuen Form und dies merkt man mir auch an.

"Herrn" wollen nur eine Sub die Ausgebildet und erzogen ist....meine Erfahrung



Für manche ist Erziehung und Ausbildung ein Kick bei der Sache...

Meiner Meinung nach sollen die Worte "Ausbildung" bzw "Erziehung" eine gewisse Härte ausdrücken und das Machtgefälle vertiefen.
Wie schon gesagt, gibt es manchen den Kick zu sagen "Ich bin in Ausbildung" oder "Mein Herr erzieht mich".

Für mich wären diese Worte allerdings auch nichts...sie wirken auf mich irgendwie...kindisch...und ich verbinde damit ein grundsätzliches Aufbauen von neuem...nicht weiterentwickeln.
Aber jeder soll sein BDSM so interpretieren und bezeichnen wie er möchte...darüber zu urteilen finde ich grauenhaft...denn man möchte ja auch selbst nicht für seine Art des BDSM verurteilt werden.

Daher kann ich mich selbst mit dem Begriff der Formung auch eher anfreunden. Meine bisherige Neigung wird geformt oder weiterentwickelt bis mein Herr und ich das gemeinsame Ziel erreicht haben.

ich kenne auch Subs die sich Ausbilden lassen oder danach fragen und zahlen viel Geld dafür....

Thema Erziehung sage ich stets:
" Ich wurde von meinen Eltern gut erzogen, keine Ahnung was danach passiert ist..."

Thema Ausbildung: Ist Sub/Sklavin zu sein ein Beruf oder eine Berufung?

Ich kann mit diesen Begriffen " Ausbildung" und " Erziehung" im BDSM - Bereich einfach nichts anfangen und mein Herr zum Glück auch nicht, für uns Beide ist es ein stetiges Wachsen.

Was für den einen der absolute Kick ist, mag für den anderen eher fragwürdig sein.

Wie langweilig wäre die Welt wenn alle gleich denken würden.

Den Wünsche des Herrn zu "entsprechen" ist das was man doch "Erziehung" und "Ausbildung" nennt oder nicht?
Wenn mein Verhalten meinem Herrn gegenüber 100% so geformt ist, wie er es sich wünscht bin ich fertig "ausgebildet"/"erzogen".
So habe ich das Wortspiel mal mit meinem Herrn definiert und jede "Ausbildung" beginnt wieder bei einem neuen Herrn Weil jeder seine Sub anders möchte...andere Vorlieben hat.
Würde aber nie sagen das ich erzogen oder ausgebildet werde, geformt ist eher ein Wort dem ich was abgewinnen kann. Hoffe das habe ich einigermaßen verständlich ausgedrückt was ich meine...

Ich empfinde das Wort "Ausbildung" auch als falsch für diesen Kontext. Ähnlich wie Yolabruja stört mich daran vor allem die Allgemeingültigkeit, die damit vermittelt wird. Dazu kommt, dass eine Aubildung irgendwann endet. Aber gerade eine Beziehung sollte man in meinen Augen nicht als Bildungsgang abstrahieren. Zumal die Beziehung auch immer nur gemeinsam wachsen kann. Wenn man diese Analogie also verwendet, müsste man auch umgekehrt sagen: Sub bildet Dom aus. Oder Sub formt Dom.

Naja, ich habe hier in diversen Threads auch schon direkte Angebote zur "Ausbildung" gelesen; teilweise sogar auf irgendwelchen Schlössern in England, Irland oder hastenichgesehen................... Das Angebot bezog sich dann auf mehrere Monate mit Aufenthalt und pipapo........................ Irgendwie habe ich geschmunzelt darüber.

Auf der anderen Seite habe ich es ebenso erlebt, dass jüngere Männer mich anschrieben, wo sie sich denn als Dom ausbilden lassen könnten oder gar, ob ich das nicht übernehmen könne............... Das nur mal so in den Raum geworfen.

Damit ist aber die Frage der TE noch nicht beantwortet, was ich persönlich davon halte.
Nun ja, ich bin da so etwas gespalten. Ich liebe ja auch völlig abgefahrene Rollenspiele im BDSM-Kontext. Von daher kann ich es schon nachvollziehen, wenn manch eine Sub sich den Kick in einer Ausbildung holt. Und nein, ein Bezug zu einer echten Berufsausbildung kann ich natürlich nicht herstellen.

@ Bachata-Lady: Bitte schicke die Doms zur Ausbildung doch zu mir! Das übernehme ich gerne! Dann laufen vielleicht weniger Möchte-gerns herum und mehr verantwortungsbewusste

Ich nehme das Wort für mich als etwas positives wahr. Ein herausbilden/weiterentwickeln....eben ausbilden meiner vorhandenen Eigenschaften, die mich zu dem machen sollen, was er sich wünscht: eine gut erzogene Sklavin.

Ich stehe darauf, wenn mein Herr das sagt!

Für mich sind lustigerweise die Worte Ausbildung und Erziehung völlig gegensätzlich belegt.

Ausbildung mag ich gar nicht, hört sich nach Beruf an und für mich impliziert das Wort auch, dass das Verhältnis irgendwann endet.

Erziehung hingegen mag ich, ist ein schönes Wort für das Kopfkino. Klar haben mich meine Eltern erzogen, aber nicht unbedingt in Richtung Sub/Sklavin

@ Softsoul: Bitte schicke die Doms zur Ausbildung doch zu mir!

mein" Herr" war auf der DOM-Schule in Köln....und wurde dort unterrichtet...
da können wir gerne die Möchte- gerne hinschicken...

Ich muss da irgendwie an Hundeplätze und Welpenschule denken.


Ich denke wirklich, dass bezieht sich auf Folgendes: Richtig knien, auf das entsprechende Handzeichen reagieren, evt. Gagging usw. usf.

Das finde ich ehrlich albern. Da mag ich nicht als dressierter Hund auftreten, sondern als leidenschaftliche Frau, die mit ihrem Partner ihre gemeinsame Neigungen auslebt. Aber BDSM ist so vielfältig, es gibt ja auch Frauen, die auf 24/7 stehen, mit anderen zur Verfügung gestellt werden und keine eigene Entscheidung mehr fällen dürfen.

Muss jeder für sich entscheiden.

@ Sandy: ich habe 10 Jahre nebenberuflich als kommerzielle Domina gejobbt

Das heisst automatisch, dass du Ausbildnerin bist?

Nun, meinen verstorbenen Partner/Dom habe ich erfolgreich ausgebildet

Ich bin ja mehr eingebildet als ausgebildet...

@ Coleen: Einbildung ist auch eine Bildung!
Und jeder hat ein Recht auf Bildung. Steht sogar im Grundgesetz. Also alles richtig gemacht

Ist das nicht so ein Schlüsselwort für "dauert nicht mehr lange, dann könnt ihr alle mal drüber" ?

"In Ausbildung" assoziiere ich irgendwie immer so. Keine warum.
Kommt bei mir einfach negativ an.
In meiner ersten Herrschaft war ich in "Probezeit". Da konnte ich auch nicht viel mit anfangen. Da ich noch unerfahren war und keine Ahnung hatte, habe ich das halt so hingenommen.

"Zur sklavin erzogen werden" empfinde ich als angenehm. Das hat so einen Charakter, dass man sich entwickelt, zum Bilde des Herrn erzogen zu werden.

Liebe Grüße
Samantha