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Hey Leute, ich habe hier bisher immer nur viel gelesen.
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Vertrag

@ celsiana
wieso liegt dies am alter? ich denke auch in 10 jahren bin ich der Meinung dass die menschen jene verträge unterschreiben sollen die sie wollen! oder wie hast du das gemeint?

wenn dann könnte es eher am alter liegen dass eine junge frau naiv einen vertrag unterschreibt der ihr ganzes leben beeinflusst. daher ist es sicher besser wenn man erst mit mehr Lebenserfahrung einen solchen vertrag unterschreibt da man eher abschätzen kann was dies für Auswirkungen hat.
*******en62 Frau
347 Beiträge
diesen Vertrag hab ich vor Jahren irgendwo im Netz mal gelesen... es gibt ihn in unterschiedlichen Versionen.

Was mir aufgefallen ist: mal wird im Vertrag von Sklavin und sie , dann wiederr vom Sklaven und er gesprochen - da wurde sich noch nicht mal die Mühe gemacht, den Vertrag an die persönlichen Verhältnisse anzupassen. Wenn mir mein Herr dies so geben würde, wäre ich ziemlich enttäuscht, weil er sich keine wirklichen Gedanken gemacht hat sondern einfach "abgeschrieben" hat.

Mir ginge in dem Vertrag insbesondere die zur-Verfügung-Stellung zu Foto-/Filmaufnahmen und das nur er über die "weiter" Verwendung entscheidet gewaltig gegen den Strich. Was er wohl macht, wenn durch irgendeinen dummen Zufall der Arbeitgeber an das Material gerät????

Auch wenn dieser Vertrag bestimmt ein gedanklicher Kick ist.. für mich käme er nicht in Frage. Denn ich würde mich auch an einen Vertrag halten wollen - für meinen Herrn und für mich - egal, ob er rechtlich gültig ist oder nicht
*******arWL Paar
104 Beiträge
ich (ER) habe mir vor vielen Jahren selber solche Sklavenverträge ausgedacht und auch zwei Stück unterschrieben, um mich damit an eine Domina zu binden.

Allein das Ausarbeiten hatte mir schon einen richtigen Kick gegeben und die Unterschriften, als ich vor den jeweiligen Ladies kniete erst Recht, aber schon wenige Wochen später habe ich die Verträge für nichtig erklärt, weil der Kick weg war...

Der Gedanke, sich so total auszuliefern, kann schon sehr geil sein, aber zum Glück sind solche Verträge eh sittenwidrig und somit rechtlich völlig ohne Wert.

Heute würde ich so etwas nicht mehr machen, es gibt mir keinen Kick mehr.
mal genauer nachgeschaut
weil beim ersten Versuch das zu lesen, hatte ich das dringende Bedürfnis nach vier Stichpunkten schon wieder in die Tischplatte zu beissen...



Allgemeines
1.
Der Vertrag dient zur eindeutigen, widerspruchsfreien Regelung einer Lebensbeziehung zwischen dem Meister und der Sklavin. Diese Beziehung bedeutet für die Sklavin eine wirklich, reale Vollversklavung bei Zwangshaltung und sexueller Dienerschaft unter Bedingungen, die der historischen Definition der Versklavung entspricht.

Da schauffelt er sich im Zweifel sein eigenes rechtliches Grab, denn sowas ist sogar verboten. Würd ich abgesehen davon streichen, denn so zu leben ist bitterer Ernst und hat nichts mehr mit dem eigentlichen Sinn von BDSM zu tun.

1.
Der Meister verpflichtet sich zur Obhutnahme der Sklavin. Die Sklavin geht in das Eigentum des Meisters über, der alle Lebensbereiche der Sklavin zukünftig bestimmt. Der Meister erlangt den vollkommenen Besitz über den Körper und den Willen der Sklavin. Der Meister kann die Sklavin anderen Meistern zur Verfügung stellen oder verleihen oder zusätzliche Meister zur Abrichtung des Sklaven heranziehen.

Willst du verliehen werden, fremdbenutzt ohne darüber ein Mitspracherecht zu haben, mit wem? Selbst wenn dir derjenige überhaupt unsympathisch ist und du ihn ekelhaft finden würdest?



§1 Übergang in das Sklavenverhältnis
1.
Die Sklavin gibt dem Meister die Einwilligung zur uneingeschränkten Freiheitsberaubung, körperlichen Züchtigung, Kontrolle über alle Lebensbereiche der Sklavin, absoluter Befehlsgewalt und Bestimmung der weiteren Lebensumstände der Sklavin.

