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Sub oder Sklavin....?

****_33 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Sub oder Sklavin....?
Guten Morgen...

Ich möchte gern mal wissen wo da der Unterschied ist zwischen

Sub und sklave/in..? 🤔

Gibt es überhaupt ein Unterschied?
Das Wort Sklave wird ja eher mit negativ Gedanken belastet ...ist das heute auch noch so ?

Wie seht ihr das?

LG hope_33
****rna Frau
8.634 Beiträge
ein interessantes Thema...
Bis vor einigen Wochen hatte das Wort Sklavin auch in mir eher negatives ausgelöst. Und ich hatte mich mit Händen und Füßen gegen diese Bezeichnung gewehrt.

Für viele bedeutet es, keine Rechte mehr zu besitzen und willenlos zu sein. Genau das hatte ich in den Jahren immer wieder gehört. Bis ich meinen Herrn traf. Für ihn ist der Unterschied darin, dass eine Sklavin mehr Tiefe, mehr Nähe, mehr Führung braucht. Und genau so sehe ich es auch. Ich bin eine 24/7 Sklavin. Was bedeutet, dass ich wirklich fallen lassen kann. Ihm mich wirklich hingeben kann. Es hat mehr Tiefe. Die Sklavin ist immer in mir. Ich kann sie nicht an oder ausschalten. Sie ist immer da.

Im Alltag bei anderen bin ich eine selbstbewusste Frau die sich nichts sagen lässt. Aber bei meinem Herrn bin ich durch und durch Sklavin. Er führt und ich folge. Regeln und Anweisungen folge ich und würde sie niemals boykottieren.

Jeder mag die Definition Sklavin und Sub anders sehen. Und ich spreche hier nur für mich, wie ich es sehe
Das musst du selbst für dich herausfinden.
Die einen sehen einen Unterschied und die anderen nicht.
Letztlich sind es nur zwei Begriffe die versuchen uns in Schubladen zu stecken....

Du bist einfach du und hast Spaß am bdsm. Ich denke das trifft es am Besten.
Für mich...
ist da schon ein Unterschied. Eine Sklavin gibt tatsächlich ihr Leben auf. Geld/ Papiere etc. Eine Sub, wie ich eine bin hat sich das ausgesucht und auch Sie gibt sich hin. Mit einem Unterschied: Eine Sub tut das Alles aus freiem Willen. Ich war schon Mal Sklavin und das in einem Zirkel. Das hatte nichts mit Romantik zu tun. Und es war schwer da raus zu kommen. Diese sehr reichen Menschen, setzen sich über Recht und Gesetz hinweg. Aber das ist natürlich eine krasse Form der Sklavin und da hast du nichts mehr zu melden. Kann nur jedem abraten sich in sowas zu begeben. Denn als Individuum zählst du da nicht mehr.

Ich bin eine stolze und starke Sub. Habe meinen Herrn ausgesucht und gehöre Ihm, weil ich es will. Aber ich habe immer die Wahl.

Leider gibt es auch heute noch echte Sklaverei. Davor kann ich nur warnen. Spreche aus Erfahrung. Da ist gar nichts romantisches dran, sein Hirn nicht mehr nutzen zu dürfen. Sklavin werde ich nie wieder sein.

Am Ende bist du der wichtigste Mensch in deinem Leben. Wenn ein Herr das nicht kapiert...und tschüss...
Denn meine Devotion ist mein Geschenk an meinen Herrn.

LG *knicks*

Sub Alexandra
Einige unterscheiden da, andere nicht.
Was wer wie bezeichnet liegt doch immer im Ermessen des jeweiligen Paares.
Der eine sagt lieber: Meine Sub, der andere Meine Sklavin.
Ebenso wie hier die eine von ihrem Top spricht, die nächste von ihrem Herrn und die dritte von ihrem Owner.

Vor über 20 Jahren hieß es nur aktiv oder passiv, Herr/in oder Sklave/in.
Dom, Top, Sub und alles andere kam erst viel später und mit den ganzen Anglizismen. *g*
Interessant....
... GENAU dieses war heute früh Thema wärend einem Telefonat.
Die Antwort was ich daraufhin erhielt war ebenso , intetessant!!
Und ich merkte das es jeder anders sieht.
Der eine sagt :
Es gibt drei Stufen,
1. Sklave
2. Sub
3. O
Alles Erziehung!

