Eure persönliche Definition von...

Dazu kann ich nur raten: Kläre die Definitionen just mit jenen Doms, die du interessant findest. Dann bist du auf der sicheren Seite.

Am häufigsten begegnet mir die Unterscheidung zwischen "Sklavin" und "Sub", dass Sklavin ihre Rechte tatsächlich abgibt, während eine Sub es nur zum Schein macht. Im Extremfall sogar auf diese Weise, dass manche es so verstehen, dass eine Sklavin kein Safewort hat.
Aber bereits hier gibt es dutzende unterschiedliche Meinungen, wo hier die Grenze zwischen beiden zu ziehen ist.

"Bottom" ist da schon eindeutiger: Steht für "unten" und nix weiter, im Sinne von "Top und Bottom": Top ist der aktive Part, der "Gebende", Bottom der passive, der "Empfangende".
Ich persönlich mag die Aufteilung in "oben" und "unten" sehr gerne. Damit kann man sich nämlich so wunderbar um diese Feinfrickelei der Definitionen da oben drücken

lasse mich eigentlich ungern als sklavin bezeichnen, ohne näher definieren zu können warum.
Eine sklavin gibt für mich jede Rechte ab,
aber obwohl ich mich nicht als sklavin bezeichne, habe ich bei meinem jetzigen Dom nie ein Safeword gehabt.

Ich selber bezeichne mich als sub

Zofe und Dienerin sind für mich realtiv eindeutig in ihrer Definition.

Aber ich würde es auch mit dem jeweiligen Top klären, denn jeder sieht es anders

Euch beiden schonmal. In der Sache es mit dem jeweiligen Dom...Top.... Herrn zu klären habt ihr sicherlich recht, aber es geht ja nicht darum meine Definition zu finden, sondern allgemein mal die Meinungen von Euch diesbezüglich zu bekommen. Wie ihr es unterscheidet und warum.

LG

brusseliese

Ich habe etwas schönes im Netz gefunden und ganz genauso sehe ich die Sache auch.


Der Begriff sub kommt aus dem englischen

*submissive= untergeben.

Besteht ein Unterschied zwischen sub und sklavin?

Nach meiner Meinung besteht nicht nur ein Unterschied sondern es liegen Welten zwischen diesen Begriffen.

Sub:Jemand der sich einer Dominanten Person unterwirft und hingibt. Meist ist es ein Spiel, wo der Anfang und das Ende im Vorfeld abgesprochen ist.

Eine Sub wird im Allgemeinen ihr Leben ausserhalb des Spieles weitgehend selbst bestimmen. Ihre Gewohnheiten, Hobbies, Freunde Kontakte behalten und Einfluss auf ihre Treffen mit dem Dom nehmen können. Die Spiele geschehen weitgehend hinter geschlossenen Türen oder bei geschlossenen SM- Veranstaltungen.

Sklavin: Für eine sklavin gibt es kein wenn oder aber. Ihre Unterwerfung ist vollkommen.

Auch sie hat Tabus und Grenzen aber ihr Leben wird im Alltag durch Regeln von Ihrem Herrn bestimmt. Wir Kleidervorschriften, schreiben von Tagesberichten und das vorherige Erlaubnis fragen bei Plänen, etc. Hier alle aufzu zählen würde ja nun zu weit führen.

Und kommt ja auch immer noch auf den Herrn an.

Einiges von dem eben genannten kommt auch in einer Dom/sub Beziehung vor.

Aber der Unterschied liegt darin das es bei der einen Beziehung um ein fest abgestecktes Spiel geht, bei einer Herr/sklavin Beziehung ist es kein Spiel mehr, sondern ein Lebensstil. Eine Sklavin passt sich ihrem Herrn an.Bedienungslos und bei allem.

Es gibt sub`s die tendieren zur sklavin, allerdings den letzten Schritt nicht machen können

Auszüge kopiert von der Quelle www.engel-der-nacht.ch die das auch aus dem Netz kopiert hat, die ursprüngliche Quelle ist also nicht bekannt.

Ich bin nicht für die Rechtschreibefehler verantwortlich.

Schau mal hier rein:

Subs unter sich: Sub oder Sklave ???

Und da auch im letzten Post von Blackangel. Dort ist noch ein Link zum Thema

Luna

Ich weiß nicht, ob ich mich falsch ausdrücke, oder die Beiträge nur "überflogen" werden! Ich will nicht den einzelnen Begriff in der Allgemeinheit erklärt haben, sondern EURE EIGENE ERKLÄRUNG.

Jeder macht seine eigenen Unterschiede bei diesen Begriffen und diese Art der Info würde mich interessieren.

