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Aufgaben einer Sub

Aufgaben einer Sub
Guten morgen ihr Lieben,
Da ich ja bisher noch keine Erfahrung als Sub gemacht habe, interessiert mich jetzt brennend, welche Aufgaben eine Sub erfüllen sollte.
Was wären z.b. Anforderung vom Herrn die ich machen könnte. Vielleicht nennt ihr mir hier Beispiele, damit ich einfach was, was auf mich zukommen könnte.
Ich weiss, jeder Herr/sir hat andere Anforderungen an seine Sub. Bitte seit so lieb und erzählt aus eurern Erfahrungen.
Und wie seit ihr mit den Aufgaben umgegangen? Hattet ihr Zweifel, ob es das ist, was ihr wollt, oder hatte Angst etwas falsch zu machen?
Lg
Profilbild
**********Musik Frau
483 Beiträge
Meine größte Aufgabe ist, glücklich zu sein und ihn glücklich zu machen. Mich wohl fühlen. Denn wenn ich unglücklich bin ist er auch unglücklich. Also muss ich täglich an mir arbeiten. Dazu gehört auch mein Gewicht im Griff zu haben. Sport, Ernährung und so weiter. Was ab einem gewissen Alter immer schwerer wird. Dazu gehört viel Disziplin.
Ich muss mich selbst lieben und auf mich achten. Ich bin sein Eigentum und muss damit behutsam umgehen.
Irgendwie so....
*kuss* Anouschka
Danke dir für die schnelle Antwort, ich meinte eher welche Aufgaben in den Spielbereich fallen..was verlangt Herr, was Sub machen muss..
*******ro_H Mann
330 Beiträge
Im Grund genommen sollten sich die Aufgaben durch deine Grenzen ergeben, die Du vor gibst. Dein Dom sollte diese akzeptieren und daraus Aufgaben entwickeln.
Ich denke eine pauschale Antwort kann dir niemand darauf geben
*******i65 Mann
502 Beiträge
Ein guter Sub....
....muss alles tun um seine Herrin /Herren glücklich zu machen. Was das beinhaltet hängt natürlich von Ihr ab, das kann man nicht pauschal beantworten.
******ake Frau
1.179 Beiträge
Hinweis vorab...tut dir selbst den Gefallen und setzt dich damit bevor du einen Herrn hast oder mit einem potenziellen Herrn noch nicht darüber gesprochen hast was er oder sie von dir erwartet, nicht zu sehr unter Druck.
Das heißt übe nicht vorher, ausser du willst es für dich selbst und dir selbst damit was gutes Tun.

Beispiel aus meiner Beziehung: Mein Herr ist Bodenleger, weiß also, dass Knieen sehr schmerzhaft sein kann..das heißt er möchte zwar, dass ich ihm zu Füßen sitze, aber nicht unbedingt knieen. So was aber nun wenn du auch nen Bodenleger als Dom hast, der das genauso sieht und du aber im Vorfeld ganz toll das knien geübt hast...der Dom sich aber denkt: Nein das geht auf die Knie, das möchte ich nicht. Dann hast du wirklich, zumindest für diesen Mann, ganz umsonst geübt und auch mögliche Blessuren auf dich genommen (gerade am Anfang übertreibt man gerne mal unbewusst...das heißt man ignoriert, dass die Füße etc. einschlafen...blöde Idee).

Also...ich würde nicht etwas im Vorfeld tun, was ich nicht für mich machen würde.

Wie Anouschka schrieb, sich selbst zu lieben und auf sich selbst zu achten.
Ja bei uns kommt jetzt auch der Sport und die Ernährung mit in den BDSM Plan *g* Einfach weil ich somit das Blöde mit etwas Vergnüglichem verbinden kann. (Wir hatten da schon mehrere Anläufe, aber es hat sich in unserem Umfeld einiges geändert).

Aber um dir vielleicht ein paar Ideen zu geben:
Spielzeug reinigen. Nein nicht direkt nach der Session, da bin ich viel zu aufgekratzt und gerade am Anfang ist da das Reden wichtiger als das Spielzeug. Ich hab es daher immer sauber gemacht damals, kurz bevor er ging.
Mittlerweile wohnen wir zusammen und wenn wir bei Freunden spielen oder im Club mach ich es sogar erst daheim sauber.