Der andere wiederrum....
Was die jeweilige Person in sich fühlt,
Ist von Bedeutung.

Der Dritte:
Was einem besser gefällt, oder einfacher über die Lippen geht!!


Was Lernen wir daraus???
Auch in diesem Punkt gibt es keine klare Anweisung.
Weder falsch noch richtig!!
Das wichtigste ist doch das die zwei zusammen gehörenden, also das Paar, es gleich , deuten , sehen und empfinden!!!

Lebt es so , das es euch erfüllt, nur dann könnt ihr wie eine Blume im Sommer aufgehen.
Ich finde es auch schwierig...
...da zu unterscheiden. Rein vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass eine Sklavin sich aufgibt und eine Sub es freiwillig macht. Aber letztendlich vermischt es sich ja doch oft wieder. Auch ich werde manchmal "mein Sklavin" genannt obwohl ich es genau genommen nicht bin. Aber ich stimme den vorigen Schreiberinnen zu, das muss jeder für sich selbst entscheiden wie man das ganze definieren möchte. Natürlich denkt man beim Wort "Sklave" an die ursprüngliche Definition. Und das ist eine ganz schreckliche. So sollte sich niemand behandeln lassen. Ich hatte mal Kontakt zu jemandem der von einem Sklavenvertrag gesprochen hat. Bedingungen waren unter anderem, dass ich täglich eine bestimmte Art Sport mache um meinen Körper zu definieren. Wöchentlich hätte ich Maße einiger Körperstellen durchgeben müssen etc., die Form der Nahrung sollte vorgeschrieben sein usw. usw. Das ist schon ein heftiger Eingriff ins Leben den ich nicht zulassen würde. Mein erster Dom hatte eine Sub die sich freiwillig aufgegeben hat. Die hat den ganzen Tag nur zu Hause gesessen und darauf gewartet das er sich meldet, sie eine Aufgabe bekommt und sich dieser dann sehr ausführlich gewidmet. Sie hat sich nicht mehr verabredet, ist nur noch für die Arbeit vor die Tür gegangen. Sie hat sich nur wohl gefühlt wenn sie für ihn etwas tun durfte. Das war ihm schon zuviel. Er wollte, dass sie ihr Leben ganz normal führt. Ich glaube, sie hätte solch einen Vertrag unterschrieben weil sie diese Art von Führung braucht. Das würde ich dann schon als Sklavin betrachten. Jemand der sein Leben in die Hände eines anderen begibt.

Das Wichtigste bei allem ist aber, dass man selbst Spaß hat und sich wohl fühlt. Egal wie man betitelt wird oder sich selbst nennen mag.
****en Frau
18.177 Beiträge
Gruppen-Mod 
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*******ave Frau
9.211 Beiträge
Eine interessante Überlegung, die sich sicherlich jede(r) von uns mal stellt.
Auch ich habe mir öfters Gedanken darüber gemacht und habe für mich den Schluss gezogen, daß eine Sklavin tiefer
in der Beziehung zu ihrem Herrn steht, als eine Sub. Wie gesagt, meine Meinung.

Am Anfang, als mein Mann und Herr mich immer wieder mal als seine Sklavin betitelte, sträubte sich alles in mir. Ich wollte keine Sklavin sein. Aber heute sehe ich das ganz anders.

Tiefste Liebe und Glück, tiefstes Vertrauen und Hingabe, der Wunsch, ihm für immer zu dienen, zu gefallen, ihn glücklich, zufrieden und stolz zu machen, alles das macht für mich eine Sklavin aus.

Eine Sklavin ist das Eigentum ihres Herrn. Ihm gehört sie, er kann eigentlich alles mit ihr machen. Aber wie es mit Eigentum so ist, wenn man es schätzt, dann pflegt man es auch, um lange Freude daran zu haben. Im Umkehrschluss tut die Sklavin alles, oder fast alles, um ihrem Herrn zu gefallen und ihm Freude zu machen. Es ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.

