Nymphoman - Segen oder Fluch?

Ich sehe es etwas mehr als Fluch. Das Problem ist ja auch jemand zu finden der das mitmacht. Ich lebe in einer dreier Beziehung die dazu generell noch sehr offen ist. Also recht wenig Einschränkung. Aber es ist ja nicht nur der sex an sich sondern auch das denken. Egal welche Situation die Gedanken an das sexuelle sind so gut wie immer dabei. Es kann sehr anstrengend werden. Mittlerweile muss ich sagen das es sich etwas gelegt hat und versuche es auch nicht immer zu provozieren das es auf sex hinausläuft aber vor ein paar Jahren war ich auch kurz davor in eine Therapie deswegen zu gehen. Naja hab es dann halt relativ gut in den Griff bekommen.

Hm bei mir ist es schwierig zu sagen...

Ich liebe Sex in vielen Facetten und als ich Single war, war ich sicherlich kein Kind von Traurigkeit. Dabei stellte ich fest, dass wenn der Motor erstmal läuft, kein Stopp zu finden ist und ich es andauernd brauche. Daher war ich immer dankbar für Liebhaber welche Ausdauer und anhaltendes Interesse an mir hatten.
In sogenannten Trockenzeiten war es dann wirklich eine Fluch. Da reichte nur ein Geruch der mich reizte oder vielleicht ein interessanter Mann der die Hände zusammenschlägt (Das schuldet mir meine BDSM-Neigung) und ich war sofort kribbelig.

Genau ist es in meiner Ehe auch, aber ich bekomme mich hier wiederum sehr beherrscht. Ich hole mir was ich brauche durch mich selbst, je nachdem wieviel Zeit ich finde. Und mein Mann steht ja auch gelegentlich mal zur Verfügung, selbstverständlich nicht so häufig wie ich es wirklich bräuchte, aber gut.

In meiner Vergangenheit war sogar fehlender Sex mal Grund für Trennungen oder auch die Aussage des Partners er fühle sich von mir vergewaltigt, da war bei mir meist der Ofen aus.

Kurzum mit dem Alter wird es einfacher sich zu beherrschen auch wenn zwischendurch der Drang nach Ausbruch sehr stark ist. Aber da mein Mann mich nicht festhält, gehe ich dann einfach mal aus um mir etwas Zerstreuung zu gönnen.

Denken tue ich sehr viel an Sex, auch könnte und wollte ich gefühlt ständig f...
Das ist aber erst so, seitdem ich die Pille abgesetzt habe und mir die Gebärmutter entfernt wurde. Von daher denke ich, daß das mit der Hormonumstellung zu tun. Die Wechseljahre tun dann noch ihr weiteres dazu.
Auch wenn ich nun dauergeil bin, es manchmal nervt, so empfinde ich es nicht unbedingt als Fluch.

Mädels,

ihr müsst da echt mal mit drauf achten.
Der Thread ist nicht auf privat. Hier in der Gruppe sind nicht automatisch alle Threads auf privat, das darf auch gar nicht sein. Bitte achtet immer darauf, welcher Thread privat ist und welcher nicht.

Ich frage daher einmal in die Runde:
Laut TE soll der Thread für alle im Joy lesbar sein, zumindest hat sie es so eingestellt.
Ist das bislang allen Teilnehmerinnen bewusst gewesen?

Coleen
als Co-Mod

Mir war es nicht bewusst. Habe auch nicht drauf geachtet.

Nicht drauf geachtet aber auch nicht dramatisch

Also ich bin genauso veranlagt wenn ich kein Sex bekomme was in meiner normalen Partnerschaft sehr schwerig oder ganicht mehr gibt. Brauche ich das min. 5 täglich manchmal nach zeit auch öfftest.