3.
Für die Dauer des Vertrages verliert die Sklavin jedes Recht auf freie Entscheidungen und Bestimmung alleine der Wille des Meisters ist für die Sklavin von Bedeutung.



Hast Du Kinder? Job? Familie? Willst du dass er dir vorschreiben kann, wie du dich denen gegenüber verhälst, wann du für sie Zeit hast, etc??

§2 Haltung und Gebrauch der Sklavin
1.
Die Sklavin ist beliebig durch den Meister zu gebrauchen, zu nutzen und benutzen, abzurichten, abzustrafen, nach den Wünschen des Meisters anzupassen und mit Zwangsmaßnahmen nach den Vorstellungen des Meisters zu erziehen.

Du hast kein Recht mehr darüber, was mit dir passiert, Ziel dieses Passus könnte sein, die Sklavin zu brechen, und das meine Liebe, tut ein guter Dom ganz bestimmt nicht und zieht es auch nciht mal ansatzweise in Erwägung.
"Nach den wünschen des Meisters anzupassen" Tattoos, Piercings, Branding, Cutting, sind dir alle diese Dinge ein Begriff?
4.
Der Meister hat das Recht, seine Sklavin durch ein Tattoo als sein Eigentum zu kennzeichnen. Bei den Motiven von Tattoos darf die Sklavin seine Meinung äußern, die der Meister bei seiner Entscheidung nach eigenem Ermessen ggf. berücksichtigen wird.

Hmm..ist wohl dann dein Pech, wenn du womöglich gar keins willst. Willst du das?
5.
Alleine der Meister bestimmt über die Kleidung und das Outfit der Sklavin. Dies gilt auch für Haarlänge und Frisur sowie ev. Körperbehaarung (Rasur usw.), berufliche Besonderheiten werden berücksichtigt. Die Sklavin muss im Beisein seines Meisters immer nackt sein, um jederzeit den sexuellen Bedürfnissen seines Meisters dienlich zu sein. Nur auf Anweisung des Meisters trägt die Sklavin Kleidung in der Wohnung.

Und wenn er dir die Haare ganz abrasieren will, bist du auch da dafür zu haben? Würdest du das tatsächlich akzeptieren können?

6.
Die Sklavin hat alle Handlungen des Meisters widerstandslos zu dulden und zu ertragen. Jede Anweisung und jeder Befehl des Meisters hat von der Sklavin umgehend und ohne Widerspruch zur vollen Zufriedenheit des Meisters ausgeführt zu werden.

Und was ist mit deinen Tabus, Dinge, die du gar nicht ertragen könntest?


7.
Die Sklavin dient dem Meister uneingeschränkt als Sexsklavin und zur Befriedigung der sexuellen Neigungen und Wünsche des Meisters. Selbstverständlich hat der Meister auch immer das Recht, seine Sklavin an andere zu vermieten, zu verleihen oder anderweitig abzugeben, damit auch andere sich an der Sklavin vergnügen oder vergehen können. Der Meister achtet aber stets darauf, daß die vorher vereinbarten Regeln zwischen dem Meister und seiner Sklavin nicht durch andere verletzt werden.

Nochmals: willst du wirklich von egal wem, den dein Herr dir aussucht, benutzt werden? An dir vergehen können, heisst dich vergewaltigen zu dürfen.

9.
Im Fall einer vom Meister ausgesprochenen Strafe, wird der Meister jede mögliche Geilheit im Vorfeld unterbinden, damit die Bestrafung von der Sklavin auch als solche empfunden wird und die gewünschte Wirkung der Erziehung erzielt. Die Sklavin hat sich für jede erfolgte Bestrafung beim Meister demütig zu bedanken und Besserung zu geloben. Sollte die Sklavin eine ausgesprochene Strafe nicht auf einmal aushalten, wird die Strafe in mehreren Raten vollzogen. Die Entscheidung darüber obliegt ausschließlich dem Meister unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes der Sklavin. Die ausgesprochene Strafe wird in jedem Fall in voller Höhe ausgeführt. Jede Verfehlung, Widerspruch, Ungehorsam, Widerstand oder Aufsässigkeit wird vom Meister mit harten Strafmaßnahmen geahndet bzw. gebrochen. Das Ausmaß, Höhe und Härte der Strafe werden vom Meister individuell festgelegt und unterliegen keiner zeitlichen Begrenzung. Die Sklavin wird die Bestrafung freiwillig und demütig entgegennehmen.

