24/7 falsch verstanden???

eigentlich nicht ... ist meine meinung ...

wir hatten es versucht, aber dann wäre ich zu seiner puppe geworden und das wird eigentlich ne sklavin die sich darauf einlässt, denn sie gibt alle rechte an ihren Herrn ab ...

geht das sehr wohl
Er ist einfach vom Grundsatz her dominant und ich devot,dabei haben wir aber beide unsere Erfahrungen und unser normales lebenspraktisches Wissen,womit wir uns ergänzen. Er respektiert es und macht nicht einfach irgendwas obwohl er weiss dass es richtig ist wie ich es sage. Es sei denn es handelt sich um eine Nebensächlichkeit und er tut es um mit mir zu spielen.

Er entscheidet wann und wie wir spielen,eben 24/7
Aber 24/7 sind wir aufgrund dessen wie wir sind eben auch und nicht nur als Spiel

Ich verstehe 24/7 nicht als einen Spielplan in dem mir Dom rund um die Uhr sagt,was ich zu tun habe. Sondern als mein und sein Gefühl was ständig präsent ist.

Gerne interessiert ihn meine Meinung zu alle Dingen der Welt, hört sich kreative Gedanken an, was gemacht wird entscheidet er trotzdem 24/7 und ich genieße das.

Wir haben da kein Problem mit.

LG
Delfine

Hallo


Je mehr ich mich mit dem Thema Augenhöhe beschäftige umso mehr mag ich es nicht

Ich bin ich
Ein Mensch

Daran gibt es erstmal nix zu rütteln

Gleichberechtigung in der Partnerschaft
Auf welcher ebene
Auf der elternebene definitiv
Finanziell definitiv
Innerhalb der Familie definitiv

Sexuell definitiv nein

Ich assoziiere mit dem Satz "auf Augenhöhe sein "
Eine Wertung

Und ich moechte eigentlich nicht gewertet werden
Weder negativ noch positiv

Eine Partnerschaft sollte eine Einheit ergeben

In einigen Dingen gibt der andere mehr in anderen weniger
Man ergänzt sich


Zu guter Letzt bezweifel ich das 24/7 bedeutet das ich ich jederzeit und permanent geführt und geleitet und bevormundet werde
Denn ein eigenes Koepfchen hab ich doch noch

Es ist eine Einstellung mich meinem Partner unterzuordnen

Aber da ich mit 24/7 keine persönlichen Erfahrung hab
Sind das nur meine Gedanken dazu


Liebe gruesse

Mich hat ja die lebebsmittekrise voll erwischt. Meine devote seite habe ich jahrzehnte tief in mir herumgetragen.
Drei kinder alleine ins erwachsenenleben begleitet, firma aufgebaut, haus alleine gebaut. Alle entscheidungen alleine getroffen. Meine arbeitswoche hat 80std und mehr...
Ich sehne mich nach so einer 24/7 beziehung. Verantwortung abgeben, keine entscheidungen treffen,
Mahhh, für mich wäre das vorstellbar. Oh ja. Aber ob ich dAs ständig und auf dauer leben könnte, puhhh, keine ahnung...

Vielleicht kommt mein prinz ja noch in diesem leben um mich zu küssen???

Ich definiere 24/7, indem ich mit dem dominanten Part auch zusammen lebe.
Fehlt die Augenhöhe (ich nutze diesen Ausdruck, weil er es momentan noch am beten trifft), geht es für mich Richtung TPE.

Fehlt dies, bleibt doch nur die leere Hülle, ein nettes Püppchen.

Ist dieses zusammen leben nicht gegeben, kann es doch kein 24/7 sein.....

Die Frage habe ich mir schon oft gestellt. Vielleicht geht es ohne daß man zusammen lebt - aber bestimmt nicht, wenn jeder seine Familie und seinen Alltag hat.

Wir sind dabei die Kontrolle, die er über mich hat, behutsam auszubauen. Meinen Kalender führe ich fast lückenlos, und wenn nichts darin steht und ich nicht innerhalb weniger Minuten am PC bin, hinterfragt er das. Aber dann gibt es auch wieder Tage, wo ich gar nichts von ihm höre. Insbesondere natürlich, wenn mehrere Nachtdienste hintereinander anstehen. Da ist zwischen ausschlafen, Nahrungsaufnahme und Familie einfach kein Raum dafür, und das ist dann auch ok so.

Trotzdem halte ich mich auch in dieser Zeit an die wenigen Regeln, soweit umsetzbar. Aber 24/7 würde ich das nicht nennen.

Ich kann mich da Abbygale nur anschließen die das sehr treffend beschrieben hat. Mir fällt es immer schwer sowas zu beschreiben.

