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Tattoo im BDSM-Kontext

******llo Mann
3.393 Beiträge
Themenersteller 
Tattoo im BDSM-Kontext
Liebe Leute,

Ich stelle dieses Thema auf Normal. Wenn jemand bedarf hat, dies auf privat umzustellen, sollte mir bitte per CM bescheid geben.

In anderen threads gibt es etwas ältere Beiträge über dieses Thema.
Es wird zum einen in der Gruppe "BDSM" behandelt, wie auch in der Gruppe "Tattoos"

Wie steht ihr dazu? Habt ihr Tattoos im BDSM-Kontext und wenn ja, welche und wo?
Wenn nicht, würdet ihr euch eins machen lassen?

Findet ihr, dass ein solches Tattoo eher was ist für jemand, der eine BDSM-Beziehung hat, oder könnt ihr euch auch als Single solch ein Tattoo vorstellen.
Man denkt ja gleich bei solch ein Tattoo an eine Kennzeichnung, die Initialien der Herrschaft.
Das meine ich nicht, ich beziehe mich hier auf BDSM allgemein. Und von daher würde ich das sogar machen, wenn ich keine BDSM-Beziehung hätte.
Einfach als Zeichen, dass es ein Teil meines Lebens ist. Nicht als Kennzeichnung.

Aber wie würde es eine zuküntige Herrschaft sehen?


Ich befinde mich momentan in einer Herrschaft und würde das Thema mit ihr besprechen.
Aber wie gesagt, es geht hier nicht um das Thema Kennzeichnung.

Ich selber bin total nicht tatowiert. Denke aber in letzter Zeit darüber nach. Aber wie ich mich kenne, wird das noch so einige Jahre dauern.
********Herz Frau
36.408 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein allererstes Tattoo musste eine Triskele sein. Aber nicht irgendeine - ich wollte schon etwas besonderes, einzigartiges. Ich habe einen Termin mit einem 100km entfernten Studio gemacht, der hatte aufgrund der Entfernung auf ein Vorab-Gespräch (und Anzahlung) verzichtet und mich direkt zum stechen bestellt.

"Was ist denn eine Triskele" fragte er am Telefon. Äh - ein keltisches Zeichen, mal googeln? Wir haben DORT am PC gegoogelt, und DORT haben wir das gefunden, was ich trage. Ich habe dieses Bild nie vorher und nie mehr nachher gefunden! *freu*
****rna Frau
8.634 Beiträge
Ich habe mir letztes Jahr im Juni meinen eigenen Ring stechen lassen. Dieses Tattoo wird somit auch nur ein einziges Mal geben. Meinen Ring habe ich mir auf meinen ersten Stammi vor sieben Jahren gekauft. Er hatte ihn auf einen schwarzen Untergrund gelegt, bewusst mit Blitz fotografiert um es als Vorlage zu benutzen und dann Freihand gestochen. Ich habe es für mich selbst getan, weil es nun mal ein Teil von mir ist. Es ist auf meinem Schulterblatt verewigt
Ich finde Tattoos spannend habe auch eins am Popo...Handschellen.
Mal was anderes...sind auch in meinem Profil.

Die Triskele ist toll
**********_BigB Paar
264 Beiträge
Er und ich wissen warum ....
Ich trage es aus Überzeugung- für mich-und es hat eben eine Persönliche Bedeutung
*********steel Frau
217 Beiträge
Ich denke schon lange über ein Tattoo nach, wobei ich die Möglichkeit eines Brandings doch eher bevorzuge. (Und ja - selbstverständlich bin ich mir über die diversen Risiken des Brandings im Klaren. *zwinker* )
Welches Motiv es bei beiden Varianten werden sollte, weiß ich noch nicht genau; vermutlich würde es ein Wort oder Motiv werden, mit dem ich mich selbst stark identifiziere und das eine große Bedeutung für mich hat - wie bei 'normalen' Tattoos eben auch. Sollte ich mir einen Namen stechen oder branden lassen, würde dies vermutlich mein Sklavenname sein. Noch habe ich allerdings weder eine passende Stelle noch ein Motiv mit ausreichender mentaler Durchsetzungskraft gefunden.

