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Von der Sub zur Sklavin

Von der Sub zur Sklavin
Hallo ihr Lieben, ich habe folgendes Anliegen, mein Partner hat mich gestern gefragt ob ich mir vorstellen könnte seine Sklavin zu werden er möchte das ich mir dies in Ruhe überlege und mir auch zu 100% sicher bin und sagt dies wäre ein sehr großer Sprung.Wir sind seit knapp 2 Jahren ein Paar und ich bin absolute Anfängerin gewesen er hat mehr Erfahrung. Nun zu meiner Frage denn ich kann es nicht genau herausfiltern was ist der Unterschied zwischen einer Sub und einer Sklavin? Ist man eine Sklavin wenn man sich im Alltag trotzdem auf Augenhöhe begegnet.Bisher war es bei uns so das geplante Sessions unsere Welt waren ich weiß jedoch das mir dies nicht reicht wünsche mir einfach mehr.
Bitte entschuldigt wenn es dieses Thema bereits geben sollte.
Lg
SeinEngel
Antwort
Hallo Engel,

ich war auch mal eine Sub. Den Schritt zur Sklavin habe ich freiwillig, mit Absprache durch meinen Herren gemacht. Für mich ein Zeichen völliger Unterwerfung. Ich geniesse diesem Status absolut. Für mich ist kein so riesiger Unterschied erkennbar. Jeder Herr legt seiner Sklavin andere Regeln auf. Ich denke, das es mir sehr gut mit diesem Status geht. Was Dein Herr Dir für neue Regeln auferlegt, wirst Du sicher erst im Nachhinein erfahren. Manche greifen bis ins Privatleben hinein. Ihr werdet aber sicher noch darüber sprechen. Ich persönlich würde mir manchmal verschärfte Regeln wünschen.

Gruß

Sklavin_Tanais *smile*
********Herz Frau
36.426 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bitte entschuldigt wenn es dieses Thema bereits geben sollte.

Dieses Thema gab es so und ähnlich sicher schon dann und wann, aber das macht nichts. Ältere Themen werden oft von vielen Mitgliedern nicht mehr beobachtet, deshalb macht es in solchen Fällen schon Sinn, seine eigene Fragestellung zu formulieren, wie du es getan hast. *zwinker*

Nun zu meiner Frage denn ich kann es nicht genau herausfiltern was ist der Unterschied zwischen einer Sub und einer Sklavin?

Genau diese Frage solltest du ihm stellen, denn das wird dir hier niemand beantworten können. Mein Herr hat mich früh als seine "Sklavin" bezeichnet, obwohl weite Teile unserer Beziehung durchaus nicht dem entsprechen, was das imaginäre große schwarze Handbuch des BDSM für eine solche "vorschreibt". *zwinker*
********Herz Frau
36.426 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********anais:
Was Dein Herr Dir für neue Regeln auferlegt, wirst Du sicher erst im Nachhinein erfahren.

Dann machte es aber keinen Sinn, dass er sie vorher fragt, ob sie den Schritt von der Sub zur Sklavin gehen möchte. *zwinker*
es ist wie immer
eigenes empfinden in der partnerschaft
ich hab immer gesagt Sklavin werd ich nie,dennoch bin ich es geworden
sexuell im spiel ,wie immer man es auch nennt bin ich seins
ausserhalb will er mich auf augenhöhe ,wie gesagt was musst du aufgeben
was du anziehst was du denkst ,was du tust
frage über fragen ,das man nur individuell entscheiden kann
ich bin die Sklavin seiner Lust ,er mein Herr über meine lust
dennoch sieht er und ich es gedanklich24/7 da wir immer so beieinander sind
danke
für eure Antworten genau dies meinte er auch seine Sklavin werden und im Alltag auf Augenhöhe bleiben dies irritierte mich da ich dachte Sklavin sei man dann immer und Sub nur im Spiel.Ich werde ihm heute mitteilen das er mir das genauer erläutert was genau und nur für ihn bedeutet seine Sklavin zu werden.im moment empfinde ich eine Mischung aus glück und Angst .kopfachterbahn
spielmitherz
genau das stimmt ich muss schon wissen was auf mich zukommt
Ohh
Immer dieses "sub ist man nur im Spiel" nö... das hat nix mit Spiel zu tun.
Ich bin, meinem Herrn unterworfen, immer, ich hab immer meine Regeln und Pflichten zu befolgen, und ich bin Sub.