Vor Kurzem habe ich genau das Thema mit meinem Herrn gehabt,weil er mich das erste mal Sklavin nannte.
Übrigens auch das letzte mal bis jetzt.

Wir sind dann zu dem Schluss gekommen,dass Sub abgeleitet wird von dem Begriff submissiv,also unterwürfig oder untergeben.
Und Sklave/Sklavin ist das ausgepeitschte in Ketten gelegte Wesen.

Das ist unsre Definition von Sub und Sklave/Sklavin.

@*******iese...auch wenn ich da was kopiert habe, habe ich ja wohl auch deutlich geschrieben, dass ich das genauso sehe wie beschrieben, aber wahrscheinlich überfliegst du die Antworten auch nur...

Wenn dir die Antworten nicht passen, dann tut es mir sehr leid. Ich bin raus aus dem Thema.

Ich habe dich damit gemeint Lara es ging mir um die verweise auf die anderen liks. Es tut mir leid wenn du dich angegriffen gefühlt hast dadurch.
LG

brusseliese

Liebe Brusseliese, man muss die Quelle angeben im Internet, wenn man etwas kopiert hat, den Link hat das Programm einfach gesetzt - jedenfalls als Link, ich wollte nur die Quelle nennen, weil sonst nämlich Ärger aufkommen kann. Ich kenn mich nämlich mit Urheberrechten aus.

Und ja ich fühle mich angegriffen dadurch, denn ich habe dir ja geschrieben, das ich die Definition genauso sehe wie ich den Text kopiert habe.

ich für mich finde es ziemlich wurscht wie wer diese Begriffe definiert, für mich hat jede Bezeichnung seine Reize und man kann mich auch je nach dem wie man mich Bezeichnet in eine Gewisse Richtung lenken.

Für mich bin ich:
• Sub, wenn ich gerne frech bin und auf Kontra und auf seeeehhhhr viel Spaß (zu mindest für den Anderen) eingestellt bin.

• Sklavin, wenn ich mir mühe gebe alles richtig zu machen, wenn ich so zu sagen "Brav" bin, oder mir zumindest ehrliche Mühe dabei gebe.

Und die Schlampe bin ich, naja das könnt ihr euch jetzt auch selbst zusammen Reimen .

Liebe Grüße

empfindsames

Hmmm, am Anfang meines Entdeckens meiner "Neigung" war es mir auch wichtig, eine richtige Definition zu haben.

Inzwischen kann ich da keine großen Unterschiede mehr machen, da ich scheinbar alles zusammen bin.

Ich gebe mich ihm ganz hin, fühle meine Demut, Unterwürfigkeit und genieße das devot sein, vor ihm knien zu dürfen.

Sehne mich nach seinen Berührungen, zarte wie auch harte, nach Spuren seiner Lust auf meinem Körper.


Bei den Tops, Doms, Herren, Master - gibt es da auch Unterschiede in der Definition?

Ich schließe mich der Meinung an, dass dies jedes Paar für sich selbst darstellt, da Beschreibungen nie die Gefühle und das Ausleben des Paares wirklich beschreiben könnten und ich mich auch nicht in die Definition eines anderen schieben lassen möchte.

Ob dann nach dessen Ansicht eine Sub etwas nicht "dürfte", was jedoch von einer Sklavin erwartet wird usw. Von diesen Definitionen möchte ich mich nicht abhängig machen und auch nicht einordnen lassen.

Als Sub bin ich Sklavin als auch Bottom - alles beinhaltet für mich dieses wahnsinnig intensive Gefühl und Erleben, das ich für ihn und für unsere besondere Art von Beziehung fühle.

Lys

Ich bin für meinen Lord das, was ER sich wünscht, ist es die sub, bin ich die, ist es die sklavin, bin ich das.

Meist wünscht ER die sklavin, das gefällt mir und ich bin es. Die Definition ist auch mir vollkommen egal, hauptsache ist doch: ER und ich fühlen es beide und leben es. Egal was!

lg
Dienerin_b

Und deshalb habe ich den Titel des Themas einfach mal angepasst

• LG Blackangel

Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!

Blackangel

Vielleicht, wird jetzt klarer

LG brusseliese

Hallo an alle...erstmal ein großes

Ich selbst lebe seit ich meine ersten Freunde hatte als sub....
Für mich gibt es keinen so großen Unterschied zwischen einer sub und einer sklavin....ich selbst bin für meinen DOM beides, sklavin bin ich dann, wenn ich wieder etwas getan habe as ihm garnicht gefällt, da gebe ich meine kompletten Rechte an ihn ab, aber das tu ich eben auch als sub...das einzige recht was ER mir zuspricht ist es meine selbstbestimmung nur bedingt abzugeben...ich selbst darf in beiden Rollen immer die völlige Aufmerksamkeit meines DOMS genießen...