Und trotzdem ich seine Sklavin bin, bin ich doch eine selbständige und selbstbewusste Frau, die im Leben und Beruf ihren Mann steht. Jedoch ist alles was ich tue so, daß ich es in seinem Sinne, nach seinen Vorstellungen und seinen Wünschen tue. Und in diesem Handeln unterstützt mich mein Herr mit Rat und Tat, denn er möchte schließlich auch eine Sklavin haben, die glücklich und zufrieden ist, aber auf die er auch stolz sein kann.
*******han Frau
796 Beiträge
also für MICH persönlich gibt es da schon einen unterschied, ich bin keine Sklavin, dafür bin ich in MEINEN Augen nicht devot genug, ich bin eine Sub, weil ich Devotion nur rein sexuell empfinde/leben möchte und nciht wie es bei vielen Sklaven wohl der fall ist mit 24/7. Das permanente Machtgefälle liegt mir nicht ich bin ein selbstbewusster offener und direkter Mensch und das muss ich auch sein dürfen. *nixweiss*
Hmmm...ich bin keine Sklavin, dennoch das Machtgefälle ist immer da. Ich bin ein Sub, die 24/7 lebt in einer D/s Beziehung. Bin ich deshalb eine Sklavin? Ich denke nicht...ich arbeite, treffe Freunde, gehe ohne meinen Herrn aus. Dennoch bin ich sein Eigentum. Aber als Sklavin sehe ich mich dennoch nicht...ich habe dennoch ein.selbstständiges Leben. Ich treffe halt Absprachen und halte mich an Regeln. Deshalb sehe ich mich dennoch nicht als Sklavin. Weil ich sehe den Unterschied in der Freiwilligkeit und der Erziehung.
*******han Frau
796 Beiträge
alexandrahh_74
Wie gesagt ist meine Definition, muss nicht stimmen muss man nicht teilen.
@alexandra
Auch wenn ihr das intensiver auslebt als wir, auch ich treffe gewisse Absprachen (zB auch was Joy angeht-er weiß genau was ich hier mache und ich tue nichts was er mir nicht erlaubt hat), schon allein aus Respekt. Solange man sein eigenes Leben führt und sich nicht alles vorschreiben lässt, sich nicht aufgibt kann man sich auch nicht als Sklave/Sklavin bezeichnen. Dann dürfte man hier auch nicht seine eigene Meinung kundtun ohne kontrolliert zu werden, falls man dann überhaupt noch eine eigene Meinung hat...
Man kann auch freiwillig Sklavin sein *zwinker*
Und trotzdem selbstständig leben...

Wie oben erwähnt, es ist nur eine Bezeichnung...
Wie eine leere Leinwand, die jedes Paar eben mit seinem eigenen Bild füllt *g*
****ja Frau
123 Beiträge
Spielbeziehung
Ich habe mit meinem Herrn eine Spielbeziehung.

Und wenn wir eine Session haben, dann bin ich in diesen Stunden seine Sklavin.

Jeder hat da seine Meinung und Konstellation 😉
*******ke10 Frau
1.154 Beiträge
Die immerwährende Definition ob man nun Sklavin ist oder Sub, gibt es hier schon zur Genüge, allerdings muss ich für mich mal ein Veto einlegen, denn diese Aussage kann ich nicht bestätigen.
Shadow_rose
...ist der Unterschied darin, dass eine Sklavin mehr Tiefe, mehr Nähe, mehr Führung braucht. Und genau so sehe ich es auch. Ich bin eine 24/7 Sklavin. Was bedeutet, dass ich wirklich fallen lassen kann.

Nur weil jemand sich nicht als Sklavin bezeichnet, heißt das nicht, dass er (sie) sich nicht fallen lassen kann - ganz egal, was wirklich dabei heißen soll... und mehr Nähe kann man nicht mit der Bezeichnung Sklavin gleichsetzen *nono*

*my2cents*
****rna Frau
8.634 Beiträge
@*******ke10
wenn Du mich schon zitierst, dann hättest Du bitte den kompletten Text zitieren sollen. Denn am Schluss habe ich ganz klar und deutlich geschrieben, dass ICH es für MICH so sehe und es lediglich mein Denken wiederspiegelt. Nur einen Teil daraus zu zitieren und somit die Aussage im wesentlichen zu verändern ist in meinen Augen nicht korrekt.
Auch der mahnende Zeigefinger war in meinen Augen überflüssig. Aber all das und ich wiederhole mich gerne, ist MEIN Denken dazu.