Dann, dass ich ihn auf bestimmte Weise anzusprechen habe. Immer fragen ob ich was trinken darf, wenn es was anderes war als Wasser. Mittlerweile machen wir dies auch nicht mehr, bis auf das mit dem Trinken. Da wir festgestellt haben, dass ich ihn nicht dauernd so ansprechen muss. Ich mache es zwischendurch dennoch sehr gerne.

Es sind bei mir also weniger Aufgaben als Verhaltensweisen. Aufgaben an sich finde ich irgendwie..naja blöd...
Habe ich am Anfang gedacht ich mache was falsch? Ja. Und es wäre auch ziemlich überheblich gewesen wenn ich es nicht gedacht hätte. Ich bin nicht perfekt und weiß nicht wie jeder Herr tickt.
Jetzt kann es sein, dass du später nach Jahren einen neuen Herrn hast und der alles über Bord wirft was du Jahre zuvor beim anderen Herrn gemacht hast...tja...somit hast du am Anfang vieles falsch gemacht was automatisiert in dir drin war.
Wir sind Menschen, wir machen Fehler. Auch eine Sub ist in erster Linie ein Mensch.
Hab ich was falsch gemacht, hat mein Herr es korrigiert, manchmal mit mehr Nachdruck. Fertig. Er will es ja für sich perfekt haben..wenn ich es nicht für ihn perfekt hinbekomme, dann muss er mir dabei helfen.
So läuft das bei uns..er unterstützt mich da, weil er weiß, dass ich es für ihn lernen will. Weil ich ihn glücklich machen will und dadurch auch ich glücklich bin.

Hatte ich Zweifel? Nein. Manches fand ich irritierend was er wollte...zum Beispiel wenn ich auf die Toilette ging zum pieseln die Tür auf lassen, hab ich nachgefragt warum..ich mein ich geh aufs Klo...
Zum einen, damit er mich unter Kontrolle hat, ich das Gefühl bekomme er könnte jeder Zeit etwas neues von mir verlangen, ja auch wenn ich auf dem Klo sitze (nein ich muss meinen Gang dafür nicht unterbrechen, aber er hat mir dann plötzlich Fragen gestellt die ich beantworten musste...und es ist seltsam wenn sich jemand normal mit dir unterhält und dich ausfragt während du auf dem Klo sitzt und der Gegenüber auf dem Badewannenrand) und zum anderen, und das wohl wichtigere, war dass eine seiner Subs sich mal eingesperrt hat im Bad und er nicht mehr an sie ran kam obwohl reden das wichtigere gewesen wäre..denn manchmal muss ein Herr den Abwehrmechanismus einer Sub durchbrechen um ihr helfen zu können...Gerade wenn sie mit einer Situation überfordert ist und eigentlich, allein sein möchte.
Mein Herr wollte das nicht nochmal zulassen.

Aber daher kann man ja reden...es ist viel Kommunikation...
****i44 Frau
470 Beiträge
Aufgaben....
Für meinen Herrn ist es zum Beispiel wichtig, das ich, wenn wir uns treffen , ein Ritual zur Begrüßung einhalte. Meine Aufgabe ist es ihn so zu begrüßen wie er es gerne mag. Aufgaben sind aber auch die Gesundheit und das Aussehen, darauf zu achten und zu pflegen (also figurtechnisch zb). Ich habe aber auch als Aufgabe aufzupassen, wenn er etwas trinken möchte, es ihm anzureichen .
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Eine meine ersten Aufgaben war, dass ich meine Grenzen und Tabus, sowie meine Wünsche und Ziele, auch meine Vielleichts formuliere, schriftlich niederlege und ihm übergebe. Denn Sub kann nur glücklich sein, besonders am Anfang, wenn innerhalb des "sicheren Rahmens" der eigenen Grenzen agiert wird.

Die ebenso wichtige Aufgabe von Sub ist die Fähigkeit und der Wille zur Kommunikation. Sessions, Techniken, Aufgaben, Anweisungen werden Gedanken und Gefühle auslösen. Über diese muss Sub mit Dom reden, denn nur so kann Dom sich auf Sub einstellen und eventuelle Gefahren umschiffen.

Jeder Dom hat seine eigene Art des Führens und stellt deswegen andere Aufgaben. Das kann von einem Begrüßungsritual über kleine Handreichungen bis hin zu versteckten Aufgaben im täglichen Leben reichen. Das kannst Du als Sub erfragen bei Deinem Dom.
Also ich möchte mich da mal meinen Vorschreiberinnen anschließen *g*

Sub sein kann man nicht "üben"!
Das ist gelinde gesagt, völliger Blödsinn *lach*
Glücklich sein/werden kann man lernen.
Und das ist das wichtigste.
Alles andere kommt dann von selbst.