Zu Deiner Frage, werter raganello:

Ich würde mir dieses Tattoo / Branding als in Herrschaft stehende Sklavin grundsätzlich nur in Absprache mit meinem Herrn zufügen lassen und mit ihm gemeinsam ein Motiv wählen, das zu unserem Stil, aber vor allem auch meiner Persönlichkeit als devot-masochistische Frau passt. Wäre mein Herr gegen eine solche Kennzeichnung während unserer gemeinsamen Zeit, so würde ich selbstverständlich darauf verzichten, ebenso wie ich persönlich auch auf Piercings verzichte, die ich mir an mir selbst gut vorstellen kann - vor allem im Vaginalbereich - mein Herr jedoch ist gegen sie, da sie verschiedene seiner Techniken stören oder gar ganz unterbinden würden. Dies sehe ich ein und richte mich danach.

Wäre ich in der D/s-Hinsicht alleinstehend, würde ich mir mein Lieblingsmotiv nach reiflicher Überlegung, zu meinem höchstpersönlichen Vergnügen und genau so stechen lassen, dass für den Betrachter (womöglich auch eine zukünftige Herrschaft) klar ersichtlich ist, dass das Motiv als Signal meiner großen Leidenschaft auf meinem Körper prangt. Gefiele dies einer potentiellen zukünftigen Herrschaft nicht, mir aber nach wie vor, dann liefe dies für mich unter der Kategorie 'Persönliches Pech'. Hier ist es doch wie mit allen anderen Tattoos auch: Der/die Träger/in muss es mögen, sich damit wohlfühlen und es regelmäßig auf seinem/ihrem Körper betrachten wollen. Alles andere sind nur Hintergrundgeräusche.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen weiteren Überlegungen!

Liebe Grüße

Lilja
*******ave Frau
9.210 Beiträge
Wie ich auch schon in einem anderen Forum geschrieben habe, habe ich kein Tattoo. Weder ein ganz normales, noch eines mit BDSM Bezug. Warum? Weil ich mich kenne.

Es gibt viele wunderschöne Tattoos. Künstlerisch wertvoll, sehr aussagekräftig. Aber ich könnte mich nicht wirklich dazu entscheiden, da es eben so viele tolle Motive gibt. Würde ich mich entscheiden, würde ich mich zunächst auch sehr darüber freuen und stolz darauf sein. Aber irgendwann würde das Bild Alltag werden, und einfach nur so da sein. Und noch wieder später langweilig werden. Und spätestens dann käme der Zeitpunkt, wo ich meinen Entschluss zum Tattoo bereuen würde. Vielleicht hätte ich dann sogar schon wieder eine neue Idee für ein "noch schöneres" Tattoo? Und dann würde ich mich ärgern.

Bei einem Bild auf dem Schreibtisch oder an der Wand kann ich jederzeit, und immer wieder das Bild austauschen. Bei einem Tattoo ist das nicht möglich, und deswegen der Grund dafür, warum ich mich gegen ein Tattoo entschieden habe.
****ja Frau
123 Beiträge
Lillislave
.. genauso ist es bei mir auch. Mein Geschmack ändert sich immer wieder.
Mit Anfang 20 fand ich das Arschgeweih toll. Heute würde ich mich schwarz ärgern.
*******ave Frau
9.210 Beiträge
Das einzig gute am Arschgeweih ist, daß man das selbst nicht sehen kann. *zwinker*
Ich mag mein Arschgeweih. Und ich sehe mich daran nicht satt. *lol*
Mein Oberarm-Tattoo habe ich meinen Ubterbrust-Tattoo anpassen lassen, der nächste Schritt ist das mit den Arschgeweih zu verbinden und anzupassen.
Der BDSM-Bezug? Mit jeder neuen Phase meines ich’s kriegt mein Körper ein Zeichen, über das ich entscheide. Alles hat Bedeutung, aber das bleibt auf meinem Körper - meine Geschichte(n), meine persönliche Entscheidung. ICH *g*
******ake Frau
1.179 Beiträge
Haben noch nicht, möchte ich aber.
Ich habe mir ein Tattoo Studio in Berlin ausgesucht dafür, welches speziell auch solche Events anbietet für Dom/Sub Verbundenheit.