Der Unterschied liegt m.E. im Wesen des devoten Parts.


Es taucht immer wieder die Frage auf, was ist eine Sub und was unterscheidet diese von der Sklavin? Warum gibt's da einen Unterschied? Ist das nicht dasselbe?
Oh nein! Das ist nicht dasselbe.
Der Unterschied ist immens.

Mein Herr und ich haben folgende Definition dafür. Das Schöne war, dass wir beim Darüberreden feststellten, dass wir da gleich denken:

Der Dom einer Sklavin erwirbt Eigentums- und Besitzrechte an der Sklavin.
An einer Sub die Besitzrechte. Eine Sub wird in diesem Zusammenhang immer eine Spur mehr Freiheiten haben. Und eben hierfür gibt es Doms, die einer Sklavin bedürfen oder Doms die lieber mit einer Sub zusammen sind.

Für uns gibt eine Sklavin einmal ihr OK und hat (und will auch) dann keinen Einfluss mehr auf das was ihr geschieht. Sie hat das Safeword und das ist das einzige, womit sie im Ernstfall ihren Herrn signalisieren kann, dass sie grade die Situation absolut nicht ertragen kann und er zu weit geht. Ansonsten ist sie meist gern komplett davon abhängig, was er will. Auch wenn sie etwas nicht "mag" das interessiert dann technisch gesehen nicht mehr, oder kann auch nicht sagen: Och mein Herr, mir gehts heut net so, lass das mal. (Wobei ein guter Dom darauf dennoch Rücksicht nimmt und das soll nicht heissen, dass eine Sub sowas leichtfertig von sich gibt). Auch kann eine Sklavin keinen Einfluss mehr drauf nehmen, was mit ihrem Körper geschieht. Hat sie Tattoos und Piercings als Tabu angegeben? Sonstige körperliche Veränderungen? Die Tabus legt sie nämlich nur einmal, am Anfang fest. Hat sie an alles gedacht, Glück für sie. Wenn nicht, hat sie dann normalerweise keinen Einfluss mehr drauf. Sie gibt ihren Willen komplett auf, der einzige Wille der bleibt, ist ihrem Herrn zu gefallen und zufrieden zu sehen.

Eine Sub kann Einfluss nehmen. Auf respektvolle Weise natürlich. Sie hat quasi ein Vetorecht, von dem sie allerdings aus Hingabe nur selten bis gar nicht Gebrauch macht. Sie folgt weil sie folgen will, wenn sie nicht möchte, muss sie nen verdammt guten Grund haben. Ob der Herr den Grund dann hören will ist seine Sache, aber sie sollte dann ne gute Antwort haben, wenn er es mal hinterfragt. Sie gibt ihm ein Besitzrecht, aber geht nicht als Eigentum über in seine Hände. Sie verhält sich mit einer Katze vergleichbar: sie vertraut zwar, aber beäugt auch kritisch und das darf sie auch, im Gegensatz zu einer Sklavin, die das Wort ihres Herrn von Anfang an als Gesetz gegeben annimmt.

Beide geben sich also hin, nur ist die Führung der beiden "Wesen" eine völlig andere Ausgangsweise. Beide lieben ihre eigene Unterwerfung, der Unterschied ist nicht der, dass die eine spielt und die andere nicht, sondern darin, dass die Sklavin von ihrem Wesen her nicht mehr "eingefangen" werden muss, sie bewegt sich aus ihrer Überzeugung und Hingabe einfach nicht mehr aus ihrem "Terrain" heraus, die Sub hingegen ist eher ein Freigeist, der immer wieder freiwillig und hingebungsvoll in die Hände des Herrn zurückhuscht. Beide Sub und Sklavin unterscheiden sich in einem auch nicht: sie dienen aus Hingabe und Überzeugung, weil sie wissen, dass dort ihr Glück zuhause ist.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
@True_Devotion
Das hast Du wunderschön ausgedrückt. So ist es mir auch bekannt und ich empfinde es auch genau so.
Bachata_Lady
Danke schön *knuddel*
******ein Frau
941 Beiträge
danke
du hast beide "wesen" weder abwerten noch überwertend sehr gut beschrieben.
es lässt sich sehr gut ein, "weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter" lesen
der respekt bleibt beiden "wesen" erhalten....für mich sehr wichtig, die hingabe.....!
Auch wenn ich jetzt wieder Haue bekommen.