Ich habe nur 2 Regeln von meinem Liebsten:
1. Ich habe glücklich zu sein.
2. Wenn ich Sorgen oder Nöte habe, habe ich das umgehend mitzuteilen. Er kümmert sich dann darum.

Und alles andere ergibt sich immer. Was ER sich wünscht teilt ER mir schon mit. Entweder kurz vor seinem Eintreffen oder wenn ER bei mir ist.
Mit Aufgabe & Strafen etc haben wir es eben nicht. Ist nicht unser Ding.
Und was man nun so machen will, ist ja auch immer Tagesform abhängig. Wir haben keine Rituale und sehr viele verschiedene Vorlieben. Also kommt es einfach auch auf die Stimmung an.

Wirklich wichtig ist jedoch, dass es BEIDEN Spaß macht *g*
****o91 Frau
1.084 Beiträge
Ich hab jetzt die Aufgabe bekommen, Tagebuch zu schreiben. Ich soll aufschreiben was ich wann und wie viel trinke und soll meine Gedanken bezüglich ihm und mir und bdsm aufschreiben.

Ich bin noch furchtbar schlecht im Reden, deswegen nützt er diesen Weg. Außerdem soll ich Tadel darin vermerken.
Ihr seit allr so toll, danke für eure Ratschläge.
Ich habe bisher ja noch keinen Herrn der mich "erzieht". Ich werde auch nicht im Vorfeld üben. Das hatte ich nicht vor. Mache mir halt nur Gedanken, wie eine solche Beziehung aussieht und ob ich dad überhaupt kann. Bin ein ziemlich vorlautes "Ding" 😋und weiss noch nicht einmal, ob ich mir überhaupt etwas sagen lassen kann..viele Lieben danke und euch ein schönes sonniges Wochenende..
****o91 Frau
1.084 Beiträge
Oh glaub mir, das bin ich auch. Der richtige Herr wird damit umzugehen wissen.
****n81:
"erzieht"

Das ist immer eine Formulierung, die mir persönlich Gänsehaut macht *frier*

Sieh das Ganze locker *zwinker* Mehr spielerisch.

Das mit dem "erziehen" ist m.E. immer so eine "doofe" Dom-Formulierung *lol*

Denn, sorry, erzogen haben uns doch unsere Eltern... und ich denke, die haben einen prima Job gemacht, wir können uns doch alle schon gut benehmen *lach*

Mach Dir nicht so einen Kopf. Das wird schon mit dem richtigen Mann/Dom. Und was dann dabei heraus kommt... ist eigentlich völlig egal, Hauptsache, IHR habt EURE Freude daran *zwinker*
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Es gibt genug souveräne Männer, die mit einer vorlauten Frau umgehen können und es gibt genug Doms, die es lieben, spielerischen Widerstand in Form von Worten, manchmal auch Taten zu erhalten.

Wenn seine Dominanz mit Dir und Deiner Art der Devotion korreliert, werdet Ihr beide Spaß haben und eine erfüllte Beziehung führen können.
*******ika Frau
1.394 Beiträge
Eine meiner ersten Aufgaben war, mich in Geduld zu üben...
ich war so aufgeregt, konnte das Zusammensein kaum erwarten und wollte „Alles auf Einmal“...

Dies hat meine Herrin natürlich sofort erkannt und sich dementsprechend rar gemacht, mit kleinen Dingen wie Mails nicht auf „gelesen“ gesetzt und sich mit einer Antwort viiieeel Zeit gelassen... außer es war etwas wichtiges, dann natürlich nicht... das fällt auch in den Bereich „Erwartungshaltung“ mit rein, es ist hierzu schon einiges geschrieben worden...
*******ro_H Mann
330 Beiträge
******May:
Eine meiner ersten Aufgaben war, mich in Geduld zu üben...
ich war so aufgeregt, konnte das Zusammensein kaum erwarten und wollte „Alles auf Einmal“...

Dies hat meine Herrin natürlich sofort erkannt und sich dementsprechend rar gemacht, mit kleinen Dingen wie Mails nicht auf „gelesen“ gesetzt und sich mit einer Antwort viiieeel Zeit gelassen... außer es war etwas wichtiges, dann natürlich nicht... das fällt auch in den Bereich „Erwartungshaltung“ mit rein, es ist hierzu schon einiges geschrieben worden...