Sowas wollen wir jetzt nicht, aber in der Art.
Das Tattoo habe ich selbst geplant (meine Haut, ich muss damit rumlaufen) Initialen bin ich mir noch nicht so sicher, aber auf jedenfall soll mein Dom ein zwei Striche selbst setzen und die Tattoowiererin sagte, das wäre kein Problem, da sucht man sich ne Stelle aus, die nicht so auffällig ist und im Nachhinein auch leicht zu covern wäre. Das wäre uns unfassbar wichtig, einfach für die Verbundenheit untereinander.

Aber noch ist mir das Tattoo leider zu teuer schnief weil halt ganzer Rücken *ggg*

Ah zum Motiv:
In der Mitte von der Form her ein Kompass mit einer Triskele drin. über den Kompass ein Drache unter dem Kompass ein Phönix. Beides Fantasy Stil, also keine asiatische Richtung und in schwarz weiß... so *ggg*
Ich bin bereits tätowiert, beide Tattoos haben jedoch mit BDSM nichts zu tun, kennzeichnen eher einen Abschnitt in meinem Leben.
BDSM lebe ich erst recht kurz aus und ich würde mich gern tätowieren lassen. Aber.. Die für mich passende Form fehlt mir. Idee 1 war ein Fingerabdruck meines ersten Doms. Dann wäre da die Idee mit der Triskele. Aber ich mag das Symbol als solches nicht sehr und ich bringe es mit BDSM so überhaupt nicht in Verbindung.
Ketten, Handschellen und Co.? Eher nicht denn irgendwie passt das nicht zu mir.

Das Motiv muss mich direkt anspringen, sonst wird das nichts. Und das Gefühl hatte ich nur beim Fingerabdruck. Vielleicht wird es das.
**********97076 Frau
8.740 Beiträge
Tattoo
Hallo meine Lieben,
ich habe bereits 3 Tattoos, die alle nichts mit BDSM zu tun haben (ich lebe meine Neigung erst seit ein paar Monaten). Alles Tattoos haben für mich eine Bedeutung und sind bewußt und lange überlegt und ausgewählt worden, da ich sie bis an mein Lebensende tragen werde.
Ich denke bereits über ein viertes Tattoo nach, das in Zusammenhang mit Yoga steht. Ich betreibe Yoga nun seit fast 10 Jahren und es ist ein Teil meines Lebens geworden. Da ich aber noch kein Motiv für mich gefunden habe und auch nicht die passende Stelle an meinen Körper, warte ich bis ich mir 100 Prozent sicher bin.
Ein Tattoo in Zusammenhang mit BDSM wird vielleicht auch irgendwann mal für mich wichtig und richtig sein. Wann und was wird dann mit der Zeit kommen und sich manifestieren. Erst dann lasse ich es machen.

Ich bin der Meinung, dass jeder den "Körperschmuck" und die Zeichen tragen soll und kann, zu denen er auch langfristig stehen kann. Ein Tattoo, ein Branding, ein Piercing, was auch immer. Und es völlig in Ordnung, wenn man es nicht kann und auf reversierbare Symbole setzt wie einen Ring, einen Halsreif, oder ähnliches.
Jeder so, wie er/sie es mag.

Liebe Grüße
Eure Neugierig_97076
******llo Mann
3.393 Beiträge
Themenersteller 
@********Herz

Danke Dir für diesen wunderschönen Beitrag auch mit Foto.
Wie ich sehe, sieht die Triskele nicht aus wie eine klassische Triskele. Das ist sehr schön.
Ich denke auch über eine Triskele nach.
Allerdings weiss ich nicht, wo ich sie mir stechen lassen sollte.