Wie jetzt? Du darfst zu bestimmten Situationen, wenn er dich bestrafen will, nicht geil werden? Das geht für mich an jedem Verständnis über BDSM vorbei. Sorry.
Und schon wieder diese kleine aber feine Nennung das Wort "brechen" würg

10.
Die Schlüssel aller Schlösser, die zum Gebrauch der Sklavin benötigt werden befinden sich nur den Händen des Meisters oder einer von ihm beauftragten Person. Den nur der Meister bestimmt über das Sexualleben der Sklavin. Auch ist die Sklavin, auf Anweisung, dazu verpflichtet immer ihr „O“ -Halsband und ihren Keuschheitsgürtel zu tragen, es sei denn, der Meister befiehlt etwas anderes. Nur so ist die totale Unterwürfigkeit der Sklavin zu erreichen und auch für jeden sichtbar, da Erniedrigung zur Erziehung der Sklavin gehört.

Halsband immer tragen? Auch im Job, bei der Verwandtschaft?
Keuschheitsgürtel immer?? Ab und an ist ja ok, aber...IMMER??? Wäre für mich zum beispiel gar nicht möglich, ich krieg schon so ganz leicht ne Infektion, viel Spaß!
11.
Die Sklavin muss sich auch für Foto-/Filmaufnahmen zur Verfügung stellen. Der Meister entscheidet ausschließlich über die weitere Verwendung dieses Materials, die Sklavin hat darüber keine Verfügungsgewalt. Der Meister kann auch von der Sklavin verlangen, in Pornoproduktionen mitzumachen. Die daraus evtl. erfolgende Vergütung und deren Handhabung sind im Zusatzvertrag (Anlage B) geregelt.

Er darf mit dem Material alles machen? Du sollst in Pornos mitspielen, wenn er es so will. Na dann wünsch ich dir viel Erfolg..hoffentlich sieht der nette Nachbar von nebenan nicht diese Schmuddelfilmchen. kopfschüttel Ausserdem machst du dich damit erpressbar.

§3 Soziale Kontakte, Absicherung, Gelderwerb der Sklavin
1.
Die Sklavin hat, sofern er einer externen Arbeit nachgehen, private und berufliche Sphäre strikt zu trennen. Ein Zusatzvertrag (Anlage B) regelt das finanzielle Verhältnis zwischen dem Meister und der Sklavin, wie etwa , finanzielle Rücklagen für die Absicherung der Sklavin für den Fall einer Beendigung des Sklavenvertrages. Diese Gelder können z. B. durch Escortdienste o. ä. der Sklavin erbracht werden. Dieser Zusatzvertrag kann geändert werden, wenn das Abhängigkeitsverhältnis der Sklavin vom Meister verstärkt werden soll. Dies geschieht ggf. in Absprache und beiderseitigem Einverständnis.

Mädel.....Escortservice???? Du könntest quasi von ihm dazu gezwungen werden, mit anderen Männern für Geld Sex zu haben. Prostitution...wird ja immer besser der Wisch.

2.
Durch die externe Berufstätigkeit ist die Sklavin kranken- und sozialversichert. Sie dient auch dazu, dass die Sklavin dem Meister finanziell nicht zur Last fällt. Der unter 3.1 angeführte Zusatzvertrag hat so angelegt zu sein, dass die Sklavin ihr Sklavendasein mit all damit verbundenen Kosten selbst trägt, soweit dies im Rahmen des Möglichen liegt.

3.
Private Kontakte und Verabredungen mit Arbeitskollegen und anderen Personen sind der Sklavin strikt verboten, wenn diese vom Meister nicht befohlen bzw. erlaubt sind.


Keine Freundschaften mehr, keine soziale Kontakte, die für die Psyche absolut wichtig sind. Vereinsamung, damit du von ihm erst richtig abhängig bist.


5.
Die Sklavin ist für den Haushalt des Meisters verantwortlich, die genauen Details werden vom Meister festgelegt.

Hachja..klar..das Programm "Putze" wird natürlich auch gefahren.

3.
Der Sklavenvertrag kann während seiner Laufzeit von der Sklavin grundsätzlich nicht gelöst werden, außer es liegen schwerwiegende Umstände vor.