Ich selbst würde persönlich keinen all zu großen Unterschied darin sehen...denn im entefeckt ist es ja immer avon abhängig was der DOM mit einem machen will...

In dem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen Tag und lasse euch einen ganz Lieben Gruß da....

P.S auf meinem Profil habe ich einen Link geschenkt bekommen, wer sich dafür interessiert darf sich gerne mal " Regeln einer Sklavin" durchlesen...mir hat der Link aus der Seele gesprochen.....

Ich habe keine persönliche Definition für all diese Begriffe.
Mir erscheint auch keiner so richtig passend für mich persönlich.
Ich bin ich, eine Frau, mitten im Leben stehend, selbstbewußt und mit speziellen sexuellen Vorlieben.
Ist es nicht völlig egal ob irgendjemand meint dann sagen zu können, du bist eine Sub, eine Sklavin, eine xxx ???

LG
IBU

Nachdem ich die vielen Antworten hier zum ET gelesen habe, möchte ich auch etwas zum Thema beitragen.
Ich kann mich den vielen Antowrten eigentlich nur anschliessen. Aber besonder möchte ich Sub_1986 in ihren Worten bestätigen.

Ich selbst lebe seit 10 Jahren nun meine devote/Maso Neigung aus und muss gestehen, das sich auch bei mir "Sub, Sklavin, Hxxx, verschmolzen haben zu einer Person. Daher gibt es auch für mich keinen Unterschied.
Mein Herr alleine entscheidet darüber, was ich bin.
Jedoch fühle ich mich selbst als Sklavin und geniesse dieses auch. Egal was für folgen es mit sich bringt. Ob nun Sub oder Sklavin.... in beiden Varianten unterwerfe ich mich meinem Herrn. Natürlich gibt es für die Sklavin kein zurück, wenn es darum geht Befehle und Anweisungen auszuführen. Ich bin Sklavin weil ich mich meinem Herrn gegenüber vollkommen unterwerfe. Ich habe meine Regeln, Vorschriften, die ich ein zuhalten versuche, was mir nicht immer gelingt. Dafür, wenn ich seine Befehle nicht korekt ausgefürht habe, dafür werde ich dann auch bestraft. Und natürlich gebe ich dann in diesem Moment, all meine Recht ab. Aber ich tue es dann freiwillig, weil ich weis, das ich etwas falsch gemacht habe, oder es nicht so zu seine Zufriedenheit war, wie er es sich vorgestellt hat.
Das ich heute diesen Weg heute gehe, das war mir damals schon bewusst und ich habe mich darauf Bedingunglos eingelassen.
zwar gibt es, was das "Regelwerk" für Sklaven/innen betrifft, gewisse Vorgaben, aber letztendlich entscheidet doch der Herr darüber, wie seine Sklavin erzogen und wozu sie erzogen wird.
Ich geniesse mein Leben und meine Rolle als Sklavin und fühle mich damit sehr, sehr glücklich.
Mel

Da hier ja nach der ureigenen persönlichen Definition gefragt wird und nicht nach der eher allgemein gültigen, muss ich sagen, würde ich mich eher als Sklavin sehen wollen, denn als Sub.

Grundsätzlich wird die Sklavin ja als eine Steigerung der Sub gesehen, die eben alle Rechte abgibt und dies freiwillig.

Während Sub sich "nur" begrenzt freiwillig hingibt.


In meinen Augen ist Sklave sein aber alles andere als freiwillig.
Sklaven sind Beute. Unter Umständen auch Kriegsbeute. Sie werden unterworfen, sie unterwerfen sich nicht. Da ist nichts freiwillig. Sklaven werden gezwungen.
Sklaven können sich auch durchaus immer wieder ihren Herren widersetzten. Natürlich nicht, ohne mit den Konsequenzen aus diesen Handlungen zu leben.

Der/die ein oder andere wird sicher merken, worauf ich hinaus will. ;)

Mein Herr teilt allerdings nicht meine Ansicht und Begeisterung für diese Definition.
Da für ihn eher die allgemeingültige Definition Anwendung findet, rät er mir dringend davon ab, mich so zu bezeichnen, wenn ich keine Lust auf die (seine) Konsequenzen habe.
Also halte ich an dieser Stelle lieber meinen vorlauten Mund.

Das Wort Sub mag ich an sich nicht besonders, daher mag ich mich als solche auch nicht bezeichnen.

Ich bin also seine ..., seine ..., seine ..., seine ..., seine ...

Er ist mit Bezeichnungen sehr erfinderisch.

Dennoch kurzum: Ich bin Seine!
Das Wort gefällt mir eh besser als Sub oder Sklavin und es fängt ja schließlich auch mit S an.