Gerade in dieser Gruppe schreiben wir uns die Finger franselig, um genau solche Dinge zu verhindern.
Um submissive Frauen und Männer davon abzuhalten, sich von (vermeintlich) dominanten Personen Vorschriften machen zu lassen, die ihre persönlichen emotionalen und/oder körperlichen Grenzen überschreiten.
Immer und immer wieder schreiben wir gebetsmühlenartig, dass nichts, aber auch gar nichts ein Muss ist, sondern dass jedes Paar ganz individuell seine Regeln aufstellen darf und soll.
Weil BDSM kein starres Gestell ist, in welches man sich hineinklemmen und verbiegen muss, sondern BDSM ist ein Büffet, an dem man selbst wählen kann. Ein Haus mit tausend Zimmern, wo jeder selbst wählen kann, wo er sich aufhält.
DAS wäre eine gute Botschaft gewesen für euer Magazin.
Vielleicht möchtest du mal uns hier als Gruppe fragen, ob wir für das Magazin einen Beitrag schreiben möchten, was das Sub-Sein wirklich ausmacht und nicht irgendeine LadyIrgendwer, die ihre eigenen Lustphantasien zur allgemeingültigen Regel aufputscht.
Wir heisst es doch bei den gelben Seiten: Besser den fragen, der sich damit auskennt...