SKlavin: " Herr ich kann den Vertrag nicht weiterführen, ich bin psychisch am Ende."
Herr: "Abgelehnt, du verträgst noch viel mehr"

Und dann?

4.
Der Meister kann den Sklavenvertrag jederzeit unter Berücksichtigung der sozialen Auswirkungen und Absicherung der Sklavin lösen. Die soziale Komponente ist besonders dann zu berücksichtigen, wenn die Sklavin seinen eigenen Wohnsitz aufgelöst hat. Der Meister verpflichtet sich, die Sklavin nicht auf die Strasse zu setzen oder in das soziale Aus zu entlassen.

*freu2* Das ist ja mal echt gnädig und sooo gütig ironiemodus off


2.
Die Sklavin kann eine dauernde Verschärfung des Sklavenvertrages bzw. der Sklavenhaltung durch den Meister bis zum Verzicht sämtlicher Grenzen und Einschränkungen wie z.B. Berücksichtigung von Schmerzgrenzen oder Tabus erbitten.

Ich frage mich wirklich, ob das hier nicht nur so ne Pseudo "jaja, klar werden deie Tabus beachtet, solange sie nich im ersten Teil des Vertrags drin stehen" Angabe ist.
3.
Die Sklavin kann den Ausschluss jeglicher Möglichkeit zur Lösung des Sklavenvertrages durch die Sklavin auch bei den unter 4.3 angeführten schwerwiegenden Umständen erbitten. Die Sklavin kann die absolut finanzielle Abhängigkeit der Sklavin durch den Meister erbitten, diese wird dann mit entsprechender Generalvollmacht umgesetzt.

Ist das eh nicht schon so gedacht?


6.
Ich weiß, dass mein Herr immer im Hinterkopf hat, dass mein Widerstand nicht mehr als ein Teil des Spiels ist und gebrochen werden muss.
Nach den ersten Paragraphen, ist dieser Punkt hier echtn Witz, sorry.

9.
Ich verstehe, dass ich die hohen Ansprüche meines Herren niemals vollständig erfüllen kann. Trotzdem bemühe ichmich, mit allen Kräften und zu jeder Zeit, diesem Ziel näher zu kommen.

Willkommen in der Klapse, denn das hier zermürbt nur! Kann ich ein Lied von singen, und nicht nur aus eigener Erfahrung!

11.
Ich werde meinen Herren nie mit anderen Männern vergleichen.

Ooooohhhhh armes doootsiedoootsie Dommchen, Angst davor, dassn anderer besser wäre? Ey man!




...................................................................


also ganz ehrlich...
Mehr krieg ich einfach nicht gebacken! *haumichwech*
Ich glaub auch nicht wirklich dass da noch mehr gesagt werden muss.

Sprech ihn mal bitte auf genau diese Punkte an, und ich bin mir sicher, bei einigen drehts dir dann doch den Magen um, wenn du es jetzt so verdeutlicht bekommen hast.
und genau das ist mir auch aufgefallen:
Was mir aufgefallen ist: mal wird im Vertrag von Sklavin und sie , dann wiederr vom Sklaven und er gesprochen - da wurde sich noch nicht mal die Mühe gemacht, den Vertrag an die persönlichen Verhältnisse anzupassen. Wenn mir mein Herr dies so geben würde, wäre ich ziemlich enttäuscht, weil er sich keine wirklichen Gedanken gemacht hat sondern einfach "abgeschrieben" hat.



Ich persönlich (nun gut, bin ja auch Subbie und darf das) würde den SKlavenvertrag nicht nur wegen den einzelnen Inhalten sondern auch grade weil er sich damit null Mühe gemacht hat, dem Typen um die Ohren hauen.
****oie Frau
3.356 Beiträge
ich hab mir das jetzt nicht alles im detail durchgelesen, aber hier zu dann doch noch einen kommentar

§2 Arten der Einnahmen aus dem Meister-/Sklavenverhältnis Der Meister kann von seiner Sklavin erwarten und verlangen, daß dieser auf folgende Arten zum gemeinsamen

finanziellen Unabhängigkeit beitragen soll und muss:
1.
Seine Sexdienste in einem Escortservice anbieten

2.
Seine Sexdienste auf Partys und anderen Events zu Verfügung stellen

3.
Seine Dienste auch für Foto-/Filmaufnahmen zur Verfügung zu stellen, das gilt auch für Pornoproduktionen

4.
Bei sonstigen Gelegenheiten für Sexdienste bereit zu stehen, die dem Meister gefallen

wenn du nutte sein möchtest, dann werde es.
und wenn du ihn zum luden haben möchtest, dann nimm ihn.

aber (auch) dafür braucht es das label bdsm nicht.

