Sklaverei ist in jeder Form erstmal Menschenverachtend, denn sie unterdrückt eine Person und zwingt sie etwas zu tun, was sie alleine nie machen würden.
Daher ist Sklaverei auch im BDSM Bereich eine Unterdrückung, eine in die wir uns freiwillig begeben, aber wenn man es sehr oberflächlich betrachtet ist es eine Unterdrückung.
Aber genauso wie es verschiedene Formen im BDSM gibt, diee zu leben, gibt es diverse Formen der Sklaverei, die biereits ihren Platz in der Geschichte hatten.
Seien es die Arbeitersklaven im alten Ägypten, welche sogar einen Verdienst hatten, dann die Sklaven in der Antike, die je nach Bildungsstand sogar mit am Tisch saßen, aber natürlich gab es da auch den einfachen Arbeiter, der einfach nur putzen sollte und als minderwertig galt. Dann die Sklaverei der schwarzen Bevölkerung welche auf Grund von Angst vor dieser Gruppe entstand und eine reine Unterdrückung war.
Und heute? Die erwähnte Kindersklaverei, welche es auch schon länger gibt, aber auch die Versklavung der Frau in einigen afrikanischen wie auch asiatischen Staaten ist noch Gang und Gebe.
Sklaverei ist so alt wie die Menschheit selbst und da wir uns ja selbst als der "weise Mensch bezeichnen" ist es an unserer Weisheit zu entscheiden, in wie weit wir Sklaverei zulassen wollen.
Ich bin gerne die Sklavin meines Herrn, weil ich mich nicht unfrei oder ähnliches fühle, sondern eher befreit.
Diese Sklaverei ist natürlich nicht mit der Sklaverei wie in dem erwähnten Artikel zu vergleichen, denn ich bin sie freiwillig eingegangen und wurde weder da hineingeboren noch dazu gewzungen
Der Begriff Sklave selbst...definiert für mich im BDSM ein sehr starkes Machtgefälle, daher mag ich ihn.