Du hast sie auf dem Arm. Ich weiss, solche Gedanken sollte ich nicht haben. Aber, bestimmt hat jemand das Tattoo gesehen. War das für jemand klar, was das bedeutet?
Es gibt ja weitaus andere Tattoos, die noch mehr darauf hinweisen.

Ich will es nicht machen, weil ich dezent darauf hinweisen möchte, sondern ich möchte es für mich machen. Als ein Zeichen für ein Teil meines Lebens.
Was meinten Familienmitglieder zu Deinem Tattoo, was meinten Freunde dazu?


@*******rose

Ja, genau das meine ich. Nicht um zu präsentieren "Hier bin ich, ich bin SMlerIn" sondern um es als Symbol für einen Teil der eigenen Persönlichkeit zu machen.

Wie wurde darauf reagiert?


@*********hh_74

Dein Tattoo ist natürlich sehr eindrucksvoll und sagt finde ich sehr viel aus.
Wer durfte es bereits sehen und wie waren die Reaktionen darauf.
Ich meine, es ist ja an sich nicht normal, Handschellen sich auf den Hintern zu tatowieren, es sei denn man ist Polizist. *ggg*

Gut, jetzt kannst Du sagen: Niemand hat es gesehen, da es auch der Hintern ist.
Aber Du hast doch sicher irgendwann jemand gesagt: Ich bin auch tatowiert.

@********zzie

Die Fragen wiederholen sich, bzw. gelten auch für Dich.
Das ist ein starkes tolles Tattoo, das sehr viel aussagt.
Da hätte ich schon Angst, dass es jemand sehen könnte.


@*********steel

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Als Sklave in einer Herrschaft werde ich auf jeden Fall das Thema mit meiner Herrschaft besprechen.
Wenn ich keine Herrschaft hätte, könnte ich aber auch sagen: Nein, das macht man, wenn man eine Herrschaft hat.
Aber das würde eher in die Richtung "Kennzeichnung" gehen.
Und darum geht es mir nicht so sehr.
Ist zwar auch ein wichtiges und tolles Thema.

Ich würde mich aber nie tatowieren oder piercen lassen, weil es die Herrschaft möchte.
Zumindest wird das häufig so empfohlen.

Der Punkt ist ja, wenn man dann mit dem Tattoo bei einer Herrschaft ist,
könnte die Herrschaft auch denken: "Da hat er sich selber tatowieren lassen, das geht als Sklave gar nicht."
Aber ich denke, die richtige Herrschaft denkt nicht so.


@*******ave
@****ja

Ich kann Deinen Gedanken gut nachvollziehen.
Ich bin nicht wirklich kreativ, dass ich mir selber ein Motiv ausdenken könnte.
Oder vielleicht weiss ich das nur nicht.

Aber ich bin Deiner Meinung und würde jetzt gerne die Meinung der hören, die sich für ein Tattoo entschlossen haben.
Ich kenne das, das ist ähnlich wie der Wallpaper auf meinem Notebook. Gefällt mir nicht mehr, oder ich möchte ein anderes, eine Abwechslung, dann kann ich es austauschen.
Aber bei Tattoos kann man nur noch eins dazu bekommen.
Vielleicht ist das der Grund, warum es meistens nicht bei einem bleibt.


@*******a_bw

Du machst genau das, von einem werden es zwei, dann drei und dann hast Du Deinen ganzen Körper tatowiert. Verstehe mich nicht falsch, das ist cool.
Ich bin irgendwie immer der Auffassung, das man der Typ dazu sein muss.


@******ake

Wow, das Motiv ist großartig.
Wie kamst Du auf die Idee?