Für mich gibt eine Sklavin alle Rechte an ihren Herrn ab und hat keine Möglichkeit mehr ins Geschehen einzugreifen.

Mit diesem Begriff wird in meinen Augen viel zuleichtfertig umgegangen, und ich habe schon so einige Frauen erlebt, die sich hochtrabend Sklavin nennen und noch nichtmal eine Sub waren.

Für mich ist diese Betitelung nicht erstrebenswert, und wenn mich mein Herr so nennt, dann werde ich fuchsteufels wild!

Luna
Danke
Ich finde eben dass beide "wesen" ihre eigene Kraft besitzen, ihre eigenen Beweggründe, warum ihnen dafür, nur weil man diese evtl nicht versteht, die immerwährende Hingabe absprechen? Oder das eine schlechter oder besser, oder das eine spielt nur? (Was mich am meisten geärgert hat, schon immer.
Luna
Genau das gleiche geht in mir auch vor, wenn mich jemand als Sklsvin betitelt oder sagt, alles sei dasselbe. Grrrrr
********Herz Frau
36.426 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für uns gibt eine Sklavin einmal ihr OK und hat (und will auch) dann keinen Einfluss mehr auf das was ihr geschieht. Sie hat das Safeword und das ist das einzige, womit sie im Ernstfall ihren Herrn signalisieren kann ...

Mein Herr hat aus aktuellem Anlaß vor einigen Tagen ein neues "Regelwerk" verfaßt, das ich nicht ganz freiwillig angenommen habe. *floet*

Darin steht erstmals, dass ich auf ein Safewort verzichte.

War für mich jetzt nicht weiter erwähnenswert (da gab´s andere Passagen *oh*), weil ich noch nie eins hatte und ihm unbedingt vertraue. Trotzdem ist es nochmal etwas anderes, das so formuliert zu lesen. *zwinker*
Ach Süsse
Wenn das jetzt ne Anfängerin geschrieben hätte...
Dann hätt ich hier aber sowas von Alarm geschlagen!!
Aber dein Herr kennt dich nun lange genug. Ich glaub der weiss ganz genau und du bedeutest ihm viel zu viel, als dass er zu weit gehn würde...
Naja, aber genau das sagt die TE. "Ich bin absolute Anfängerin"
********Herz Frau
36.426 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich weiß, http://www.joyclub.de/my/853513.truedevotion.html - ich erwähne das auch nicht sehr häufig in den Foren hier, weil ich weiß, wie es rüberkommt.

Fakt ist, dass ich schon Mittel und Wege kenne, um die Situation abzubrechen, wenn es gar nicht mehr geht. Dank meines Asthmas gibt es keinen Knebel bei uns, und zum fesseln hat er eh meist keine Lust. Er liebt es, wenn ich da bleibe wo ich bin, weil er mir das befiehlt. *smile*

Fakt ist aber auch, dass ich das in 8 Jahren vielleicht zweimal getan habe. Ich war auch absolute Anfängerin, als ich ihn kennenlernte - und er hatte Verantwortungsgefühl genug, um mich nie zu überfordern. *zwinker*
******cky Frau
515 Beiträge
@ all
Hallo ihr Lieben,

jeder schreibt hier was er denkt, was eine Sub oder eine Sklavin ausmacht -

aber Niemand -

konnte eine Definition bringen.

Gibt es eine Definition?

Eine Sklavin ist ...