Es ist kein Spiel, wir leben es. So begegnen wir uns natürlich auch auf Augenhöhe. Weil ihm meine Meinung wichtig ist, weil es Entscheidungen gibt die man zusammen treffen sollte.
Doch kann er immer bestimmen wann er mich wie dominiert und mit mir spielt. Und ich füge mich dem. Eben 24/7.

Am Anfang hatte ich auch Probleme das einzuordnen. Wollte es erst gar nicht als 24/7 einordnen. Eben wegen den Phasen, in denen wir auf Augenhöhe sind und ich auch meine Späßchen mit ihm mache und ihn necke. Als wir dann vor kurzem mit einem anderen Pärchen über unsere Beziehung sprachen und wie das so bei uns abläuft sagten die sofort "Ja, also 24/7." Und beim näheren Überlegen bin auch ich zu dem Schluss gekommen.

Denn auch wenn ich durchaus auch mal mitbestimmen darf, ich bin ihm immer untergeordnet und er entscheidet immer wann und wo.

Ich verstehe euch nicht.
Entweder meine Bedeutung von Augenhöhe ist falsch oder ich lebe konsequenter bzw logischer. AUGENHÖHE bedeutet für mich GLEICHBERECHTIGT.

Sich 24/7 zu unterwerfen schließt für mich Gleichberechtigung aus.
Es bedeutet ja nicht dass wir nicht normal reden, lachen, scherzen oder ich nicht denke aber ich bin trotzdem nie gleichberechtigt sondern unter ihm und das ist mir völlig bewusst.

Das ist wie in der Arbeit, denn egal wie gut wir u s verstehen mögen, auch wenn ich Kritik anbringe, mein Chef ist mein Chef und daher immer über mir und nicht auf Augenhöhe, auch wenn er mich nicht immer seine Überlegenheit spüren lässt.

Sorry, aber wenn ihr auf Augenhöhe lebt ist es meiner Logik nach eben kein 24/7 sondern höchstens EPE, was ja auch völlig ok ist solange man damit glücklich ist.

Edit: Zusammenleben oder Monogamie sehe ich übrigens nicht als Bedingung, auch wenn ich ihn nicht sehe oder lese bin ich mir bewusst Seins zu sein.

Genau das heißt Augenhöhe aber!

Augenhöhe und Gleichberechtigung sind zwei paar Schuhe.

LG
Delfine

Wikipedia

Danke, ich bin meinem Top nicht ebenbürtig, aber ihr dürft gern weiter denken ihr lebt 24/7 auf Augenhöhe

Natürlich passt das zusammen. Ich denke, dass 24/7 nicht zwingend bedeutet, dass es nur Dominanz und Devotion geben muss. Darf es meiner Meinung nach nicht. Andernfalls ist es kein Miteinander und kein Füreinander sondern eine Art Diktatur. Das hält keine Beziehung aus, auch nicht mit BDSM-Kontext.

Da bleibt - so denke ich - der submissive Teil auf der Strecke und für den dominanten Teil wird es auf Dauer zu anstrengend.

Daher muss es hier für mich eine Beziehung auf Augenhöhe sein, die naturlich geprägt ist durch das Machtgefälle. Aber es gibt auch Entscheidungen, die gemeinsam oder alleine von Sub getroffen werden können und auch sollen.

Wäre dies nicht der Fall, frage ich mich ernsthaft, wie und durch wen Grenzen und / oder Tabus festgelegt werden.

Anders könnte ich es mir für mich nicht vorstellen.

LG
Sera

weshalb deine Bewertung?
Ich finde es besser meine Meinung in der Ich-Form zu schreiben,ohne in ein verallgemeinerndes "Ihr" zu verfallen.
Und ich wähle lieber meine eigenen Worte,als kopierte Textauszüge
Mag sein,dass es holpriger klingt,vielleicht enthält es auch nur meine subjektive Halbwahrheit,aber es sind meine Worte

Deine Meinung ist deine
Und die meine ist,dass ich auf Augenhöhe 24/7 leben kann.
Und zwar bewusst ohne mich kleiner oder weniger Wert als er fühlen zu "müssen",weil ich es so wollte.
Der Unterschied liegt für mich im bewussten frei erwählten,ohne geistige oder finanzielle Abhängigkeit
Es ist immer auf Augenhöhe,selbst wenn er mit mir etwas tut was ich nicht mag.
24/7 bedeutet für mich von Herzen dienen zu wollen und zwar nicht nur zu wollen,es auch zu fühlen. Ihm alles bereiten und gutes zu tun ohne dass er es in einen Spielplan eingebaut hat. Zu sehen wann er was benötigt und von Herzen zu geben.
Und wenn ich etwas besser weiß,dann sage ich das
Und er ist keinesfalls weniger dom mir gegenüber nur weil er mir Recht gibt.