@******ome

Also ich habe ja schon gelesen, man sollte sich wirklich Zeit lassen, ob das das richtige Motiv ist und genau überlegen, welches Motiv, welche Stelle.
Bei Dir wäre es genau andersrum, Dich muss es spontan packen und Du müsstest spontan "Ja, das ist es" sagen.
Aber das bedeutet auch, dass Du Dir Motive anschauen müsstest.


@**********97076

Genau das ist mein Fall. Auch ich möchte 100 % sicher sein.
Dazu kommt, dass ich sehr unsicher bin und mich nicht als der Typ mit Tattoo sehe.

Was tue ich, wenn mich jemand darauf anspricht? Ich frage hier gerne dumm. Weil das ist meine Unsicherheit, die diese Fragen formuliert.
*******en11 Frau
626 Beiträge
Ich habe ein Tattoo mit klarer BDSM-Symbolik.
Nun, es ist ein Bekenntnis, ein Beweis, ein Schmuck, eine Zierde, und natürlich auch eine Art von Kennzeichen. Und ein persönliches Geheimnis, das sich nicht jedem offenbart.

Eine kurze aufgerollte Bullwhip ist auf meinen Hintern aufgebracht, innen der Anfangsbuchstabe meines (!) Namens, den mir mein Herr gegeben hat.
Die Stelle ist mit Bedacht gewählt, so dass es nicht einfach zu sehen ist, nur wenn ich Badebekleidung trage oder auch weniger.

Sehen könnt ihr das Tattoo hier: Bild "***" von Soeckchen11

Es war übrigens ein langer Prozess, die Geschichte mit dem Tattoo - keine spontane Idee also. Es hat fast 1 Jahr gedauert, bis Motiv und Stelle feststanden. Das Motiv ist deshalb auch keine Arbeit des Tätowierers. Der hatte dann "nur" die Aufgabe, das umzusetzen.

Bereut oder darüber geärgert habe ich mich bisher nicht. Es wird mich ja noch viele Jahre begleiten und darauf bin ich auch irgendwie ein wenig stolz.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Themenersteller 
@*******en11

zu Bekennntnis/Beweis:
Ich könnte mir vorstellen, dass jemand fremdes das anschaut und sich dabei was denkt.
Wie gehst Du damit um? Hat Dich jemand schon zu Deinem Tatto gefragt oder sich geäußert?
Ich persönlich bin noch nicht stark genug so etwas zu tragen.

Ist es nicht eher ein deutliches Zeichen für BDSM und wie stehst Du dazu? Wie sind die Reaktionen?

Schmuck/Zierde:
Warum gerade eine Bullwhip, wenn es doch ein Schmuck sein sollte.

Kennzeichen: Das Thema habe ich schon angeschnitten. Ist gut, wenn man es gemeinsam will und eine super Sache. Momentan für mich persönlich aber nicht vorstellbar.
@raganello
Ich schaue schon nach Motiven, springt mich nur keins wirklich an und das, was ich so im Kontext BDSM sehe, ist alles irgendwie nicht meins.
*******en11 Frau
626 Beiträge
@******llo:
Ich könnte mir vorstellen, dass jemand fremdes das anschaut und sich dabei was denkt.
Wie gehst Du damit um? Hat Dich jemand schon zu Deinem Tatto gefragt oder sich geäußert?
Na ja, eher sehen das Fremde selten, da das Tattoo meistens von der Kleidung bedeckt ist. Auf dem verlinkten Foto waren mein Herr und ich unter uns, er hat also fotografiert.
Ja, und es haben mich schon mal welche gefragt, aber es waren nur Leute, die sich auch im BDSM-Umfeld bewegen.

Ist es nicht eher ein deutliches Zeichen für BDSM und wie stehst Du dazu? Wie sind die Reaktionen?
Klar, ist das ein deutliches Zeichen. Ich wollte es ja so. Und die Reaktionen? Bis jetzt hat noch keiner unpassende Bemerkungen gemacht oder mit dem Finger auf mich gezeigt. Und wie gesagt, bekommt das ja kaum einer zu Gesicht. Hier im JC sollte das jedoch gehen, da wir doch akzeptieren, wenn der ein oder andere eine andere Meinung oder einen anderen Geschmack hat.