Das kenne ich nur zu gut. Ab dem ersten Mal schreiben bis wir uns das erste Mal gesehen und kennengelernt haben sind über zwei Monate vergangen. Das war eine harte Zeit
****i44 Frau
470 Beiträge
Tagebuch schreiben.....
🙈🙈🙈🙈das muss ich bezüglich essen und trinken auch 🙈🙈🙈vergesse beides gerne. Und an den Tagen wo wir uns treffen besonders gern...ich bin dann zu aufgeregt um zu essen (kriege kaum ein Bissen runter).
**********nhorn Frau
207 Beiträge
Ich kann deine Gefühle so gut nachvollziehen *knuddel*
Man ist neugierig, will aber auch gefallen und will nicht ganz „blöd“ dastehen weil man so vieles nicht weiß. Dann wird man gefragt was man mag und was nicht? Woher soll ich das wissen? Ist doch alles nur Kopfkino...


Ich finde solche Gedanken im Vorfeld ganz normal, auch wenn es nicht wirklich eine Antwort gibt, denn wie alle so schön geschrieben haben... es kommt immer auf den jeweiligen Dom an.

Kommunikation ist alles, und ich finde das ist DIE Aufgabe schlechthin! Denn offen und ehrlich zusammen zu reden ist gar nicht so leicht. Man muss sich selber öffnen und selbst kennen um auch offen kommunizieren zu können.
Dieser Aufgabe sollte man sich bewusst stellen *knicks*

*einhorn*
****en Frau
18.186 Beiträge
Gruppen-Mod 
Im Grunde ist es immer dasselbe:
Da die Doms nicht fabrikmäßig hergestellt werden, alle aus einer Form und damit deckungsgleich, werden sie eben auch nicht alle das Gleiche wollen oder sexy finden.

Geh doch einfach mal anders herum an die Sache dran: Finde raus, was DU sexy findest, was DICH alles kicken könnte und wenn du dann dich selbst kennst, dann kannst du auch viel besser einen passenden Partner finden. Du bist gern mal frech - dann brauchst du halt einen coolen Kerl, der da locker drüber stehen kann und sich eins lacht über sein freches Mädchen. Du findest (Beispiel) Knien scheiße - dann such dir einen, dem solche "Formsachen" schnurz sind.

Gerade am Anfang würde ich mich gar nicht fest binden und DEN Dom suchen, sondern mich mit unterschiedlichen Jungs treffen und mich ausprobieren. Mich erst mal selbst kennenlernen. Zum miteinander spielen braucht es nicht die große Liebe und die totale Hingabe, da reicht es, wenn man sich in einer sicheren Umgebung für ein paar Stunden fallen lässt und wartet, was die Situation mit einem macht.

Sichere Umgebung:
Zum Beispiel wie bei uns. Man kann den Auszeitraum mieten und mein Mann und ich sind im Haus und können jederzeit helfen. Allein das Wissen, dass da einer "aufpasst" reicht oft schon. Oder du lässt dich covern. Oder bei einer Playparty. Oder im Club im Beisein von Freunden.


Dieser Thread ist übrigens nicht privat, nur mal am Rande bemerkt.
**********erina Frau
98 Beiträge
Jede(r) ist anders
Hmm, es ist sehr schwierig hier eine Art "Vorlage" zum Vehalten einer "Sub" zu beschreiben. Jede Beziehung zwischen einem dominanteren Mann und einer Frau, die sich gerne einem solchen "unterwirft" oder besser ihm vertraut, ist doch sehr einzigartig. Selbst in der Beziehung selbst wächst diese ja mit den Herausforderungen und den Dingen, die beide experimentieren. Es kann also ganz harmlos anfangen - ohne zu wissen wo es endet, und ob es überhaupt irgendwo enden muss *zwinker* Bei mir ist es so. Mein mir besonders bedeutsamer MAnn konfrontiert mich seit einigen Jahren immer wieder mit neuen ausgefallenen Wünschen. Erst waren es kleine "unausgelebte Phantasien", dann wurde daraus ganz schnell echte Erfahrungen. UNd mit diesen Erfahrungen wuchs der Mut weiter zu gehen und immer weiter Neuland zu erkunden.

In meinem normalen Leben bin ich eher sehr selbstbewußt und zielstrebig (Löwe!) und alles andere als "unterwürfig". Eher im Gegenteil. Aber gerade das macht es doch aus, in eine neue Welt einzutauchen, sich fallenzulassen, zu wissen, daß der Partner zwar die Grenzen immer wieder erweitert, aber Du Deinem Partner bei all diesen Dingen vertrauen kannst und Dich wohlfühlst, auch wenn es für aussenstehende irriierend ausschaut..