Seit dem ich meinen Herren habe, reicht es wenn er mich dann meist 3 std. Bearbeitet hat , dann für 3 bis 4 tage. Da ich meist die Nachwehnen habe und die Schmerzen meine Lust lindern. Wobei ich das schön öfftest genießen würde. Aber ich bin über alles dankbar was ich von ihm bekomme.
Wobei mich der sex mit andren nicht mehr so reizt oder befriedige wie früher. Liegt denke ich an der art.
Wenn ich ihn länger nicht sehe mache ich es mir natülich selbst. Hält leider nicht so lange und daher denke ich schon pausenlos an sex . So das ich schon wirklich überlegte habe ob ich zum Arzt muss. Aber viele haben mir gesagt das es nicht schlimm ist und das nicht nötig wäre.
Daher denke ich schon das meine Sexualität extrem ausgeprägt ist. Und es ist bei mir immer schlimmer geworden je älter ich werde.
Ich stehe dazu und kann mitlerweile damit sehr gut umgehen.
Trotzdem denke ich es ist ein Fluch.
Leider lieben gruss Klaudia

Oh nicht drauf geachtet Sorry !

Bei mir würde ich sagen sowohl als auch 🤣 und das ist gut so.

....also...ich persönlich bin jetzt glaube ich nicht nymphoman. Allerdings hab ich sehr gern Sex und das gern täglich.
Allerdings hab ich immer das Gefühl das je mehr Sex ich habe, desto mehr möchte ich.
Ich denk der Chemiecocktail der da ausgeschüttet wird macht schon ein bisschen süchtig.

Segen und Fluch? Je nach Lebenssituation überwiegt mal das eine, mal das andere.
Ich für mich hab es noch nie als Problem empfunden das ich gerne und viel Sex habe und auch ziemlich versaut denke...

Habt ihr euch schon mal damit auseinander gesetzt was es heißt nymphoman zu sein? Da kann man sich nicht mehr drei vier Tage beherrschen. Sorry aber ich habe auch Lust wie hier schon mehrmals beschrieben aber das ist noch weit davon entfernt wirklich krankhaft nymphoman zu sein. Und ich bin froh nur so eine ausgeprägte Lust zu haben.

Fluch! Für mich ein klarer Fluch! Zu aufdringlich, das Wort NEIN akzeptieren die wenigsten (von denen mit denen ich bisher zutun hatte) absolut nicht schön und sehr anstrengend! Wenn man selbst sehr viel Sex hat genau der richtige Partner, für "normale" Leute viel zu viel.

Hallo Ihr Lieben!
Interessantes Thema! Ich würde mich nicht als nymphoman bezeichnen, habe aber viel mehr Lust als früher, seit ich nicht mehr hormonell verhüte. Im Prinzip bin ich dadurch erst aufgewacht, und ich will auf keinen Fall mehr zum früheren Zustand zurück.
Bei mir kommt noch dazu, dass ich mich seit kurzer Zeit als bisexuell empfinde. Das heißt, dass ich gerade jetzt im Sommer nicht nur ständig an Sex denken muss, sondern auch noch den ganzen hübschen Damen nachschaue.
Kann an manchen Tagen schon anstrengend werden, sich da zusammenzureißen, aber ich finde das Kribbeln sehr spannend und will es nicht missen.
Liebe Grüße,
Kathi

Ich denke, so lange es nicht das Alltag angreift, so dass man zu spät zu Arbeit erscheint weil man zu lange bei masturbieren war und unbedingt noch den 5. orgasmus sich verschaffen musste, oder den Job verloren hat, weil man versucht hat den Chef zu verführen als seine Frau zufällig ind Büro reinkam, ist alles in Ordnung.
Wenn sex anfängt das Leben zu bestimmen, dann kann man von Fluch reden. Sonst ist ein gute sexuall Appetit ist schon was tolles. Das einzige schwierige dabei ist, wie es schon erwähnt wurde, den passenden Partner zu finden. Mir liefen auch viele Männer weg, weil ich eben diesen Appetit habe.
Ich sehe es weder als Fluch noch als Segen. Ich sehe es als Begabung.

Ich sag immer scherzhaft, dass ich meinen "Meister" gefunden habe, wenn ich wenn begegne, der eine ähnliche aktive Libido hat wie ich.


In diesem Fall ist das "Meister" allerdings nicht auf BDSM bezogen sondern darauf, da wen gleichwertigen oder gar aktiveren zu haben. Wie bei einem Wettkampf.


Ansonsten ist es auch in Zeiten als Single ohne Freundschaft + kein Fluch für mich. Sehe mich aber auch nicht als hypersexuell an.