*my2cents*
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben auch lange über einen Vertrag gesprochen. Mein Herr hatte mit seiner Frau und damaligen Sub einen.

Ich kannte ihn. Es war ein sehr persönliches, mit Liebe gemeinsam ausgearbeitetes Dokument, das sie nach vielen Gesprächen darüber gemeinsam unterschrieben haben.

Einen ähnlichen Entwurf hatte er dann auch für mich ausgearbeitet. Auf mich und ihn, die Besonderheit der Beziehung abgestimmt, mit unseren Namen und nicht mit beliebig einsetzbaren in freigelassene Felder.

Das vorliegende Pamphlet ginge für mich, aus vielen bereits genannten Gründen, überhaupt nicht. Einem "Dom", der mir so etwas zu Beginn einer angedachten Beziehung vorliegen würde, würde ich das Ding lachend um die Ohren hauen.
nun.....
auch mich erschauderte der vetrag....mich würde es auch brennend intressieren wie lange ihr euch kennt...und wer die idee dazu hatte....ob ihr zusammen wohnt??? nun ich bin sub.....aber ich habe auch herz ..hirn und verstand...und geniesse mein normalsterbliches leben.....für mich wäre so ein vertrag so mal gar nix....ich brauche auch meine persönlichen freiheiten.....und genau das weiß mein herr zu schätzen...schönen tag euch allen lg meerblume *smile*
Maryiah
ganz sicher sehen wir ALLE ZUSAMMEN deine Bitte um Hilfe garantiert nicht als einen Witz.

Unser aller Intention ist eher, dir vor Augen zu führen, dass, auch wenn dieser Vertrag rechtlich nicht haltbar ist und auch nicht einklagbar wäre, hier doch so ein bitterer Ernst dahinter steckt, dass es andererseits aber auch schon wieder lächerlich ist, was da drin steht.

Keiner will dich persönlich ins Lächerliche ziehen, oder witzelt über dich, über diesen absolut untragbaren Wisch, den dieser "werbende" Dom dir vorlegt schon eher.

Dass der sich, wenn er nur ein werbender Dom ist, dann schon herausnimmt, sich dein Herr zu nenne, setzt ja allem die Krone auf.

Meiner bescheidenen Meinung nach...

Lass ihn werben bis er schwarz wird. Dieses Ding ist inakzeptabel.
Und so wie hier schon erwähnt wurde, wenn man alle unhaltbaren Dinge streichen würde, würde man auf Punkte stoßen, die sich selbst erklären und keinerlei Schriftform mehr bedürfen.
******e65 Frau
886 Beiträge
Ich habe weder den kompletten Vertrag, noch alle Kommentare dazu gelesen

Ich würde so einen Vertrag nicht unterschreiben, denn mein eigenes leben würde ich nie aufgeben wollen, aber da tickt ja jeder anders.

Was mir aufgefallen ist, die vielen Regeln, die ich zugegebenermassen nur überflogen habe. du musst sie ja alle auswendig können, aber auch dein Meister muss sie ja wissen, damit er weiss, wann er welches vergehen bestrafen soll.

Da hätten wir beide, mein Top und ich schon keine Lust mehr, aber wie gesagt, da tickt jeder anders.

Rechtlich hat es eh keine Bedeutung. Wenn es dein tiefer Wunsch ist, dann unterschreibe, wenn du Zweifel hast rede mit ihm. Und natürlich kann an einzelne Punkte ändern oder weglassen.

lg Justy
wenn er noch um dich kämpft, dann seid ihr ja nicht einmal in irgendeiner beziehung. da würde ich ersteinmal schauen, ob du überhaupt mit ihm in eine beziehung kommen willst und DANN kann man über einen vertrag nachdenken.

das kein sklavenvertrag der welt eine rechtliche bedeutung hat, wurde schon öffters unterstrichen.... von daher kann man das auch alles mal von der lockeren seite betrachten! denn wenn sie nicht mehr will, dieser kick zu lächerlich wird, dann steigt sie aus und gut ist!