Ein Beispiel hilft vielleicht, das Ganze etwas besser zu begreifen. Ich war lange ZEit absolut treu und verliebt in meinen Partner. Aber er wünschte sich sehr, dass ich mit anderen schliefe. Ich habe das zu Beginn immer ganz furchtbar energisch abgelehnt. Es hat ganz langsam angefangen. Erst als Phantasie im Bett, dann ganz langsam indem wir vor (nicht mit) einzelnen fremden Männern mtieinander geschlafen haben. Dann die ersten BEsuche in Clubs. Und dann die ersten Dates mit einer ganz besonderen Sorte von Männern, mit denen ich nach und nach Sex haben sollte und auch hatte. Aus der kleinen Phantasie ist nun also eine Art Ritual geworden. Ich schlafe seit vielen Jahren mit älteren Männern, die ästhetisch nicht unbedingt ein Idealbild sind. Dazu erfülle ich ihm bestimmte Wünsche. Kleide mich nach den Wünschen der Datepartner oder denen meines Mannes. Ich integriere das nicht unbedingt in meinen Alltag. Wir haben als "Zuflucht" bestimmte Zeiten in der Woche, bei denen ich diese "Rolle" übernehme. Dabei gibt ER mir bestimmte Aufgaben mit. ZUm Beispiel tanze mit einem Schwarzen intensiv Salsa. Oder ziehe dich zum nächsten Date so oder so an. Lass bestimmte Kleidungstücke weg *zwinker* Flirte mit dem oder jenem, oder mit mehreren gleichzeitig. Bestimmte Situationen sind mittlerweile schon sehr extrem, slebst für meine Verhältnisse - für mein "normales" Ich wäre das demütigend. Aber für meine kleine dunkle Seite ist es ein großes Lustempfinden. Es ist wirklich sehr schwer diese Gegensätze zu beschreiben und Gefühle in Worte zu fassen. Der Lust des Ausgeliefertseins, des unbekannten "Was kommt als nächstes"  –aber auchder Gewissheit, dass ich es auch jederzeit abbrechen kann.

ZUdem ist es bei uns eher eine unterschwellige Dominanz, keine physische extreme. Die leben wir anders aus. *zwinker*

Am Ende würde ich sagen. Es entwickelt sich. Und es gibt keinen "Leitfaden" zur Sub al a 50 Shades of Grey , die ich auch natürlich verschlungen habe, und letztlich war dies auch der Ausgangspunkt meines Verlangens, und der Freude am "Dienen" oder besser "Wünsche erfüllen".

Daher der einzige Rat aus meienr Erfahrung: Vielleicht solltest Du damit anfangen, Deinem Partner nach und nach seine intimsten Wünsche zu erfüllen. Vielleicht sind ja auch viele Sehnsüchte dabei, die Du selbst erfüllen kannst. Nach und nach, mehr und mehr. Wie weit Du "mitgehst" entscheidest Du immer noch selbst.

Und einen zweiten Rat: die Beziehung sollte wirklich sehr stabil sein. Jemanden aus Gefallen oder aus Verlustangst zu "dienen" macht eher unglücklich. Und ihr wollt doch bestimmt beide glücklich sein.

*zwinker*

Liebe Grüße
A.
Liebe Rubin81,

alle hier haben schon super Antworten geliefert, mit denen Du bestimmt was anfangen kannst...

Du hast geschrieben, Du bist recht frech und weißt noch gar nicht, ob Du überhaupt dazu bereit wärst, Dir etwas sagen zu lassen....

Glaub mir, wenn der Richtige vor Dir steht, der der zu Dir passt und der deine Art und deinen Charakter zu schätzen weis und Du Dich in seiner Gegenwart wohl fühlst, wirst Du gerne die Führung abgeben und mit Freude seinen Anweisungen Folge leisten...

Bin selber ein recht freches Ding, mit großer Klappe und in meinem privaten Leben, lass ich mir eher wenig bis gar nichts vorschreiben und treffe meine eigenen Entscheidungen ..

Mach Dir darüber nicht so einen Kopf, es gibt viele Dom's, die voll drauf abfahren wenn Subchen auch mal widerspricht oder nen frechen Spruch los lässt, denn das bedeutet Herausforderung...