Eine Sub bezeichnet man ....


Liebe Grüße, Jacky

"ich für meinen Teil, habe mir auch meine eigene Meinung zurecht gelegt, weil ich nichts gefunden habe"
eine sklavin sagt von anfang an wohl ihre regeln
wo wann was endet
eine sub hat no go`s tabus die meist in beidseitigem erleben gebrochen werden
nicht mit gewalt oder druck sondern im wunsch der sub
die aber dadurch im blick der Herrn zur sklavin wird
so ist mein empfinden ,lieg ich da völlig daneben ?
Ich habe mal die Passage aus meinem Buch rausgesucht. Das erklärt besser meine Ansicht über Sub und Sklavin. Muss natürlich nicht von jedem geteilt werden.*zwinker*


Eine Sklavin ist für meine Begriffe eine Frau, die zum Gegenstand geworden ist und sie hat ihre persönliche Freiheit an ihren Herrn abgegeben. Sie hat all ihre Ansprüche, Rechte und Einflussmöglichkeiten aufgegeben. Sie hat kein Recht auf Verweigerung, dient ihrem Herrn mit kompromissloser Hingabe und unterwirft sich vollkommen. Ihr Herr hat einen Besitzanspruch auf sein Eigentum.

Eine Sub hingegen unterwirft sich zwar auch ihrem Herrn, hat aber jederzeit die Möglichkeit in sein Handeln einzugreifen. Sie hat noch ihren eigenen Willen, verschiebbare Grenzen und absolute Tabus. Es ist eine freiwillige Unterwerfung, wie auch bei der Sklavin, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass eine Sub immer eine Maßnahme beenden kann, indem sie ihr Code - Wort benutzt. Diese Möglichkeit hat eine Sklavin in meinen Augen nicht mehr.

Ein Herr hat, egal ob Sub oder Sklavin, diese Frau, die ihm dient und ergeben ist, als seinen wertvollsten Besitz anzusehen. Er ist für einen fürsorglichen Umgang, eine gute Behandlung und seiner Aufmerksamkeit dieser Person gegenüber verantwortlich. Es ist eine große Verantwortung, die Demian trägt. Durch mein blindes Vertrauen in ihn, muss er ständig aufmerksam sein, wenn wir unserer Neigung nachgehen. Und das ist eigentlich immer der Fall. Wenn er nicht in der Lage ist, meine Reaktionen auf seine Aktionen richtig zu deuten, dann hätte das Ausleben dieser Neigung für mich keinen Sinn mehr.
eben ein auszug aus einem buch ist kein mastab ob sub oder sklavin
auch sklavin wird die reisleine ziehen wenn sie wissentlich verletzt wird
was vorher nicht abgesprochen war,da sie auch ein fühlender denkender mensch ist
und kein stück Dreck wie es oft so interpretiert wird
alles auch was gemeinsames ,ein miteinander
****_66:
alles auch was gemeinsames ,ein miteinander

Und genau das sehe ich als Sklavin verloren. Ist aber nur meine ganz persönlche Meinung.

Luna
ich bin sub
auch sklavin oft ganz unten ,weiter runter geht nicht mehr sagt mein Herr
dann kommt seine hand holt mich hoch und macht mich zu seiner Göttin
habt ihr das auch ,wenn ja ist doch alles bestens ob sub oder sklavin
ihr bekommt die wertschätzung ,die uns doch allen wichtig ist
**********gel66 Frau
363 Beiträge
Hmmmmm...... Diese Ausführungen was sub und was Sklavin ist verwirren mich jetzt doch, mein DOM sieht mich als seine sub, aber den Ausführungen nach bin ich aber Sklavin, mir ist das im Prinzip völlig egal wie man mich da bezeichnen würde, nur es gibt so viele verschiedene Vorstellungen dazu was der Unterschied zwischen sub und Sklavin ist auch die meisten DOMs haben ihre eigenen Vorstellungen davon, darum denk ich wird der TE nichts anderes übrig bleiben als ihren Herrn zu fragen was für ihn der Unterschied zwischen sub und Sklavin ist
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