Warum gerade eine Bullwhip, wenn es doch ein Schmuck sein sollte.
Ist eine Bull nicht etwas, was sie auch verdient? Etwas Besonderes? Ein Instrument mit Finesse, dessen Handhabung nur sehr wenige beherrschen. Und expliziet wollten wir keine Symbole, deren Eindeutigkeiten leider gar nicht so eindeutig sind: keine Dreibeinigkeit, kein Symbol der französischen Monarchie, kein O. Über die Rose kann man sich natürlich streiten. Nun denn, jeder sieht das so oder so. Und wenn ich daran denke, dann noch viele Jahre mit einem bestimmten Motiv herumlaufen zu müssen, wiegt die Entscheidung darüber umso schwerer - oder man verzichtet eben darauf, sich tätowieren zu lassen.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Themenersteller 
@*******en11

Ok, aber wie machst Du das am Strand, im Schwimmbad, in der Sauna?
Und jetzt müsste man nur zwischen Freunde und Unbekannte unterscheiden.

Ja, es tut mir ja auch leid. Ich überreagiere schon wieder.
Ich denke, wenn ich an Deiner Stelle wäre, ich würde wahnsinnig werden.
Jeder könnte es sehen.


nd wenn ich daran denke, dann noch viele Jahre mit einem bestimmten Motiv herumlaufen zu müssen, wiegt die Entscheidung darüber umso schwerer - oder man verzichtet eben darauf, sich tätowieren zu lassen

Und genau darum geht es mir ja auch.


Ein anderer Punkt: In meiner Familie haben sich in den letzten Jahren fünf Menschen tatowiert. Und es bekam jeder mit. Gut, es war eine Stelle, die nicht von Kleidung bedeckt sein muss. Aber es wurde bemerkt.
Man zeigt es ja auch irgendwie mit Stolz, wenn man dahinter steht.
An sich, nicht nur im Kontext mit BDSM.
**********_BigB Paar
264 Beiträge
Man sieht es....
@******llo
Man sieht es ....es ist so tief gesetzt das man es im Sommer sieht und wenn ich Nylons trage ist es bei Stockings vom Bund verdeckt.
Ich möchte das man es sieht....Wer mich kennt weiss ich kann mit guter wie schlechter Kritik oder blöden Witzen umgehen....Ich verkehre in einer sog.Männerdomäne und bin gespannt wie dort reagiert wird.Ich spiele gern mit Provokation und wen es stört Soll nicht hinsehen 😉
Der Rest von mir fällt auch auf....da ist das Tattoo das kleinste Übel 😂
LG
****rna Frau
8.634 Beiträge
liebe TE
zu Deinen Fragen wie mein Umfeld darauf reagiert hat. Im Sommer laufe ich auch gerne mal mit rückenfreien Oberteil und natürlich gab es Blicke.. Jedoch haben die meisten den Ring nicht erkannt. SMler ja.. aber andere nicht. Es war mein fünftes Tattoo und alle Tattoos haben bei mir eine persönliche Bedeutung. Stehen für einen Lebensabschnitt oder eben für mich selbst. Und somit mag ich sie auch nach vielen Jahren immer noch gerne anschauen. Weil ich weiß, wofür sie stehen. Ich hatte den Gedanken mit meinem eigenen Ring schon ein Jahr vorher fest im Kopf gehabt. Kurz bevor ich mir die Lilie am Hals stechen ließ. Diese steht zum Beispiel für mein persönliches Ankommen in Köln