Mein Mentor, schon Ü60 u.seit fast 30 Jahren Dom , hat zu mir gesagt...Dani...bleib so wie Du bist...denn wer will schon eine Sub, die zu allem Ja und Amen sagt, nie ein Veto einlegt und ihren Verstand nicht nutzt....Dom könnte sich genauso eine Gummipuppe oder eine Marionette zulegen...ihm wäre das schlicht zu langweilig...

Gibt natürlich auch die andere Variante, diejenigen die generell dieses Spiel nicht verstehen, die nicht kapieren, das in diesem Spiel die Sub eigentlich federführend ist...ohne ihren freien Willen, ohne ihr Mitspielen, gäbe es kein Spiel...

Das Wichtigste ist, das haben schon viele erwähnt, das man offen miteinander umgehen und über alles reden kann und sollte.

Einem vernünftig denkendem Dom, wird es interessieren, was Du für Sehnsüchte, Wünsche und Fantasien hast...er muss Dich ja kennenlernen, dich und deine Körpersprache verstehen können, er wird deine Reaktionen beobachten, denn nur so kann er wissen und erfahren, ob Dir was gefällt und wo deine Grenzen im Moment liegen...

Mein Sir fragt mich auch während des Spielens immer wieder mal, ob's mir gut geht, ob es mir gefällt oder wenn er merkt, das ich bei einer Variante nicht so reagiere wie sonst, hinterfragt er, warum ich heute anders reagiere...

Man ist nicht jeden Tag gleich drauf, was Dir bei der einen Session total gefallen hat, kann sich bei der nächsten , vielleicht nicht so prickelnd anfühlen...


Auch nach den Sessions sprechen wir darüber, was ich dabei empfunden habe, genauso wie er sich dabei gefühlt hat.
Das ist erstens sehr schön, weil wir meist dabei kuschelnd auf der Couch liegen und zweitens, ist es so wichtig, damit man sich besser und intensiver kennen lernt...

Von Dom's, die deine Nogo's nicht akzeptieren und respektieren wollen von denen halte Dich fern...kann ein Lied davon singen...kein positives allerdings...
****a_1 Frau
161 Beiträge
Aufgaben einer Sub
Auch bei mir ist es so wie AnouschkaSMusik es beschreibt, mein Herr erwartet in erster Linie dass ich Stolz auf mich selbst bin. Meinen Alltag meistere und auf mich achte. Auch ich habe Probleme mit dem Gewicht, so dass mein Herr mir zur Aufgabe gemacht hat, nicht weiter abzunehmen.

Dass darauf zu achten ist dass der Herr immer etwas zu trinken hat, oder Sub darauf bedacht ist es Ihrem Herrn so angenehm wie möglich zu gestalten, denke ich ist selbstverständlich wenn sie zusammen sind!

Natürlich ist es in jeder Konstellation anders, jeder Herr hat andere Vorlieben andere Rituale, über diese spricht man entweder oder diese ergeben sich.

Ich denke, dass Du solange Du Rubin81 noch keinen Herrn hast, solltest Du es entspannt angehen, denn das schlimmste was passieren kann, wenn schon ein "vorgelegtes Konzept" im Kopf vorhanden ist, ist die Enttäuschung etwas nicht so umsetzen zu können, sei es weil der Herr es ganz anders möchte, oder es für Dich nicht möglich ist, warum auch immer. Mit Erwartungshaltung setzt Du Dich unter Druck, somit auch Deinen zukünftigen Herrn

Lass Dich treiben, denn dadurch kannst du loslassen. Wenn Du losläßt kannst Du Dich fallen lassen... Und das ist das größte Geschenk für einen Herrn!

Alles andere kommt von selbst

Liebe Grüße Rhana
Ihr Lieben
Ihr seit so toll, danke für eure ganzen Beiträge und und Mutmachungen..es ist total toll hier von euch aufgefangen zu werden und mit jeder Zeile, die ich lese, weiß ich, dass ich das auf mich zukommen lassen möchte...ich wünsche euch ein sonniges Wochenende mit hanz viel Spass und Entspannung *knuddel2*
****en Frau
18.186 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kleines OT:
Kann bitte jemand hier noch mal posten, wo es in der Nähe oder in Bremen Stammtische gibt?
Gemischte oder auch Sub-Stammtische. Die TE fand meine Idee ganz gut.

Und vielleicht gibt es ja auch ein paar Bremer Mädels, die sich mal zusammensetzen wollen?
*******att Frau
16.633 Beiträge
Es gibt in Bremen einen Stammtisch gemischt und einen reinen Frauen /Subbi / BDSM Stammtisch!
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