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber..... und das ist das eigentliche problem!!!!
du machst dich psychisch abhängig!!!!!! ein vertrag, macht was im kopf.... ständiger austausch, ständige kontrolle verändert dich.... ich weiß wovon ich rede! du wirst schnell das gefühl haben, du kannst nicht mehr ohne ihn.... und somit hat er leichtes spiel!
( oder aber du wirst nach 2 wochen denken "was ein kack"! )

überlege dir gut, ob du das alles erfüllen kannst und willst was er da schreibt.

beispiel:

-er will, dass du im mini ohne bh und ohne schlüpfer zur arbeit gehst.
kannst du das? willst du das????

-er verlangt, dass du am heiligem abend nie mehr zu deiner familie gehst, sondern andächtig im kerzenschein mit nem plug im hintern zu hause bleibst und dich 12 mal befriedigst ohne zu kommen!
ja? willst du das?????

-er gibt dir jeden tag vor, in welcher, look du zur arbeit gehen darfst..... was machst du, wenn keine mail kommt? machst du dann blau???? das würde er wohl erwarten, denn sonst begehst du vertragsbruch!

-all deine freunde darfst du nur besuchen, wenn du ihn fragst! wie willst du deiner besten freundin erklären, dass du nicht auf einen kaffee kommen darfst.... und das schon seid 5 wochen? wie willst du das erklären ohne dich zu outen, was du ja vertraglich nicht darfst....

und und und.... der teufel steckt im alltag in diesem falle!

mal ganz zu schweigen, dass du seine hure sein wirst!!!!!! willst du dich prostituieren? vielleicht sogar für immer?!


das sind alles nur denkansätze......
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Gruppen-Mod 
-er verlangt, dass du am heiligem abend nie mehr zu deiner familie gehst, sondern andächtig im kerzenschein mit nem plug im hintern zu hause bleibst und dich 12 mal befriedigst ohne zu kommen!

*oh*

Das steht jetzt nicht ernsthaft da drin? *panik*

Und wie "befriedigt" man sich, ohne zu kommen? *gruebel*

Boah, nee, vielleicht lese ich das nachher tatsächlich nochmal komplett! *floet*
Selbstaufgabe
der Vertrag hört sich für mich so an wie: 100% Selbstaufgabe gegen 0% Gegenleistung
nein.... es steht da soooo natürlich nicht drin, aaaaaaaaaaaber er könnte es verlangen!!!!
es waren nur beispiele dessen um es mal bildlicher zu gestalten....
könnte man
schon so auslegen als Herr, dessen Sklavin sowas tatsächlich unterschrieben hat.

Genau das meinte ich, ist nur noch drastischer ausgedrückt worden.

Ich finds es gut, dass diese Passagen so drastisch erklärt werden.
****iah Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Ich...
....bin froh diesen Vertrag veröffentlicht zu haben und ihr habt mir die Dinge noch mal klar vor Augen gehalten die ich zwar sah aber nicht so...

Jedenfalls : Ich unterschreibe nicht


Nur fande ich es interessant wie andere darüber denken.

Und es soll als Hilfe für alle anderen dienen - die vielleicht ähnliches erleben.


Merci an alle *zwinker*
gut
da bin ich froh; wäre wirklich schade um Dich
das freut mich!!!

weißt du..... dieser vertrag ist der wirklich schlimmste den ich bisher gelesen habe. du hättest gar keine rechte mehr! dürftest dich nicht beschweren, wärst gekennzeichnet mit einem tatoo ( was sich zwar romantisch anhört und auch romantisch sein kann.... aber es kann auch je nach motiv und trageort eine belastung in der ersten sekunde sein ), müsstest jede qual dankend entgegen nehmen..... erniedrigungen ertragen die du dir bisher nicht mal träumen kannst......

es wäre wirklich schade um dich.....

verträge sollten nur gemacht werden, wenn man sich sicher ist, wenn man sich kennt.... und dieser soll auch nur dieses beinhalten, was man eh schon tut und fühlt... wozu man wirklich bereit ist!
dann sind sie reizvoll und unterstreichen die basis.....

es könnte gefährlich mit diesem mann ausgehen..... vielleicht aber ist es auch nur reines kopfkino.
du weißt es nicht und wir schon gar nicht....
im zweifelsfall FINGER WEG!
Gott!
bin ich froh!!!