Und wie man an den Dankes sehen kann, scheinen einige mein Denken zu verstehen und es ebenfalls so zu sehen. Aber wir können auch gerne das große schwarze Buch hervor holen, dort wird es bestimmt korrekt beschrieben sein, was wirklich der Unterschied zwischen Sub und Sklavin ist und das ist natürlich für alle goldende Regel
Ich sehe auch einen Unterschied.
Eine Sklavin ist meines Erachtens immer Sub, aber eine Sub nicht immer Sklavin.
Ein master/slave-Verhältnis empfinde ich als spezieller; ihm wohnen andere ‚Spielräume‘ und Möglichkeiten inne.
******ake Frau
1.179 Beiträge
Wie wer was definiert ist jedem selbst überlassen...es gibt dort keine eindeutige Regelung.
Irgendwie gibt es was das angeht bei uns deutschen irgendwie so nen Begriffsfetisch...da bleib ich doch lieber bei unten und oben *ggg*

Mein Herr nennt mich so wie er möchte, mal bin ich daher seine Sklavin, mal seine Sub, mal seine Schlampe und mal wieder nur einfach seine Frau.
Diese Begriffe haben für mich trotzdem alle den gleichen Wert.

Aber für mich die interessante Frage: Wandel von Begriffen.

Genauso wie Schlampe eigentlich negativ belastet ist, ist Sklavin ein recht negativer Begriff...es ist im Grunde eine Beleidigung.
Und trotzdem nennen lassen sich manche Personen gerne so nennen, ich genauso.
Ich habe den Begriff Schlampe zum Beispiel vorher schon beim normalen Sex gemocht, ich weiß nicht wieso.
Der Begriff Sklavin gehört für mich irgendwie in die BDSM Welt, dabei ist es irrelevant ob das auslebende Paar diesen Begriff für sich verwendet oder nicht. Für mich ist dieser Begriff ein Teil der BDSM Welt.
Daher habe ich ihn akzeptiert.
Ich mag es mittlerweile wenn mein Herr mich so nennt, der Begriff verstärkt für mich das Machtgefälle, wobei Sub für mich eine Art Kosewort ist, so wie Schatz und Liebling.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich habe viel zu viel mit Fantasy zutun, um in Sklavin so etwas wie Tiefe und Hingabe zu sehen.

Eine Sklavin wird gekauft oder geraubt und hat die A*** Karte gezogen. Sie will das nicht und wird wenn möglich ihrem Herren davon laufen. Bis dahin ist sie ein Gebrauchsgegenstand mit dem man machen kann was man will und den man ohne großes Bedauern auch mal ausleiht.

Ich sehe mich da eher als die klassische Lady des Lords.
Ihm unterstellt und ihm in tiefer Liebe folgend, von daher mit einem hohen Wert für ihren Herren und für ihn exklusiv, da seine Frau und Lady niemand anfasst.
Da der Begriff "Lady" aber missverständlich ist, bleibe ich bei Sub.

Und das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge und mein Empfinden.

Liebe Grüße

Dina
****a31 Frau
321 Beiträge
Am Anfang habe ich mir über die zwei Bezeichnungen auch viele Gedanken gemacht.
Inzwischen haben sie kaum noch Wichtigkeit für mich, ich bin in manchen Lebenssituationen weder Sub noch Sklavin, manchmal bin ich Sub, manchmal Sklavin, manchmal auch von beidem etwas.
Jeder versteht unter den beiden Worten etwas anders, jeder lebt es anders. Ich denke man wird auch bei jeder neuen Beziehung darüber reden müssen, wie der andere die beiden Wörter definiert m dann zu versuchen auf einen Nenner zu kommen.

Liebe grüße Tinka
*******ika Frau
1.394 Beiträge
Bezeichnung für eine Untergebene
@ Moderatoren... wenn das Thema sehr interessant für alle sein sollte, darf da gerne ein eigener Treat gemacht werden...

Es gibt ja einige klassische Bezeichnungen wie Zofe, Sub, Sklavin/Sklavia oder Zögling für eine (w) Untergebene...

Im Moment betitelt mich meine Herrin als Ihre Schülerin, sagt aber dass das wohl demnächst nicht mehr so wirklich passen würde und die oben genannten Begriffe auch nicht wirklich passen...

Brauche mal Eure Kreativität oder das Schwarmwissen für eine Alternative...

Freue mich schon auf Eure Vorschläge....
****en Frau
18.177 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den letzten Beitrag habe ich hierher verschoben. Im anderen Thread hat er nicht gepasst.
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