Aber zurück zu Deiner Frage.. Mein Dad ist eh sehr locker drauf und hat überhaupt kein Problem mit Tattoos. Er weiß wofür der Ring steht und geht da sehr locker mit um. Da ich öfter vor der Kamera stehe, war sie auch schon im Fernsehen zu sehen. Klar hat mich der Sender vorher gefragt was das für ein Tattoo ist. Und ich habe gesagt, sie steht für mich selbst, für einen Teil von mir. Und sie haben es verstanden. Wer mich freundlich fragt, bekommt eine freundliche Antwort. Aber ich laufe nun nicht bewusst durch die Gegend und will das jeder drauf schaut. Wie gesagt meist im Sommer oder eben auch schon mal beim saunen.
Bei mir wäre ein Bezug vom Tattoo zum Thema beruflich ein Problem. Darum würde ich wieder dazu tendieren, mich in weiss stechen zu lassen, denn das wird häufig als Narbe verkannt. Meine Vorgesetzte sieht in Tattoos kein Problem aber wenn ich mit etwas käme, was deutlich einen Bezug zu meiner Devotion herstellt, hätte ich wohl Stress. Einen Fingerabdruck kann man noch als Partnertattoo verkaufen.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Themenersteller 
@********zzie

Ja und dann?
Das interessiert mich jetzt irgendwie total.
Das sieht man und?

Ähm ja gut, das heißt aber nur, dass genug an Selbstvertrauen verfügst um zu sagen: "Schön, dass es bemerkt wurde, ist mir aber egal." - genau, das meine ich ja.

Zum Punkt, ob man nicht irgendwann es leid ist, das ständig zu sehen:
Ähm, wenn man die Entscheidung lange durchdenkt und man ist sicher wirklich sicher und das Tattoo soll auch etwas bedeuten, dann kann man sich nie satt sehen.


@*******rose

Ich denke, dass Deins wirklich sehr dezent ist.
Es ist ein Tattoo, und man erkennt nicht sofort, was es ist.

Nein, es geht ja nicht darum, bewusst den Leuten das aufzudrängen: "Schau mal, ich hab ein Tattoo, cool, ne"
Sondern es geht darum, nicht viel zu denken, wenn jemand es sieht.
Einfach locker bleiben.


@******ome

Kommt immer drauf an, wo man es hat. Aber das hast Du ja schon erwähnt.
**********_BigB Paar
264 Beiträge
Ich bereue kein eines meiner Tattoos bis jetzt weder das mit 18 gestochene noch das von vor 4 Wochen 🤗
Mich hat noch keiner bewusst angequatscht ,aber der ein oder andere hat gegrinst.Freunde oder meine Mädels haben die Aufforderung schon wahrgenommen.

Müsst ihr selber wissen,jeder ist für sich selbst verantwortlich.
UND wenn im Alter ein Tattoo mein einziges Problem ist sollte ich froh drüber sein 😉
Ja,
ich habe Tattoos mit SM-Hinweis. Und zwar ziemlich deutlich. Zum einen die neunschwänzige Katze auf dem rechten Fuß/Fußgelenk und am rechten Oberarm den Ring der O. Dieses Tattoo geht ganz um den Oberarm herum. Und ja - man sieht diese Tattoos. Je nach dem, was ich anhabe. Im Sommer sieht man beide. Im Winter manchmal nur das am Fuß, wenn ich Heels im Büro anhabe. Zudem habe ich noch eine Triskele auf dem Rücken. Die ist allerdings nur dann sichtbar, wenn ich tiefe Rückenausschnitte trage.
Ich habe im "realen" Leben kein Problem damit, diese Tattoos zu zeigen. Tattoos sollen etwas verkörpern, was man selber gut, richtig und schön findet. Das ist bei mir der Fall. Wer ein Problem damit hat, der kann es gerne behalten, weil es ist ja seins. *dafuer* ICH habe kein Problem damit. Und bisher habe ich auch noch keine negativen Äußerungen gehört. Es hat schon mal jemand gefragt, was das denn wohl ist. Ich habe dann ehrlich geantwortet. Entweder hatte derjenige dann etwas Ahnung und hat gegrinst. Die Ahnungslosen haben mich verwirrt angeguckt und nichts mehr gesagt. Reicht doch.
Liebe Grüße - sigilu
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