Beziehung zwischen Subbies

ich habe noch nicht gehört,dass es sowas gibt,aber von der Logik her sollte es eigentlich funktionieren.
Sub +Sub müssten sich theoretisch
gut verstehen.
Da mein Herr das nicht mag,sind es für mich wohl eher Phantasien.
Oder die Liebe ist so gross,das ich ausbreche.
Bin gespannt auf vielleicht funktionierende Sub/Sub-Beziehungen
Ist auf jeden Fall mehr als einen Gedanke wert.lg

Es hat leider nicht lange funktioniert. Allerdings NICHT wegen der Neigung, der Rest passte (zu dem Zeitpunkt) nicht.

Er ist Switch, allerdings lieber devot, ich wusste damals noch nicht das ich auch in die Richtung dominant könnte. Das habe ich erst zum Schluß unserer On-Off-Zeit gemerkt.

Er sagte anfangs mal, das er immer wieder den dominaten Part übernommen hatte, das hatte dann sein Schicksal besiegelt
Hat auch Spaß gemacht, ich hab mich vom ersten Augenblick an bei ihm Zuhause gefühlt.
Diese beidseitige Innigkeit hat allerdings auch viele alte Wunden von uns beiden getriggert. Es war nicht einfach, deshalb ging es dann irgendwann auch auseinander.

Falls es mit ihm jemals wieder klappen würde, weiß ich nicht ob ich ihn wieder nach oben lassen könnte, zumindest nicht dauerhaft.
Da er bi ist, waren wir zu der Zeit schon auf der Suche nach einem Herrn irgendwie für uns beide, hauptsächlich allerdings für ihn.
Nur wollten die meisten Männer dann weniger was mit ihm anfangen, die wollten immer nur was von mir wissen.
Ich glaube die Suche nach einem Herrn für Paar ist fast genauso einfach wie eine Zweitsub zu finden

Wie ihr ja wisst habe ich eine "kuschelbeziehung" zu einem Sub.
So wie er mich hält und auffängt (ja mein Lieber es ist so ) und mich und mein Inneres versteht - wie ich ticke etc - macht es kein zweiter.

Das Verständnis zwischen uns ist riesig. Man muss allerdings auch dazu sagen dass wir bis auf 2/3 Sachen die gleichen Interessen haben, die gleichen Wertvorstellungen.... Wir sind immer wieder baff wenn wir sehen WAS wir alles gleich mögen...

Also von daher bin ich der Meinung ja - es ist theoretisch möglich und auch sehr erfüllend.

Allerdings glaube ich nicht dass es funktionieren kann ohne dass jeder seinen Dom an der Seite hat der das innere Tier bändigt...

Dann allerdings - mit ganz viel Ehrlichkeit und Offenheit - glaube ich dass das eine schöne Konstellation ist.

LG
Tina

Ich hatte es mal, jedoch sehr kurzfristig. Grundsätzlich finde ich, müssen beide wissen, dass sie devot sind, dann spricht man darüber, sollte was fehlen und klärt das irgendwie.
Bei meiner Beziehung habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass er devot war, jedoch auf Grund von "Ich bin Mann ich muss also dominant sein" dies nicht zugab oder zugeben wollte, einfach weil die Gesellschaft irgendwie immer noch erwartet...dass Männer nicht "schwach" sein dürfen.
Wenn beide devot sind, es sich aber nicht bis ins Ausleben von BDSM erstreckt funktioniert das sogar ganz gut...viel über kuscheln und streicheln, miteinander reden...irgendwie eine sehr softe Beziehung.
Mir hat jedoch am Ende was gefehlt, zusätzlich, dass es mich gestört hat, dass mein Freund nicht zu sich selbst stehen konnte, ich also die Beziehung beenden musste.

Ein befreundetes devotes Paar, hat sich jetzt gemeinsam ein dominantes Paar wirklich gesucht, da beide hetero sind, kommt man sich beim Spiel auch nicht so "in die Quere" wie sie sagen sie spielen jedoch immer gemeinsam, weil beide sagen, dass das Erlebnisse sind, die ihre Beziehung auch stärken.
Das finde ich irgendwie total romantisch

Vielen lieben Dank schonmal für die interessanten Antworten! Ich wusste gar nicht, ob ich das Thema überhaupt mal starten soll, bin jetzt aber sehr froh darüber!
Wir sprechen schon viel darüber und werden es mit viel Geduld und Experimentierfreude versuchen.

Wir sind uns beide sicher, dass wir zumindest von Zeit zu Zeit unten spielen müssen und tun uns eben schwer, dem anderen das zu geben. Das geht so in die Richtung "Oh Gott, ich habe ihn/sie geschlagen, das tut ihm/ihr doch weh und ich wenn ich eines nicht möchte, dann meinem Schatz weh tun" (was natürlich Blödsinn ist, wir sind ja beide maso) oder auch "Oh Gott, wenn ich jetzt dies oder jenes mit ihr anstelle (fesseln, schlagen etc.), dann ist das doch total arschig und sie/er wird mich dafür hassen" (was auch Quatsch ist, wir wollen das ja und genießen die Kontrollabgabe, das benutzt werden etc.). Aber aus diesen Gedanken kommt man eben nicht so leicht raus und da ist kuscheln und schmusen eben deutlich einfacher für beide.

Und Lösungsideen gehen in vielerlei Richtungen, wobei wir vermutlich schon andere Personen da mit einbeziehen, zumindest werden wir das versuchen. (ob nun eine Person spielt, die andere nur dabei ist, oder man zu dritt oder viert spielt, evtl. ja sogar mit dominanten Pärchen o.ä., wird sich zeigen.