Wenn es deine Auffassung ist,ihm nicht ebenbürtig sein zu dürfen,dann ist es deine Sache.
Es gibt so viele Facetten es zu leben...

@ Aithusa ,
du hast in deinem ersten Posting hier gestern zwei sehr schöne Ansätze gehabt:



(fett in beiden Fällen von mir)

Es wäre nett, wenn du dahingegend Dinge wie


lassen könntest. Sie kommen wertend, um nicht zu sagen, abwertend rüber. In deinen Beiträgen lese ich immer wieder, daß nur du das wahre BDSM lebst und alle anderen offensichtlich nur spielen. Das stört mich (und möglicherweise nicht nur mich) und läßt Diskussionskultur vermissen.

Ich habe es sicher schon das eine oder andere mal geschrieben: Mein BDSM ist das, was mein Herr und ich leben. Ich finde es hochinteressant, die Meinungen und Lebensformen der einzelnen hier zu lesen. Sie sind so individuell wie wir.

Bitte behaltet den sachlichen Ton, der den konstruktiven Diskussionen hier immer eigen ist, bei.

Lieben Gruß und schönen Ostermontag
SpielmitHerz

ich hab auch gesagt 24/7, niemals hab auch gesagt Augenhöhe auf jeden Fallk ausserhalb von sexueller Spiele, aber beim Richtigen hab ich gelernt das ich sehr wohl alltagsdevot bin, wobei das mehr mit meiner Persönlichkeit allgemein zu tun hat, ich will das der Mensch den ich liebe glücklich ist, das er sich wohlfühlt, will ihn verwöhnen und dazu gehört auch das ich eben Dinge die ich in früheren Bezieheungen niemals getan hätte auf einmal mache, zum Beispiel IHN bediene, rumpel wenn er etwas braucht, ihm mit Kleinigkeiten zeige ws er mir bedeutet,

Wenn ich ihm den Rücken wasche, ihm ein Bad einlasse, ihn bekoche oder was auch immer tue für sein wohlbefinden, was ist das dann? 24/7 oder Liebe?

Ich war immer die Starke in all meinen Beziehungen , nicht weil ich wollte sondern weil ich musste und ganz ehrlich ich geniese es wenn ich auch mal Entscheidungen / Verantwortung abgeben darf in dem Wissen das es dann trotzdem klappt, weil ich weiß das er nie etwas tun würde was mir schadet, weil ich ihm zu 1000% blind vertraue seit er mir das erste mal tief in die Augen gesehn hat.

Und solange ich mein eigenes Selbst nicht aufgebe und nicht zur Hülle werde ohne eingen freien Willen ist das wunderschön.

Wie Goethe sagte; freiwilige Unterwerfung ist der schönste ZUstand, aber wie wäre der möglich ohne LIEBE.

also ich sehe das genau wie du.

ich denke ein guter dom entscheidet alles aber er sollte die wünsche der sub respektiren und auch danach handeln wenn es für ihn ok ist.

ich lebe noch nicht lange als sub aber mein dom will immer wissen was in mir vorgeht. was ich will und was nicht.

er würde nie etwas tun von dem er weis das es für mich ein absolutes "no go" ist.

daher denke ich: die BASIS einer solchen beziehung sollte immer die augenhöhe sein. denn ohne sie würde der dom tun was er will ohne rücksicht auf die sub

und mal ehrlich.
ich würde mich nie jemandem so hin geben können der mit mir macht was er will und meine "no gos" einfach ignoriert!!!!!!

...gehört das ganz bestimmt zusammen.
Nur einem Menschen, dem ich auf "Augenhöhe" begegnen kann, der meinen Respekt, meine Zuneigung, mein Vertrauen, geniesst kann ich
meine Hingabe schenken, gerade bei 24/7.
Liebe Grüße

... passts das nicht wirklich zusammen.

Ich würde 24/7 wirklich als dauerhaftes Machtgefüge interpretieren, Augenhöhe dagegen als (wie der Name ja sagt) völlige Gleichberechtigung.

Wir kriegen übrigens beides nicht hin, schwanken mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung, eher Richtung 24/3 und mal abends...; eine gewisse Selbstständigkeit möchte ich mir bewahren (schon um auch im Beruf weiterhin Selbstständig zu sein), andererseits ist es viel leichter und harmonischer, das abzugeben...