Hab hier aber auch noch keinen Beitrag gefunden, wo ich Hypersexualität raus erkennen würde. Zumindest soweit mein Verständnis davon ist.

Ich bezeichne mich nicht als nymhoman. Eher als nimmersattes Ding.

Wenn es nach mir ginge hätte ich täglich Sex, auch gern mehrmals. So zum wach werden, zwischendurch, zum runterkommen abends...
Aber es geht halt nicht immer nach mir und so arrangiere ich mich mit dem was möglich ist. In Singlezeiten hatte ich extra den ein oder anderen "Notfallkontakt".

Ich hatte erst einmal einen Partner mit dem das auch möglich war. Er wollte und konnte genau so oft wie ich, obwohl er auch deutlich älter war.
Zugegeben, es hat unseren Alltag schon das ein oder andere Mal durcheinander gebracht und ich war zu dieser Zeit nie besonders pünktlich. (Und das will was heißen, denn ich verabscheue Unpünktlichkeit)

Ich sehe meine ausgeprägte Libido aber nicht als Fluch. Manchmal vielleicht als kleinen Stolperstein. Denn die meisten Männer kommen durchaus mit weniger zurecht. Leider.

Hmm. Ich habe bisher nur den Titel des Thema wahrgenommen, weniger den Inhalt, aber aus dem Titel lässt sich ja auch schon einiges schließen.

Ich habe mir jedes Mal die Frage gestellt, was ist eigentlich nymphoman? Woran lässt sich das messen? Auch ich habe eine sehr leidenschaftliche Natur, mag Sex total, bin durchaus Nimmersatt, aber wäre nicht auf die Idee gekommen mich als nymphoman zu bezeichnen...

Ich denke es ist dann problematisch, wenn ein gewisser Leidensdruck vorherrscht, ansonsten empfinde ich als nicht schlimm oder erwähnenswert... Es bist dann eben einfach du...

auch ich bin eine kleine Nimmersatt.....
Ich habe mich von meinem Partner getrennt, unter anderem weil wir keinen Sex mehr hatten!
Jetzt im Singleleben genieße ich die Vielfalt der Herren und es tut mir gut
Ich will mich aber nicht festlegen...
Wenn der Richtige kommt, dann muss ich alles nochmals überdenken!!!
Mir geht es gut und das ist für mich das Wichtigste. Verstellen bringt nichts, es kommt immer wieder hoch und ich bin nicht glücklich!!!! Und ich bin mir treu!!
Mal sehen wie es in 1/2 Jahr oder Jahr ist.

Ich bezeichne mich auch lieber als "kleiner Nimmersatt", anstatt als Nymphomanin... Ich bin immer und überall "bereit" und würde am liebsten jeden freien Moment mit sexuellen Aktivitäten verbringen. Ich muss allerdings auch zugeben, dass der Begriff nymphoman schon eher auf mich zutrifft, da mich das ständige Verlangen nach Sex teilweise auch negativ beeinflusst... Muss ich längere Zeit auf Sex mit meinem Partner verzichten, werde ich zu einer kleinen Zicke. Kleinigkeiten werden zu schier unlösbaren Problemen und ich reagiere gereizt und abweisend auf alle Schlichtungsversuche. Wenn meine Lust dann wieder befriedigt ist, hängt der Himmel erneut voller Geigen und ich bin wieder glücklich.

Ich habe mich vor gut zwei Jahren, nach 19 Jahren Beziehung, von meinem ersten Partner getrennt. Sexualität war so gut wie gar nicht vorhanden in der Zeit und ich wollte einfach wissen, wie sich "richtiger Sex" anfühlen kann. Joyclub hat mir eine unglaubliche Welt eröffnet und ich hab im mäßigen Rahmen meine Erfahrungen gemacht, bis ich schließlich auch wieder mein Herz an einen Mann verschenkt habe. Er ist großartig und ich habe unglaubliches Glück gehabt ihn zu finden. Trotzdem bin ich in den sexuellen Durststrecken in unserer Beziehung ganz oft kurz davor alles zu beenden. Der Hunger nach Sex ist dann einfach so groß, dass er mich in meinen Handlungen und dem ganzen Denken massiv beeinflusst. Daher ist die Nymphomanie eher ein Fluch für mich.