*knuddel*
ohje
als ich diesen Vertrag gelesen hatte, dachte ich auch... der schnelle weg zur Prostitution, und er hält die Hände auf.. er 55% sie bekommt 45% aber sollte sie irgendwas tun was ihm nicht gefällt, kann er diesen Prozentsatz beliebig ändern.... also immer schön seine eigenen Taschen vollstopfen

genauso das soziale Umfeld... sowas brauch man doch.
Familie, Freunde sind doch das wichtigste

ich bin froh dass du nicht unterschreibst

lg Katarina
ganz ehrlich
wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.

So ein Vertrag ist doch der reinste Witz mit Anlauf. Sorry. Gibt es wirklich Menschen die so einen Wisch für ernst nehmen?

Nichts gegen Sklavenverträge, die können was schönes sein. Sicherlich nie rechtlich bindend, weil sie da nicht das Papier wert sind worauf sie geschrieben . Aber für ein Paar kann so ein Vertrag einfach was schönes verbindendes sein.

Nur dieses Geschreibsel ist ja wohl der Witz des Jahres.

Was mich aufregt bei der Sache ist etwas anderes. Ich selber war auch mal ganz neu in der Szene. Ist jetzt so 5 Jahre her. Hatte keine Ahnung von irgendwas. Dazu kommt ich bin sehr leichtgläubig. So mancher Herr hat mir damals Dinge erzählt, die eine Sub/Sklavin zu tun hat über die ich heute leise lächle. Damals hab ich vieles aber ernst genommen.

Mich kotzen solche Typen an, die die Unwissenheit und Unsicherheit anderer so sehr ausnützen. Leider gibt es immer welche und sie werden wohl nie aussterben.

Der TE kann ich nur gratulieren, dass sie selbst drauf gekommen ist, was das für ein Bullshit ist. Und ich wünsche ihr, das sie den Kerl so schnell als möglich in die Wüste schickt.

Ich habe fertig.
So ein Vertrag ist doch der reinste Witz mit Anlauf. Sorry. Gibt es wirklich Menschen die so einen Wisch für ernst nehmen?

ja.... und es sind nicht wenige!!!!

DAS will ich nicht verurteilen, wenn beide damit glücklich sind und beide ( vor allem sub ) mögliche folgen erkennen, begreifen und wirklich verstehen.

jedem das seine..... bdsm ist vielschichtig.
Mein erster Gedanke war: So ein Schwachsinn!

Nicht der Vertrag an sich - der ist bestimmt für viele ein wichtiger Bestandteil ihres BDSM-Lebens - aber der Inhalt!!!

Ich bin froh, das du ihn nicht unterzeichnest. Denn Sklavin ist doch nicht gleichzusetzen mit hirnlosem Wesen ohne Gefühle und Bedürfnisse.
**********Engel Frau
25.266 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein erster Gedanke, als ich dieses Machwerk las: Das ist jetzt nicht ernst, oder?

Boah neeeee, ich hätte dem Kerl den Wisch um die Ohren gehauen, ihm noch ein schönes (Traum-)Leben gewünscht und wäre gegangen. Auf Nimmerwiedersehen.
Ok, eventuell hätte ich vorher auch noch einen Lachkrampf bekommen. *zwinker*

Alles, was ich dazu zu schreiben hätte, wurde hier - gottseidank - bereits geschrieben. Und auch ich bin gottfroh, dass Du @****iah diesen Mist nicht unterschreibst!

Meine Güte... allein der Gedanke daran, wie viele auf so etwas reinfallen, ist grauslig.

Und ich bin mal wieder stolz auf diese Gruppe!
Danke für diese tollen und hilfreichen Beiträge!
Hach, ihr seid einfach klasse. *g*

LG GefallenerEngel
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
Na ja, letzten Herbst bekam ich vermutlich den gleichen Vertrag auch einmal vorgelegt.

OHNE sich vorher getroffen zu haben und und und........

Sicherlich erinnere ich mich nicht mehr an jedes Detail, aber daran, dass mal von Sklavin, dann von Sklave die Rede war.
Die meisten Positionen waren aufgeführt, inkl. der Prostitution.

Vorgelegt wurde er mir übrigens von einem Polizisten. Irgendwie konnte ich das alles nur unter Tasten- und Telefonerotik abbuchen.

Sicherlich mag der einen oder anderen ein Vertrag etwas geben. Um ehrlich zu sein, stehe ich einem vernünftigen nicht negativ gegenüber.

Dieser ist aber komplett einschränkend und insbesondere in Bezug auf das soziale Umfeld und Escort Service, Photos usw. äusserst bedenklich.
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